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Was ist die Wahrheit?

AW: Was ist die Wahrheit?

Jaja, der Geheimde Rath liebte solche Plattentüten!

Und wie Arno Schmidt sagt: "So, sagt er? Dann hat er an anderer Stelle sicher auch das Gegenteil gesagt."

Allein der Titel seiner Autobiografie: "Dichtung und Wahrheit" sagt doch alles. Und wenn man an die "Wahrheit" seiner Farbenlehre denkt ...

Goethe würde ((s))ich aus einer Diskussion über Wahrheit raushalten.

Gruß fritz

Aber der Aktivdenker nur wenige Wochen -
wenn er es überhaupt so lange ohne uns aushält.

Der SCHLAUBERGER hat das hier (ganz oben) angestoßen.

Gruß aus der Mittags- und Bedenkpause
Reinhard70

:blume1:
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: Was ist die Wahrheit?

Aber der Aktivdenker nur wenige Wochen -
wenn er es überhaupt so lange ohne uns aushält.

Der SCHLAUBERGER hat das hier (ganz oben) angestoßen.

Gruß aus der Mittags- und Bedenkpause
Reinhard70

:blume1:

Ja - habe zu tun, aber lese und schreibe fleißig :)

Nur mal so als Tipp, um die Begrifflichkeiten geht es schließlich....

° die Wahrheit
° Einzelwahrheit
° das Fürwahrhalten
° die Wirklichkeit

Bitte nicht durcheinander kommen!

@ FritzR: Nietzsches und Wahrheit???????????????????
Wie viele Wahrheiten hat er denn gehabt und welches ist die wahrste Wahrheit?

Lieben Gruß´
Axl
 
AW: Was ist die Wahrheit?

Nur mal so als Tipp, um die Begrifflichkeiten geht es schließlich....

° die Wahrheit
° Einzelwahrheit
° das Fürwahrhalten
° die Wirklichkeit

Bitte nicht durcheinander kommen!

Nur Wortblasen, heißer Wind! Hirnflatus!

So erkläre uns doch die Unterschiede!


@ FritzR: Nietzsches und Wahrheit???????????????????
Wie viele Wahrheiten hat er denn gehabt und welches ist die wahrste Wahrheit?

Dies Anmerkung zeigt einmal mehr, dass du nicht weißt, wovon du bramarbasierst!
Nietzsche zeigt, dass es DIE WAHRHEIT eben nicht gibt, sondern nur Wahrheiten für Individuen oder Kommunikationsgemeinschaften.

Wahrste Wahrheit! Son Quatsch! Dümmste Dummheit!

Fritz
 
AW: Was ist die Wahrheit?

Was ist die Wahrheit?
Anscheinend gibt es hier im Forum so viele Wahrheiten, dass ich mal die Frage an die User des Forum stelle.
Nicht nur im Forum, lieber Axl!
Die Wahrheit wird gesucht und missbraucht.
Es gibt so viele Wahrheiten, dass jeder seine Wahrheit findet, die ihm passt.
Wenn sie nicht ganz passt, modelliert er ein wenig daran herum, lässt was weg, setzt was drauf ("neu definieren").
Die Wahrheit ändert sich ("eine Tochter der Zeit").
Wenn mehrere die gleiche Wahrheit finden, ist sie von grundlegender Bedeutung (Fundamentalismus).
Wir fliehen vor der Wahrheit, doch sie verfolgt uns.
Die Wahrheit holt uns ein.
Wir stellen uns der Wahrheit oder wir verleugnen sie.
Unser Schutzmechanismus verdrängt sie.
Wir treten sie mit Füßen, wenn wir uns nicht mehr anders zu helfen wissen.

Es gibt so viele Wahrheiten, dass ich nicht weiß, welche Wahrheiten da wirklich wahr sind.
Vielleicht ist die Wahrheit in Wahrheit nur ein Deckmantel, unter dem Egoismus, Verzweiflung, Neid, Sehnsucht, Hoffnung, Idealismus stecken?
lg
Andreas
 
AW: Was ist die Wahrheit?

