rotegraefin
New Member
- Registriert
- 28. März 2009
- Beiträge
- 8.411
AW: Was ist das Gegenteil von Liebe?
Was Du Angst nennst, Kaawi, nenne ich Aufmerksamkeit. Es ist schließlich mehr als hirnrissig ohne rechts und links zu schauen über die Straße zu rennen wenn reger Autoverkehr herrscht.
Allerdings scheint es mir genauso sinnlos und geradezu idiotisch an einer roten Ampel stehen zu bleiben, wenn weit und breit kein Auto zu sehen ist.
Dieses verlangt eben die Fähigkeit die eigene Unterscheidungsgabe zu entdecken und auszubauen. Das nenne ich dann erwachsen aus den eigenen Schwierigkeiten und Liebe zum Leben.
So wie ich Dich hier kennen gelernt habe Kaawi und Du hast es auch einmal mit diesem Smiley mir gegenüber sehr gut ausgedrückt wirst Du noch ganz schnell von Deiner eigenen Angst und damit Tyrannei überfallen. Langsam aber sicher bekommst Du mehr Dich gegen Deinen eigenen Tyrannen im Innern zu behaupten, der bei mir immer das festhalten an Idealen (Bildern und Einbildungen) bedeutet hat. Ich habe natürlich keine Ahnung was es bei Dir ist.
Selbstverständlich gibt es die Angst, die wir Menschen uns gegenseitig machen, die verschwindet aber, wenn der gute Wille besteht in eine gute Beziehung einzutreten und die Voraussetzungen dafür kennt.
So kann ich nur sagen, das mein Wunsch einfach als eine Andere akzeptiert zu werden und trotzdem dazu zu gehören nur ganz kurzfristig befriedigt wurde, dann geriet ich entweder wieder in eine unerträgliche Isolation oder/ und in eine ganz subtile Ausbeutung, beides war mir zu wider und wollte ich nicht.
Bei meiner hier immer mal wieder angedeuteten unerträglichen Kindheit, der drei jüngere Brüder zum Opfer gefallen sind durch die todbringende Botschaft:
So entwickelte sich meine Angst vor Menschen und die Angst davor, dass diese verdammt sein könnten, wenn sie meine ganz einfachen und konkreten Bitten, wie bei Dir die Beantwortung meiner Fragen an Dich, nicht erfüllen.
Ein Phänomen, was ich bei Christen, Esoterikern und in helfenden Berufen also weitgehend in der Mittelschicht immer wieder zu meiner großen Verzweiflung angetroffen habe. Ich hatte keine Ahnung, wie ich immer wieder mit diesem Phänomen umgehen sollte. Der Schlüssel liegt für mich in der Selbstbehauptung und den anderen zu fragen, warum er sich so verletzend verhält.
Meine Antwort die darauf gefunden habe, fast jeder lebt in einer ähnlichen Lebensverweigerung, wie ich. Etwas was ursprünglich einmal ein automatischer Schutz einer kindlichen Seele vor zu viel Einflüssen und Verletzungen war, hat sich zu einer dicken Mauer verhärtet, die nichts mehr rein lässt aber auch nichts mehr raus lässt. Darin erstickt das Leben und alle Male die kindliche Seele, die lieben, lachen spielen, und arbeiten möchte.
Diesem Kind in mir habe ich die Zügel schießen lassen und dann beobachtet was geschieht und siehe da es sind auch hier im Forum einige Wunder geschehen. So traue ich Dir auch zu, dass Du immer mehr Deine Angst in den Blick bekommst und aus der Enge, die sie schafft erwachsen kannst.
Dieses Ziel und diesen Zweck hatte jede Konfrontation von mir, der Du ganz geschickt, nicht ohne Schuldzuweisung an mich, ausgewichen bist.
Erlöst sind wir allerdings erst wenn Ich anders sein darf als Du und wir genau über diese Unterschiede in einen Dialog kommen, ansonsten bleibt Frieden eben nur begrenzt möglich und ich bei meinem Bemühen schlicht einfach und ergreifend hilflos.
rg
Angst schützt vor realen Gefahren, Angstfreiheit ist Schwärmerei. Vertrauen und Liebe dagegen ermöglichen, sie immer wieder auf`s Neue zu überwinden.
Was Du Angst nennst, Kaawi, nenne ich Aufmerksamkeit. Es ist schließlich mehr als hirnrissig ohne rechts und links zu schauen über die Straße zu rennen wenn reger Autoverkehr herrscht.
Allerdings scheint es mir genauso sinnlos und geradezu idiotisch an einer roten Ampel stehen zu bleiben, wenn weit und breit kein Auto zu sehen ist.
