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Was hat Sie so ruiniert?

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AW: Was hat Sie so ruiniert?

Das mit dem Fußtritt steht von vornherein immer im übertragenen Sinne da und auch immer zusammen mit den Worten Liebe und Freundschaft.

wär schade, wenn du dich jetzt aus dem thread verabschiedest, ich hätte beispielsweise noch einige fragen.

welche methoden wendest du genau an?
hast du dabei erfolgserlebnisse? welche?
meintest du deinen kommentar, dass der austausch von sozpäds in polizei überlegenswert wäre, echt ernst?

ich will auch noch ne erklärung meinerseits abgeben, warum ich so reagierte...

so ganz kompletter laie bin ich nicht. wir machen wie gesagt freiwillige jugendarbeit (ehrenamtlich, schon seit einigen jahren, vorwiegend brennpunkt).

mein mann war kinderpfleger, altenpfleger und schlägt nun die erzieherlaufbahn mit dem ziel streetwork ein.

er arbeitet derzeit innem kindergarten (3 bis 6 jährige) in einem viertel, das auch nen großen sozialen brennpunkt aufweist.

es ist ein christlicher kindergarten mit einer eher autoritären leitung.
es wird dort viel geschrien, wenn die kinder nicht spuren, weil das in bezug auf das bockige verhalten der kinder wohl als beste möglichkeit angesehen wird. die kinder folgen dann auch (widerwillig).

es wird konsequenz verlangt und man darf auch keinen slang reden (ist eine vorgabe).

wenn ein kind stress baut redet mein mann nun mit ihnen auf einer augenhöhe, wie ein kumpel quasi. ihm rutscht auch schon mal ein "hey alter, überlegs dir..." raus. er schreit grundsätzlich nicht, weil er das für den verkehrten weg hält.

auf ihn hören die kinder nun nach fast einem jahr ohne dass er einen schrei los lässt, sie mögen ihn (bzw. himmeln ihn an) und haben auch respekt vor ihm. und das alles, obwohl er sein auf selber augenhöhe prinzip stringent durchgezogen hat. hat sich quasi bei den kindern eine natürliche autorität erworben durch seine geduld.

er zieht nun das fazit, dass er mit seiner methode zwar etwas langsamer aber auch wirksamer ans ziel kommt als alteingesessene erzieherinnen mit ihrem schrei- und droh-prinzip (das die kinder zum großteil sicher zu hause auch zur genüge haben).

bei etwas schwierigeren kids in jugendzentren verhält es sich ähnlich. weder rumgeschreie noch sozpädapelle wirken da, sondern das funktioniert nur, wenn du deren welt kennst und dich daher auch in ihr bewegen kannst, als wärst du selbst darin zu hause.

daher auch mein argument dass das einbinden von quasi gleichgesinnten, bzw. menschen die mal ein ähnliches leben hatten, aber das hinter sich gelassen hatten, besser funktioniert als einen haufen fachidioten die "führung" vom thron aus übernehmen zu lassen.

ich kann deine sicht schon auch nachvollziehen, aber die ist ja nicht ungewöhnlich, eine gewisse strenge und autorität wird ja in den meisten einrichtungen ohnehin angewandt von den mitarbeitern - aber bringt die tatsächlich was?

du sagst, du ermöglichst anderen ein leben in würde, das klingt als gibst du ihnen (großzügig) ne würde, dabei haben sie die schon längst und wenn sie noch so besoffen rumtorkeln, haben sie diese, bloß der zugang ist halt möglicherweise schwerer zu finden, da verschüttet.

ich propagier hier übrigens nicht ne hippieerziehungsmethode mit zig blümchen drum rum, sondern einen umgang mit den leuten, als ob sie tatsächlich deine freunde und bekannten wären.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was hat Sie so ruiniert?

Für mich in derzeitiger Situation klingen hiesige Beiträge wie blanke Theorie.
Weil halt genau so, wie sich Leute äußern,
deren Hintern hübsch im Trockenen sicherklebt,
derweil sie sich über Themen äußern,
die anderswo brachiale Wirklichkeit ausmachen.
Ich für mein Teil bin sehr friedlicher und sanfter Mensch.
Nicht in Form angesteckten Lorbeerblättchens,
sondern weil das nun mal meiner Natur entspricht.
Und eben diese Eigenheit hat dazu geführt,
dass sich gänzlich andersgeartete Mitmenschen
dazu berufen fühlten und fühlen,
an mir das Exempel zu statuieren,
von dem sie sich Lösung oder auch nur kurzfristige Erleichterung
von ihres hausinternen Friedensdilemmas versprechen.

