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Was ist Beziehungsfähigkeit?

Was ist das Schwierigste in Beziehungen?

  • Leute kennenlernen

    Stimmen: 2 6,7%
  • Sich verständigen

    Stimmen: 3 10,0%
  • Gemeinsamkeiten entwickeln

    Stimmen: 0 0,0%
  • Das (alltägliche) Miteinander gestalten

    Stimmen: 8 26,7%
  • Konflikte bewältigen

    Stimmen: 9 30,0%
  • Sich in der Beziehung entwickeln und entfalten

    Stimmen: 6 20,0%
  • Sich aus einer Beziehung lösen

    Stimmen: 2 6,7%

  • Umfrageteilnehmer
    30
AW: Was ist Beziehungsfähigkeit?

Was meinen wir eigentlich, wenn wir "Beziehung" sagen? Das hat doch etwas damit zu tun, dass wir uns auf etwas oder jemanden beziehen, so nehme ich an.
Aber das muss ich doch schon können, damit ich überhaupt herausfinden kann, ob ich mit jemandem übereinstimme oder nicht. Das was hier Beziehungsfähigkeit heißt, meint ja dann eigentlich die "Fähigkeit zur Führung einer Lebensgemeinschaft". Oder hab ich das nicht richtig verstanden?



Hallo Lilith,

die Überlegungen zum "Zusammenbleiben" war schon auf Paarbeziehungen bezogen. Wenn ich das Themenfeld "sich beziehen auf etwas" noch dazu nehme, wird die Geschichte auf der einen Seite noch komplizierter, es bringt aber noch einen neuen Aspekt mit ins Spiel: Soziale Beziehungen haben, vereinfachend gesagt, viel damit zu tun, ob und wie sie Menschen auf "etwas Gemeinsames beziehen", also "etwas zur gemeinsamen Sache machen" oder etwas "gemeinsam zur Sache machen". Wie zwei Menschen "zusammenkommen" - das kann ganz allgemein gesagt daran liegen, dass sie etwas Gemeinsames finden. Es kann auch eine romantische Geschichte sein, die aus einem beidseitigen Gefühl des Verliebtseins eine romantische Beziehung entstehen lässt - und dann besteht die Gefahr, dass das "Sich gegenseitig kennen lernen" zu Enttäuschungen führt. Wenn die Illusion, die gegenseitige Idealisierung zerbricht, stellt sich die Frage, ob die Beziehung eine tragfähige Grundlage hat oder nicht.
Nun, wenn sich die beiden etwas zu geben haben, dann gibt es auch vernünftige Gründe dafür, die Beziehung aufrecht zu erhalten. Wird sie aber von Abhängigkeiten geprägt, ist sie eben nicht mehr "frei". Und nicht alles, was "lieb gemeint ist", ist auch tatsächlich gut. Am deutlichsten fällt mir das auf, wenn Eltern oder Grosseltern es mit ihren Kindern oder Enkeln "gut meinen", ihnen viele Dinge abnehmen oder sie unterstützen, dabei aber den Weg in die Selbständigkeit erschweren oder verhindern.
Es gibt in diesem Zusammenhang noch viele Fragen, die sich nur durch eine differenziertere Betrachtung beantworten lassen.

lg Methusalem :blume2:
 
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AW: Was ist Beziehungsfähigkeit?

Hallo Methusalem!

...
Schwierig scheint es zu sein, jenen Punkt zu bestimmen, ab dem eine Trennung "besser" ist als das Zusammenbleiben - und die Frage ist, ob sich dieser Punkt überhaupt objektiv bestimmen lässt...
Vorschlag:
Wenn meine Versuche, den Partner an mich zu binden, stärker sind, als seine Versuche, mich zu verlassen, dann ist es besser sich zu trennen.

Methusalem schrieb:
...Vertragen sich "Freiheit" und "Beziehung"?...
Es muss doch die Freiheit geben, Beziehungen einzugehen. Wenn ich mich zwinge, etwas zu tun, bin ich doch auch frei.
 
AW: Was ist Beziehungsfähigkeit?

Hallo Methusalem!

Vorschlag:
Wenn meine Versuche, den Partner an mich zu binden, stärker sind, als seine Versuche, mich zu verlassen, dann ist es besser sich zu trennen.

Es muss doch die Freiheit geben, Beziehungen einzugehen. Wenn ich mich zwinge, etwas zu tun, bin ich doch auch frei.