Was ist die Wahrheit?
'das Unverborgene', (aletheia=unverborgenes).
Was stellt Ihr Euch unter der Wahrheit vor?
Das Offensichtliche, das, was niemand bestreiten kann, ohne sich lächerlich zu machen.
Und wie kann man die Wahrheit herausfinden?
Durch Hinsehen.

DIE WAHRHEIT ist ein Wunschtraum, ein Mythos (Einer erzählt es dem anderen weiter.) - darauf deuten auch Äußerungen von Forumsmitgliedern hin. Dieser Mythos hat verheerende Folgen: Er ist in allen großen Wahrheitsreligionen ein Machtinstrument, um Gefolgschaft zu stiften bzw. sie zu erzwingen. In ihrem Namen werden einzelne relegiert, diffamiert, seprariert, verteufelt, verketzert und zu minderwertigen Mitgliedern eine Wahrheitsgemeinschaft abgestempelt, eingekerkert, verbrannt, gesteinigt ....

Nach meiner Auffassung brauchen wir derartige Mythen nicht, um unser Miteinander zu gestalten. M.E. genügt es, Zutreffendes herauszufinden und es mit anderem Zutreffendes zu wägen. Daraus geschieht 'entscheiden', das als 'handeln' beobachtbar ist. Wenn uns das so gelingt, dass dabei urmenschliche Bedürfnisse befriedigt werden können, können wir mehr erreichen, als alle Wahrheitssucher dieser Welt- die ja sowieso nur ihre eigene Wahrheit finden und uns glauben machen wollen, es handle sich um DIE WAHRHEIT.

manni :)
 
AW: Was ist die Wahrheit?

„Die“ Wahrheit gibt es nicht! „Die“ Wahrheit wäre allumfassend, und die kennt nur Gott, die Höchste Seele alleine. Solange der Mensch in seinem physischen Körperbewußtsein gefangen ist, solange ist auch sein Bewußtsein nur dreidimensional. Einem Menschen, dem es schwer fällt, im Seelenbewußtsein zu leben, der hat überhaupt nur eine Chance, seine eigene begrenzte Wahrheit zu leben. Erst das gelebte Seelenbewußtsein öffnet ihm, mit dem entsprechenden höchsten göttlichen Wissen versehen, das dritte Auge des Wissens. Ja, Wahrheit hat etwas mit Wissen zu tun! Wie gesagt, wer dieses Wissen nicht hat, kann nur die begrenzte Wahrheit erhalten. Über diese Frage haben sich schon Menschen in aller Welt gestritten. Aber wie sollte jemand je verstehen, wie oder was die Wahrheit bedeutet, wenn er noch nicht einmal bereit ist zu verstehen, wer und was "er" in Wirklichkeit ist? Schon bei dieser Frage scheitert der Prozeß der Wahrheitsfindung! Solange wie die Menschen nicht verstehen wollen oder können, daß sie in Wirklichkeit geistige Wesen sind, solange wird sich ihr Bewußtsein nicht verwandeln. Wahrheit hat auch etwas mit Wirklichkeit zu tun. Aber dagegen hat Maja, die Täuschung etwas einzuwenden. Sie sorgt schon dafür, daß wir Menschen nicht aus unserer gewohnten Sicht- und Denkweise herauskommen.

Um die Wahrheit herauszufinden, gibt es nur einen Weg: Raja Yoga! Dies ist Wissen und Erinnerung zugleich. Durch die Erinnerung im Raja Yoga an Gott, die Höchste Seele, geht zusammen mit dem höchsten Wissen das „dritte Auge des Wissens“ auf. Das ist dann das unbegrenzte Wissen, oder die Wirklichkeit oder Wahrheit! Wir Menschen haben alle Anlagen für dieses unbegrenzte Wissen in uns angelegt. Es muß dafür nur die Bewußtseinsgrenze überschritten werden. In letzter Zeit gibt es viele Anregungen, durch Einlassungen von Wissenschaftlern, die sich diesen Fragenkomplex vorgenommen haben. Sie können als Anregung dazu dienen, um sein Verständnis in dieser Frage zu erhellen. Allerdings sind das nur Bausteine, die aber zum Ziel führen können, Wahrheit besser verstehen zu können. Liebe Grüße Bherka
 
AW: Was ist die Wahrheit?