In gewisser Weise ist dies ein Paradoxon:
Ich will nichts als meinen Frieden
und wurde genau deshalb zum Zielobjekt
mir artfremder Kriegsintention 'auserkoren'.
Was mich zwangsläufig in reagierende Position bringt.
Wie soll man in Frieden leben,
wenn eben dieses Streben Anlass für Attacken liefert
und darum jeder Versuch, sich selbst zu bewahren
anderswo willkommen neue Munition?
Und wie kann man solche Übergriffe für sich 'verwalten',
wenn man sich einerseits der angetragenen Situation bewusst ist,
andererseits aber auch genauso deutlich
der eigenen Bedürfnisse?
Und natürlich auch des weiteren des Umstands,
dass man allein dadurch, wie man nun mal ist
und darum auch leben möchte,
Motivation für besagte Übergriffe liefert?
Wie kann man konstruktiv damit umgehen,
dass man wahlweise als Täter oder Märtyrer stigmatisiert wird -
grade so, wie es krankem und kriminellem Anderswo einfällt?

Mein derzeitiger Erkenntnisstand
(für den ich aufgrund meiner Eigenheiten sehr lange Erkenntniszeit brauchte)
:
Solches Anderswo existiert definitiv.
Soll heißen, es existiert nicht nur
im Hinblick auf mein theoretisches Verständnisbemühen,
sondern als realistisches Grausamkeitsbestreben,
welches sich meinereine als Ziel auserkoren hat.
An diesem Tatbestand kann kein Relativieren meinerseits rütteln.
Das Böse existiert - schlicht und einfach deshalb,
weil es praktiziert wird.
Und hat zwangsläufig reale Folgen.
Im friedensintendierten Innen wie im sensationsgeilen Außen.

Wie kann man sich seine Freyheit bewahren,
wenn man trotz und wegen allen Selbstbewußtseins
in solches Ungut verwickelt wird?
Wie kann man selbstbestimmt hassfrei bleiben,
wenn einem ein ums andere mal Schlimmes angetan wird -
so grenzenlos, wie unbedarft?
Ab gewissem Punkt geht es nur noch darum,
die eigene friedenssehnsüchtige Haut zu retten.
Auch und erst recht dann,
wenn einem bewußt ist,
was einem tatsächlich angetan wurde und wird.
Und auch, dass es eben gelebte Friedenssehnsucht ist,
die beständig für neue Waffen anderswo sorgt.
Man muss höllisch (oder halt himmlisch)
auf Zack sein, um in diesem Zuge
nicht konditionierten Schuld- und Sühnemechanismen aufzusitzen.
Und lässt so oder so viel zu viel Federn dabei.

Fremdbestimmung - oh ja, es gibt sie auch wider eigenen Willen -
bewirkt sehr schmerzhafte Prägung.
Gegen die freyer Geist (Emotion) konditioniert unfrey reagieren möchte.
Und sich dennoch behauptet:
Du sollst Dich nicht erheben - also erhebe Dich.
Sobald Du Dich jedoch erhebst, hast Du verloren.
Erhebst Du Dich nicht, sowieso.
Ein echtes Dilemma, das es zu lösen gilt.

An diesem Punkt steh ich gerade.
Zurückschlagen in gleicher Manier liegt mir nicht.
Sobald ich solches bemühe, werde ich mir untreu.
Und büße dafür mit unintegrem Fühlen.
Nicht zurückschlagen bedeutet gleichfalls Füttern.
So oder so kann ich also nur verlieren.
Augenscheinlich.
Es geht um Quadratur eines Teufelskreises.