Dieses verlangt eben die Fähigkeit die eigene Unterscheidungsgabe zu entdecken und auszubauen. Das nenne ich dann erwachsen aus den eigenen Schwierigkeiten und Liebe zum Leben.
So wie ich Dich hier kennen gelernt habe Kaawi und Du hast es auch einmal mit diesem Smiley mir gegenüber sehr gut ausgedrückt wirst Du noch ganz schnell von Deiner eigenen Angst und damit Tyrannei überfallen. Langsam aber sicher bekommst Du mehr Dich gegen Deinen eigenen Tyrannen im Innern zu behaupten, der bei mir immer das festhalten an Idealen (Bildern und Einbildungen) bedeutet hat. Ich habe natürlich keine Ahnung was es bei Dir ist.
Selbstverständlich gibt es die Angst, die wir Menschen uns gegenseitig machen, die verschwindet aber, wenn der gute Wille besteht in eine gute Beziehung einzutreten und die Voraussetzungen dafür kennt.
Die Versöhnung von Gegensätzen
Verschiedenheit und Gleichheit
Augenblick und Dauer
Befriedigung und Versagung
Stimulierung und Stabilität
Nähe und Distanz
Verschiedenheit und Gleichheit
Augenblick und Dauer
Befriedigung und Versagung
Stimulierung und Stabilität
Nähe und Distanz
So kann ich nur sagen, das mein Wunsch einfach als eine Andere akzeptiert zu werden und trotzdem dazu zu gehören nur ganz kurzfristig befriedigt wurde, dann geriet ich entweder wieder in eine unerträgliche Isolation oder/ und in eine ganz subtile Ausbeutung, beides war mir zu wider und wollte ich nicht.
Bei meiner hier immer mal wieder angedeuteten unerträglichen Kindheit, der drei jüngere Brüder zum Opfer gefallen sind durch die todbringende Botschaft:
"Wenn ihr nicht wärt,
würde ich mich mit Pa besser verstehen"
Spruch meiner Ma
habe ich mich eben entschlossen,mich anzustrengen nicht da zu sein. So habe ich das verrückte Spiel in meiner Familie aufgenommen und aus agiert. Es ist ein Opfer, die ein kleines Kind sich einbildet, um überleben zu können. Mir selber etwas Gutes zu zugestehen und zu erlauben, dass das was im Evangelium steht, selber wie Christus zu sein, habe ich mir erlaubt und eben nicht erlaubt. Ich habe dann immer das getan, was sonst niemand getan hat.würde ich mich mit Pa besser verstehen"
Spruch meiner Ma
So entwickelte sich meine Angst vor Menschen und die Angst davor, dass diese verdammt sein könnten, wenn sie meine ganz einfachen und konkreten Bitten, wie bei Dir die Beantwortung meiner Fragen an Dich, nicht erfüllen.
Ein Phänomen, was ich bei Christen, Esoterikern und in helfenden Berufen also weitgehend in der Mittelschicht immer wieder zu meiner großen Verzweiflung angetroffen habe. Ich hatte keine Ahnung, wie ich immer wieder mit diesem Phänomen umgehen sollte. Der Schlüssel liegt für mich in der Selbstbehauptung und den anderen zu fragen, warum er sich so verletzend verhält.
Meine Antwort die darauf gefunden habe, fast jeder lebt in einer ähnlichen Lebensverweigerung, wie ich. Etwas was ursprünglich einmal ein automatischer Schutz einer kindlichen Seele vor zu viel Einflüssen und Verletzungen war, hat sich zu einer dicken Mauer verhärtet, die nichts mehr rein lässt aber auch nichts mehr raus lässt. Darin erstickt das Leben und alle Male die kindliche Seele, die lieben, lachen spielen, und arbeiten möchte.
Diesem Kind in mir habe ich die Zügel schießen lassen und dann beobachtet was geschieht und siehe da es sind auch hier im Forum einige Wunder geschehen. So traue ich Dir auch zu, dass Du immer mehr Deine Angst in den Blick bekommst und aus der Enge, die sie schafft erwachsen kannst.
Dieses Ziel und diesen Zweck hatte jede Konfrontation von mir, der Du ganz geschickt, nicht ohne Schuldzuweisung an mich, ausgewichen bist.
Erlöst sind wir allerdings erst wenn Ich anders sein darf als Du und wir genau über diese Unterschiede in einen Dialog kommen, ansonsten bleibt Frieden eben nur begrenzt möglich und ich bei meinem Bemühen schlicht einfach und ergreifend hilflos.
rg