Nur Wortblasen, heißer Wind! Hirnflatus!

So erkläre uns doch die Unterschiede!




Dies Anmerkung zeigt einmal mehr, dass du nicht weißt, wovon du bramarbasierst!
Nietzsche zeigt, dass es DIE WAHRHEIT eben nicht gibt, sondern nur Wahrheiten für Individuen oder Kommunikationsgemeinschaften.

Wahrste Wahrheit! Son Quatsch! Dümmste Dummheit!

Fritz

Fritz, sei nicht so hart mit dem Aktivdenker: er muss so sein, weil er mehr nicht ist. Das könnte eine Wahrheit sein.
 
AW: Was ist die Wahrheit?

Was ist die Wahrheit?

Und Jesus sprach: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.“ Johannes 14, 6


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Was ist die Wahrheit?
Was stellt Ihr Euch unter der Wahrheit vor?
Und wie kann man die Wahrheit herausfinden?


Inhaltsverzeichnis:
I. Einleitung
II. Die Klassische Definition der Wahrheit und ihre Einwände
III. Die fünf Wahrheitskriterien und ihre Supervenienz
IV. Die ganze Wahrheit und nichts als die reine Wahrheit
V. Fazit


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I. Einleitung

Zunächst einmal betrachten wir das, was wir wissen können. Die Wahrheit ist einmal sprachliche Begrifflichkeit, die in der menschlichen Welt der beschränkten Wahrnehmung an sich so unterschiedlich und differenziert betrachten wird, dass es mir ein persönlichen Anliegen ist, diese von der Aussagenfunktion der Wahrheit zu trennen und näher zu untersuchen und insofern auf zuzeigen, was wir denn tatsächlich damit auszudrücken im Stande sind.

So erscheint es mir mehr als zweckmäßig, den zu untersuchenden Begriff, der Wahrheit, in der unterschiedlichen Betrachtungsweise näher zu definieren und Sinn und Bedeutung darzulegen. Hierzu ist es zwingen notwendig, sich zu Beginn über die exakte Definition der verwendeten variablen Begrifflichkeiten zu einigen und von einer gemeinsamen sprachverständlichen Basis des Denkens an sich in eine übergeordnete Sphäre der aufeinander aufbauenden Begriffsebenen mit ihren tatsächlichen sinn- und bedeutungsgebenden Inhalten Klarheit verschaffen zu können.

Mit Hegels wohl meist zitierten und interpretationsbehafteten Satz: „Das Wahre ist das Ganze.“ können wir zwar die Wahrheit erfassen, indem wir zwischen zwei unterschiedlichen sprachlichen Begriffen, nämlich das Wahre, als die Wahrheit und das Ganze, also die Ganzheit, in einer symbiotischen Verschmelzung zusammenführen, jedoch müssen wir gleichzeitig auch erkennen, dass es eben reine sprachliche Begrifflichkeit sind, die jeder von uns in unterschiedlicher Weise mit seinen Erfahrungen, Erlebnissen und mit seinem Wissen überprüft und den Wahrheitsgehalt der Aussagen mit seiner Wirklichkeit vergleicht und folglich dabei zu unterschiedlichen Meinungen über den Sinn und der Bedeutung kommt.

Ferner scheint es mir ebenso wichtigen zu sein, über die anderen Wahrheitstheorien im formellen, wie auch inhaltlichen Charakter entsprechend Stellung zu beziehen und eine Aussage über diese Theorien zu treffen.

Wie ihr seht, ist es nicht einfach, aber sinnvoll allemal, sich dieser Thematik Schritt für Schritt zu nähern, um ein möglichst umfassendes und in sich stabiles Begriffssystem hervorzubringen, dass man auch begreifen und verstehen kann.