Hallo Frank,

den Begriff Freiheit sollten wir vielleicht einmal klären, damit es keine Verwirrungen gibt...
Die Freiheit, Beziehungen einzugehen, die gibt es, das sehe ich auch so.
Wenn ich mich zwinge, etwas zu tun... ich interpretiere das als einen Prozess, in dem ein Mensch mit Nachdruck verfolgt, was er zuvor aus einer freien Entscheidung heraus ausgewählt hat. Nenne ich das Entscheidungsfreiheit, dann kann sie sich (auch) darauf beziehen, eine Beziehung einzugehen, zu beenden, aber auch auf die Freiheit IN der Beziehung.
Wenn sich jemand von Dir trennen will, ist diese Freiwilligkeit nicht mehr auf beiden Seiten gegeben - und dann ist es wirklich besser, sich zu trennen. Vorausgesetzt ist dabei, dass Du ein Interesse an einer beidseitig frei gewählten Beziehung hast.

Freiheit IN der Beziehung kann ich aber auch so sehen, dass Du nachfragen kannst, warum Dich jemand verlassen will. Möglich wäre es, dass dieses Nachfragen in den "Bindungsversuchen" bereits mitgedacht war...

lg Methusalem :blume2:
 
Wie weiter?

... ist das Thema "Beziehungsfähigkeit" schon tot?
Auffallend ist, das viele Themen hier einfach wieder verschwinden, so als gäbe es nichts mehr dazu zu sagen. Das ist schade.

Die Umfrage zum Thema... ein repräsentatives Bild ist noch nicht entstanden, vielleicht sind die Probleme wirklich breit gestreut. Der gesamte Bereich Kommunikation ist ein Feld, in dem sich viele Dinge zeigen...

Hier im Forum zeigen sich Kernprobleme ebenfalls. Medienvermittelte schriftliche Kommunikation verführt gelegentlich dazu, in Monologe abzugleiten, so manches erweckt den Eindruck, dass die eigenen Vorstellungen anderen übergestülpt werden sollen. Und manchmal zeigt sich Unwissenheit, die zu haarsträubenden Aussagen führt.

Für meine Diplomarbeit hatte ich mehrere Gruppendiskussionen auf Band aufgezeichnet - unter anderem ging es dabei um die Frage, wie es mit der Sachlichkeit in Konfliktsituationen steht. Die Vorstellung scheint weit verbreitet, dass "sachlich" und "emotional" schlecht sei.

Inzwischen sehe ich diese Zusammenhänge ganz anders. Ein Forum - das "klingt" nach einem sachlichen Rahmen, aber aufmerksame Leser/innen werden schnell erkennen, dass es immer wieder mehr um Gefühle geht als um alles andere.

Ich kann es drehen und wenden wie ich will - Kommunikation, ob nun direkt und mündlich oder fragmentiert, medienvermittelt und schriftlich, ist immer wieder und immer noch ein grosses Problem.

Viele Fragezeichen.... vielleicht schreibt mal jemand was dazu.

lg Methusalem :blume2:
 
AW: Was ist Beziehungsfähigkeit?

Hallo Methusalem!

Also zum einen passiert mir das hier auch im Forum öfter, dass ich etwas breit und tief diskutieren will, und dann bin ich aber der einzige. :)

Zum Inhalt: warum gehen wir Beziehungen ein mit den "Falschen"? Meine These: weil es die "richtigen" sind, bis wir unsere "Aufgabe" darin gelöst haben.

Wenn ich als Kind zB. großem Chaos ausgeliefert war, dann suche ich mir eine völlig chaotische Frau und versuche, sie zu einem ordentlichen Menschen zu machen. Wenn ich das geschafft habe, dann bin ich erlöst.

Oder wenn ich gelernt habe, wie ich sie in all ihrem Chaos liebe und trotzdem meine eigene Ordnung aufrechterhalte.

Oder wenn es mir zu viel wird, und ich mir eine ordentliche Frau suche, weil ich meinen Kampf nicht mehr sinnvoll finde.

Oder, oder...

Kam das hier schon zur Sprache?

lg Frankie
 
AW: Was ist Beziehungsfähigkeit?

Hallo Frankie,

schön, dass sich doch jemand gefunden hat, der ein Interesse am Weiterdenken hat... :reden:

Die Bedingungen der Partnerwahl kamen noch nicht so ausgiebig zur Sprache.
Und da liegt auch eine Wurzel für viele Probleme. Auch ein Grund, warum in der Soziologie Begriffe wie "Lebensabschnittsgefährte" und "Nichteheliche Paargemeinschaft" aufgetaucht sind.

Die traditionellen Muster sind eben schon lange hinfällig geworden. Sich verlieben, heiraten und das ganze Leben zusammenbleiben, das ist eben nicht mehr der "Normalfall", das "Selbstverständliche". Beziehungsarbeit ist damit wesentlich wichtiger als früher. Wenn eine Beziehung eine Funktion erfüllt hat und dann eine "gesunde" Trennung erfolgt, dann ist das ja in Ordnung.

Aber die vielen leidvollen Geschichten über quälende Beziehungen, in denen Menschen aneinander geklammert sind und sich gegenseitig unglücklich machen, die Konsequenzen von Trennungen und Scheidungen, wenn gemeinsame Kinder da sind, die machen schon nachdenklich.

