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Endlich eine Philosophie, die aus dem Leben genommen ist. Nur: Wenn es der Frau Edith Piaf so gar keine Freude an dem hatte, was sie lebte, war sie dann eine total unmoralische Frau? Ich glaube es nicht. Was ich von ihr glaube, das ist dies: Sie war keine Frau, die andere Menschen moralisierte. Mit erhobenem Finger.Edith Piaf hat einmal gesagt: Moral ist, wenn man so lebt, dass es überhaupt keinen Spass macht, so zu leben.
Zwischen Moral und dem Moralisieren ist ein himmelhoher Unterschied. Das sei für heute meine Wahrheit.
es ist nicht der moralische sondern ein ethischer sockel welcher dort wankt....
jeder mensch hat immer seine eigene moral nach dessen imperativen und werte er seinen möglichen handlungsraum bemisst.
jeder mensch sucht sich auch eine ethik welche zu seiner moralischen integrität passt.
was du als wegbrechen beschriebst ist die tatsache dass das vorherrschende ethische system immer weniger zur moralischen realität der menschen passt....
Man kann natürlich fragen, ob die institutionelle Moral nicht schon mit Jesus weggebrochen ist. Denn Jesus Kritik des tradierten Gesetzes betraf ja die institutionelle Moral.Herr EralGrey,
vielen Dank für Ihre ausführlichen Antworten auf meine Frage über die Beschaffenheit der elektromagnetischen Welle (ob Materie oder nicht) und da ich Ihre Replik auf meinen Beitrag über das Wegbrechen der Moral in nicht adäquater Weise mit einem Edith Piaf-Zitat kommentiert habe, möchte ich nun, wie es sich gehört, ordentlich, zu Ihrem obigen Beitrag Stellung nehmen:
Ich stimme Ihnen zu, dass jeder Mensch Moral hat, weil er existentielle Erfahrungen in der Differenz von gut und schlecht/böse bzw richtig und falsch macht. Wenn Sie damit einverstanden sind, nennen wir es lebenspraktische Weisheit. Diese muss in einen Austausch mit den Wertvorstellungen sozialer Institutionen gebracht werden, wobei eine Schwierigkeit der Moderne letztlich die Pluralisierung dieser Wertvorstellungen darstellt, das heißt, egal welche Frage ich stelle, es werden sich tausende Antworten finden.
Glauben Sie, dass sich das Problem in der Differenz zwischen ethischem institutionellen Rahmen und individueller moralischer Erfahrung erschöpft?
Ich meine, dass darüberhinaus das 21. Jahrhundert in diesem Zusammenhang vor der Herausforderung steht, dass die institutionelle Moral, dieser Wertekomplex, den ich schon erwähnt habe, der in den Austausch mit der je eigenen individuellen Moral gebracht werden muss und damit die persönliche Moral wesentlich beeinflusst, wegbricht.
Einen schönen vorweihnachtlichen Abend wünscht Ihnen
Manfredo
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Für die Rechtsphilosophie folgt daraus, dass Jesus gegenüber dem formalen, das materielle Recht einfordert, ein Gesetzesverständnis, das nicht vom Buchstaben, sondern vom Geist des Gesetzes ausgeht, um subsidiar Konflikte so früh wie möglich zu regeln und eine Eskalation zu verhindern.
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Was das Leben ist ...
Eines Tages beschloss das Leben, eine Umfrage zu machen. Es wollte von allen nur eine Frage beantwortet haben: „Was ist das Leben?“
Die Kuh antwortete: „Das Leben ist grün.“
Die Eule antwortete: „Das Leben ist Nacht.“
Die Lerche antwortete: „Das Leben ist ein blauer Himmel.“
Der Schmetterling antwortete: „Das Leben ist Veränderung.“
Die Sonne antwortete: „Das Leben ist Energie.“
Das Wasser antwortete: „Das Leben ist Fließen.“
Die Steine antworteten: „Das Leben ist fest und beharrlich.“
Der Friedhofswächter antwortete: „Das Leben ist der Anfang vom Ende.“
Und so ging es immer weiter und das Leben sammelte unzählige Antworten, von denen keine der anderen glich.
Am Ende kamen alle Befragten zusammen und stellten nun dem Leben die Frage: „Was bist du nun?“
Da antwortete das Leben: „All das zusammen und noch viel mehr.“
Von Tania Konnerth aus ihrem Buch Aus der Schatzkiste des Lebens
Sind das nicht besinnliche Wahrheiten für Weihnachten?
Ich stimme Ihnen zu, dass jeder Mensch Moral hat, weil er existentielle Erfahrungen in der Differenz von gut und schlecht/böse bzw richtig und falsch macht. Wenn Sie damit einverstanden sind, nennen wir es lebenspraktische Weisheit. Diese muss in einen Austausch mit den Wertvorstellungen sozialer Institutionen gebracht werden, wobei eine Schwierigkeit der Moderne letztlich die Pluralisierung dieser Wertvorstellungen darstellt, das heißt, egal welche Frage ich stelle, es werden sich tausende Antworten finden.
nein - ich zweifle sogar an das diese "ethischen institutionen" (zb. katholische kirche) überhaut noch einen nenneswerten einfluss ausüben ähnlich wie die gelbe presse mit ihren prinzen und prinzessinen herzlich wenig über tatsächliche tagespolitik berichtet - ihre zeit ist vorbei- egal wie sie gefallen!Glauben Sie, dass sich das Problem in der Differenz zwischen ethischem institutionellen Rahmen und individueller moralischer Erfahrung erschöpft?
mit deinen begriff der institutionellen moral habe ich probleme !Ich meine, dass darüberhinaus das 21. Jahrhundert in diesem Zusammenhang vor der Herausforderung steht, dass die institutionelle Moral, dieser Wertekomplex, den ich schon erwähnt habe, der in den Austausch mit der je eigenen individuellen Moral gebracht werden muss und damit die persönliche Moral wesentlich beeinflusst, wegbricht.