Ich bin bemüht, mich in sprachverständlicher Klarheit auszudrücken und bitte darum, Unklarheiten zu hinterfragen und auf mehrdeutige Bedeutungsebenen hinzuweisen, damit ich erkenne, in wiefern ich zu weiteren Klarheit beitragen kann oder wo mir ein Denkfehler in logischer Hinsicht unterlaufen ist bzw. ich Bereiche der Begriffsinhalte nicht ausreichend begründet oder dargelegt habe.

Im Sinne der analytischen Vorgehensweise beginne ich mit dem Einfachen und werde im Laufe dieses Fadens zum Komplexeren hin arbeiten. Wem dies hier schon an dieser Stelle keinen Spaß an der Erkenntnisfindung bereitet und sogar Gefahr für sich und seine bisherige Form der Wahrheit empfindet, dem sei Mut zugesprochen, denn am Ende wird die ganze Erkenntnisbreite über die bisherigen Wahrheitstheorien mit ihren Definitionen und Bedeutungsebenen, einschließlich der aufgezeigten Vor- und Nachteile, wirksam werden. Daher ist es für die absolute Gewissheit ein weiteres Erfordernis, dass sich jeder selbst über diese Wahrheitstheorien mit all den Vor- und Nachteilen Klarheit verschafft und die zitierten und dargelegten Formulierungen selbst erarbeitet und überprüft. Diese Notwendigkeit ist ein elementarer Schlüssel, um die bestehenden Zweifel zu hinterfragen und selbst Inhalte und Bedeutung der sprachlichen Begrifflichkeiten in Ganzheit verstehen zu können.



II. Die Klassische Definition der Wahrheit und ihre Einwände

Seit jeher ist es ein wichtiges Anliegen des Denkens, den Begriff der Wahrheit zu diskutieren und Möglichkeiten der Wahrheitsfindung zu definieren. So ist bei Aristoteles (384 – 322 v.u.Z.) und Thomas von Aquin (1225 – 1274) die „Wahrheit die Übereinstimmung von Denken und Sein.“ Hierbei müssen wir festhalten, dass der Begriff des Seins ebenso verschiedenartige Bedeutungsebenen inne hat, wie der Begriff der Wahrheit selbst, sodass wir auch diesen Begriff zunächst definieren müssen, damit wir Klarheit gewinnen können. Das Sein ist stets im Werden und vom Ist, welches das Haben darstellt, zu trennen. Das Haben ist eine feststehende Größe, die in sich und für sich eine tatsächliche Maxime, nämlich des Ist-Zustandes beinhaltet und sich daher vom dem sich entwickelnden Seins-Begriff unterscheidet. Um diese Tatsache anhand eines Beispiels zu verdeutlichen, stelle man sich doch seinen persönlichen Kontostand vor. Das was wir auf dem Konto an Positiv- oder Negativ-Guthaben beziffern können, ist der tatsächliche Wert, dessen, was für diesen Augenblick wahr ist. Er ist. Wie dieser Wert sich aber im Laufe der Zeit entwickeln wird, dass ist das Sein. Der Kontostand wird – in der Zukunft ein anderer Sein, falls wir Buchungen/Abhebungen/Einzahlungen usw. an diesem Konto durchführen. Halten wir folglich fest, das Sein ist ein sich entwickelnder Prozess, der nicht nur von zeitlichen Gegebenheiten abhängig ist, sondern auch mit der Veränderlichkeit dieser Zeitachse in Verbindung steht. Damit sind zwei Begrifflichkeiten, nämlich die Zeit und die Veränderung von entscheidender Größe, um den Begriff des Seins zu verstehen.