Dieses Beispiel mit der Ordnung... eine Partnerin kann ein wichtiges und wertvolles Korrektiv sein. Nur - wenn ich dabei meine eigenen Entwicklungsaufgaben delegiere, betreibe ich nichts anderes als Missbrauch.

Das ist auch eine meiner Thesen: Beziehungen scheitern oft daran, dass Menschen zu wenig gelernt haben, für sich selbst Verantwortung zu tragen und die Last ihrer je eigenen Entwicklungsaufgaben zu tragen.

lg Methusalem :blume2:
 
über die erwartungen an die kommunikation

also, ich sehe frankies aussage so, dass diese "falsch-richtige" partnerwahl eigentlich auf alle beziehungen und auch sonstige begegnungen, wie sie hier in einem forum stattfinden, anzuwenden ist.

es geht immer darum, zu erkennen, was in einem selbst steckt.
und wo und wie könnte ich es erkennen, hätte ich nicht ein gegenüber, das mir dies entlockte?


so gesehen sind die menschen, die uns umgeben, unsere spiegel für das, was wir bislang in uns noch nicht so gesehen haben, wie es ist - oder noch nicht akzeptieren konnten.

dass dann aufgrund dieser tatsache (nämlich eigenes "unliebsames" im anderen sehen zu müssen) oft eine abwehrreaktion oder schuldzuweisung erfolgt, ist nur verständlich.
dass aber in einem solchen fall keine gute kommunikation zwischen mir und diesem mich fordernden gegenüber erfolgen kann, liegt natürlich auch auf der hand.

und: sind wir schon allgemein nicht so gut bewandert im austausch mit dem anderen (wenn wir nicht mal kapieren, was alles IN UNS ist) - so sind wir´s in dieser speziell schwierigen situation schon gar nicht.

ja, aus meiner sicht ist KOMMUNIKATION noch ein sehr weites feld für den heutigen menschen. und zwar in jeder hinsicht.
und beginnen tut´s wieder mal mit den ERWARTUNGEN, die ich an die kommunikation mit dem anderen stelle.
wie ich aus frankies worten entnehmen konnte, ist nicht mal die kommunikation hier im forum frei von erwartungen....;)
aber wie auch? ist sie das doch fast nie!
denn erwartungen weisen ja immer darauf hin, dass in diesem bereich "fixe vorstellungen" existieren. und sind diese da, dann ist gleichzeitig "freiheit" weg.

sobald da eine bestimmte erwartung - oder formulieren wir es anders: ein bestimmter WUNSCH - an die kommunikation oder die beziehung oder den partner....gestellt wird, wird´s schon schwierig, mein gegenüber als das anzunehmen, was es ist.
die projektionsfläche ist eröffnet.


lg kathi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: über die erwartungen an die kommunikation

sobald da eine bestimmte erwartung - oder formulieren wir es anders: ein bestimmter WUNSCH - an die kommunikation oder die beziehung oder den partner....gestellt wird, wird´s schon schwierig, mein gegenüber als das anzunehmen, was es ist.
.
Nimm den Menschen, wie er ist!
Nicht so, wie du ihn gern haben möchtest.

Das war für mich schon immer etwas, wo ich mit mir selber gerungen habe.
Viel später mal las ich folgendes:

Wer einen Menschen so nimmt, wie er ist, macht ihn schlechter.
Wer einen Menschen so nimmt, wie er sein könnte, macht ihn besser.

Auch nicht schlecht, oder? Das ist für mich mehr als nur ein gscheites Zitat. Es wäre lohnenswert zu überlegen, wann, wo und wie es mich im praktischen Leben betrifft und ob ich das umsetzen kann, denke ich.
Das Zitat stammt immerhin von Goethe, und Frankl hat ihn in "Der Mensch auf der Suche nach dem Sinn" zitiert.

lg
Andreas
 
AW: über die erwartungen an die kommunikation

Nimm den Menschen, wie er ist!
Nicht so, wie du ihn gern haben möchtest.

Das war für mich schon immer etwas, wo ich mit mir selber gerungen habe.
Viel später mal las ich folgendes:

Wer einen Menschen so nimmt, wie er ist, macht ihn schlechter.
Wer einen Menschen so nimmt, wie er sein könnte, macht ihn besser.

Auch nicht schlecht, oder? Das ist für mich mehr als nur ein gscheites Zitat. Es wäre lohnenswert zu überlegen, wann, wo und wie es mich im praktischen Leben betrifft und ob ich das umsetzen kann, denke ich.
Das Zitat stammt immerhin von Goethe, und Frankl hat ihn in "Der Mensch auf der Suche nach dem Sinn" zitiert.

lg
Andreas

Hallo Andreas!
Ich kann dir auf deinen langen Beitrag weiter oben leider nicht antworten. Zu viele widersprüchliche Argumente purzeln da gleichzeitig auf mich ein.