Um die Aussage der klassischen Wahrheitsdefinition näher zu untersuchen, müssen wir ferner den Begriff der Übereinstimmung definieren. Die Übereinstimmung ist ein Gleichsetzten mit einem anderen Begriff. In diesem Falle das Gleichsetzten von Denken und Sein. Wir wissen, dass der Seinsbegriff ein werdender Begriff ist. Folglich muss dies doch auch für den Begriff des Denkens Gültigkeit haben. Wenn also eine begriffliche Übereinstimmung zwischen zwei unterschiedlichen Sprachbegriffe getroffen wird, so muss die inhaltliche Substanz, also jene Eigenschaften, die man diesen Begriffen zuordnen, gleich sein. Diese Gleichheit ist als absolute Deckungsgleichheit, ohne jeder Toleranz zu verstehen, weil zurecht gebogene und der funktionsweise angepassten Aussagen eben nicht mehr wahr sein können.

Wie das Sein ist das Denken logischerweise kein in sich abgeschlossener, sondern ein für sich werdender Begriff.

Den Inhalt einer begrifflichen Aussage nennt man auch Proposition. Eine Proposition ist wahr, wenn sie mit den Tatsachen der Wirklichkeit übereinstimmt. Und hier haben wir die Tatsache hervorgebracht, die da lautet, dass es sich bei der Wirklichkeit um einen relativen Begriff an sich handelt, der eine zirkuläre Eigenschaft innehat. Diese Tatsache müssen wir erkennen, um die Bedeutung darin zu verstehen, dass aufgrund des individuellen Charakters des Menschen mit seiner differenzierten Wahrnehmung eben jene Wirklichkeit anders erscheint und daher es zu keine Übereinstimmung aller Wirklichkeiten des Menschen kommen kann. Daher ist die klassische Definition der Wahrheit erkenntnistheoretisch nicht neutral, sondern eine Anschauung aus subjektiver Wahrnehmung heraus, auf einer objektiven Außenwelt, deren Existenz uns erscheint.

Daraus folgt, dass wir einerseits eine objektive Außenwelt voraussetzen, die es zu erfassen gilt und anderseits das subjektive Wahrnehmungsempfinden zu Grunde legen, welches wir hierbei als Hilfsmittel der Feststellung benutzen. Damit wird doch klar ersichtlich, dass es hierbei nicht nur zu Fehlern kommen kann, sondern dass diese Wahrnehmungsfehler aufgrund der Beschränktheit dieser Betrachtung als solche zu Fehlern kommen muss.

Ein Beispiel soll verdeutlichen, was das im Detail bedeutet:
Der Himmel ist blau. Das scheint eine wahre Aussage zu sein, weil wir, vorausgesetzt, wir können Farben als solche erkennen und der Himmel ist nicht mit Wolken verschleiert und verhangen, den blauen Himmel erblicken. Wir nehmen den Himmel als blau wahr, jedoch ist der Himmel bei Nacht, auch dann wenn keine Wolken die Sicht auf den Himmel versperren, eben nicht blau. Daraus folgt, dass der Himmel nur am Tage als blau wahrgenommen werden kann, denn selbst die Dämmerungsphasen, im Übergang zwischen Tag und Nacht zeigen sich doch in so unterschiedlicher Farbvielfalt, sodass die reine Wahrnehmung uns bei der Wahrheitssuche eben keine endgültige Klarheit geben kann.

Das bedeutet, dass wir über die reine Wahrnehmung als solche eben weder ein Kriterium der Wahrheit noch eine Definition der Wahrheit erhalten.

***

Der nächste Teil wird dann III. die fünf Wahrheitskriterien untersuchen.
SchöÖönen Sonntag noch und
einen phantastischen Wochenstart.

Lieben Gruß
Axl
 
AW: Was ist die Wahrheit?



Ein Beispiel soll verdeutlichen, was das im Detail bedeutet:
Der Himmel ist blau.


Das stimmt halt nicht. Die Bläue des Himmels gibt es nur un unseren Augen und Hirnen.
Die Farbe Blau ist keine Substanz, sondern ein Lichtbrechungsphänomen.

Und mit dem Beispiel geht auch der Rest des Textes in nichts auf.

Fritz
 
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