Ich nehme lieber diesen Beitrag hier. Denn du hast ja auch hier zwei total gegensätzliche Aussagen angeführt.

Das Goethe-Zitat drückt mE eine pädagogische Haltung aus. Ein Mensch, der einen anderen erzieht, wird vielleicht so denken. Denn da wird ein Idealzustand als Maß genommen, von dem aus besehen jemand schlechter oder besser sein kann. Und wer legt fest, wie das Ideal auszusehen hat?
Auch wenn Goethe oder Frankl darin etwas sehen, was du als hilfreich für dich erkannt hast, ich kann darin nur eine Ablehnung des Menschen, wie er gerade ist, erkennen.

Mir fällt zunehmend auf, dass eine partnerschaftliche Beziehung so betrachtet wird, als ob da zwei Menschen losgelöst und ohne andere Verknüpfungen und Bezüge zu ihrem gemeinschaftlichen Umfeld leben könnten. Wenn ich ein Problem mit meinem Partner habe, dann ist es doch nicht unwesentlich, dass ich auch noch andere Beziehungen (zu Eltern, Kindern, Freunden, Kollegen.......) habe. Die beeinflussen ja auch mein Verhalten.

Um zum Zitat zurückzukommen: Wenn ich jemanden so nehme, wie er ist, dann gestehe ich ihm zu, dass ich nur einen Bruchteil von ihm wahrnehmen kann und also gar nicht beurteilen kann, was ihn veranlasst so zu sein wie er ist.

Wenn ich glaube, ihn so nehmen zu dürfen, wie er sein könnte, dann stelle ich mich als Erzieherfigur über ihn. Dann glaube ich, besser zu wissen als er selbst, was gut für ihn ist. Und dann maße ich mir etwas an, nämlich zu glauben, dass ich diesen Menschen ganz und gar wahrgenommen habe. Dabei hab ich bloß meine eigene Vorstellung davon, wie man "richtig" ist, über ihn drübergestülpt.

Mir scheint, dass sehr viele Probleme in der Beziehung da entstehen, wo ich am anderen herumerziehe und nicht bemerke, dass es eine Anmaßung ist, sich selbst zum rechten Maß zu erheben. Der andere ist nämlich nicht aus bösem Willen anders, sondern weil er auch so sein muss, wie er ist, um seinem Lebensentwurf gerecht zu werden.

Bei mir ist es so, ich muss hinterfragen, und nochmal hinterfragen, vor allem meine eigenen Überlegungen. Ich kann nicht anders. Und mittlerweile weiß ich schon, dass ich nicht gegen mich selbst leben kann, weil ich mir damit meine Lebensberechtigung absprechen würde. Ich habe nicht den freien Willen, meinen Charakter zu ändern, ich hab bloß den freien Willen, meinen Kritikern wenigstens nicht mehr freundlich lächelnd zuzustimmen, während ich mich innerlich gräme und die Wut in meinem Bauch grummeln spüre. Das hab ich auch gelernt, und das war mir eine große Hilfe zu erfahren, dass "die anderen" lieber an mir herumerziehen wollten, damit sie selbst nicht allein so blöd dastehen, als dass sie vor ihrer eigenen Tür kehrten.

Kritiker können einiges bewirken, allerdings sollten sie nicht glauben, dass es immer etwas Gutes ist. Es ist bloß eine andere Sicht. Und ob das besser oder schlechter ist, das sei dahingestellt.

:blume1:
 
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Möglichkeiten

Hallo Lilith,

zu der Sichtweise eines Menschen "wie er sein könnte" habe ich eine andere Wahrnehmung. Ich glaube, es hängt damit zusammen, dass ich die Betrachtung der Möglichkeiten nicht automatisch mit einem Sollen verbinde.
Und daran scheint mir Deine Kritik an den "Erziehungsabsichten" zu liegen - dass es einfach nicht passt, wenn der eine den anderen nach den eigenen Vorstellungen formen will.
Das Seinkönnen und das Andersseinkönnen sehe ich positiv - zu den Möglichkeiten des Menschen gehört die Chance, das eigene Verhalten zu ändern. Und das geschieht am besten und mit den stabilsten Effekten, wenn es jemand für sich selbst entscheidet, aus dem Nachdenken über das eigene Verhalten etwas Neues versucht, etwas irgendwie anders macht und dann beobachtet, ob das Andere besser ist.
Das Problem ist vielleicht mehr der Druck, die Forderung, der andere solle sich ändern. Mir fällt dabei ein Spruch ein, den ich ganz interessant finde:

Ändern kann man immer nur sich selbst, sich selbst aber immer.

lg Methusalem :blume2:
 
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