Aktuell schwebt mir Hinrichten vor.
Im Wissen darum, dass sich Hydra nicht bekämpfen lässt.
Was das Hinrichten schon wieder ad absurdum führt.
Gemeinsam vereinarte Methode? Lächerlich.
Weil einseitiger solcher Beschluss nichts weiter ist, als das:
einseitiger Beschluss.
Eben darum bin ich unter Umständen bereit zu töten.
Und kann nur noch leise lächeln über Theorien,
die nichts von erlebter Praxis wissen.
Gibt's noch andere Praktiker wider Willen in dieser Sache?
Allein geht nichts, gemeinsam so manches.
Auch wenn ich immer noch nicht so genau weiß,
was alles tatsächlich. Gradwandern um Integrität halt.

War das jetzt zu kryptisch oder durchaus verständlich?
 
AW: Was hat Sie so ruiniert?

wär schade, wenn du dich jetzt aus dem thread verabschiedest, ich hätte beispielsweise noch einige fragen.

welche methoden wendest du genau an?
hast du dabei erfolgserlebnisse? welche?
meintest du deinen kommentar, dass der austausch von sozpäds in polizei überlegenswert wäre, echt ernst? ...

Mal grundsätzlich, weil es diesen Beruf in der Form vielleicht nur in Wien gibt (was ich aber eh nicht glaube), es gibt jedenfalls ein Wiener Heimhilfegesetz auf dessen Grundlage ich arbeite: Ich unterstütze Menschen bei ihrer alltäglichen Lebensführung dort wo sie Defizite haben und versuche ihnen wieder zu mehr Selbstständigkeit zu verhelfen. Dabei gibt es eine klare Abgrenzung zu medizinischen Tätigkeiten.

Offensichtlich gabs im Thread eine unglückliche Vermischung mit den Rowdys in der Strassenbahn und dem allgemeinen Leben im Obdachlosenheim, das ich als normaler Bürger halt so mitbekomme.

In meiner Arbeit wende ich nie verbale und schon gar nicht körperliche Gewalt an, das ist auch nicht nötig.
Meine Methode ist natürlich einfach reden; plaudern gehört durchaus zu meinem offiziellen Arbeitsumfang, weil ich nicht selten die einzige Bezugsperson für diese Menschen bin.
Das meiste erreiche ich verständlicherweise, wenn ich meine Klienten zum Lachen bringen kann und am wenigsten mit Zwang. Letzteres ist mir sowieso klar, drum versuche ich es auch gar nicht.
Wozu ich diese Menschen beispielsweise bewegen will: Dass sie etwas essen oder trinken, dass sie sich waschen lassen, dass sie mir erlauben Gerümpel aus der Wohnung zu entfernen, dass sie keine verschimmelten Lebensmittel essen, etc... Ob jemand Alkohol trinkt ist mir übrigens egal, teilweise besorge ich auch welchen, wenn der Klient manifester Alkoholiker ist.

Dass man die Polizei durch Sozialarbeiterinnen ersetzen soll war natürlich zynisch gemeint. Irgendjemand in der Gesellschaft muss das Privileg haben, Gewalt ausüben zu dürfen. Aber in gar nicht so weitem Sinn sind Polizisten eh Sozialarbeiter(innen).

Ah ja, Erfolgserlebnisse aller Art gibts natürlich auch ;-) Es ist allerdings nicht meine Aufgabe, meine Klienten zu erziehen; das sind alles erwachsene Menschen.
Im Rahmen der Plauderei versuche ich ihnen zu vermitteln, dass ich sie als respektierliche Mitbürger betrachte, sie auf ihre Ressourcen aufmerksam zu machen und ihnen Ängste zu nehmen. Alles Weitere ergibt sich dann von selbst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Was hat Sie so ruiniert?

Für mich in derzeitiger Situation klingen hiesige Beiträge wie blanke Theorie ...

... War das jetzt zu kryptisch oder durchaus verständlich?


Ihre Nachricht wirkte auf mich wie aus einer anderen Welt. Könnten Sie so etwas jeden Tag schreiben?

Alle Achtung, Svensgar.
 
AW: Was hat Sie so ruiniert?

Nun, die frage ist viel eher, haben sie mal an etwas geglaubt und was ist ihnen wiederfahren, dass sie aufgehört haben, daran zu glauben. Und die zweite Frage, die man sich selbst stellen könnte: was müsste passieren, damit man selbst an diesen Punkt kommt, den man an anderen so verabscheut...
Wem nützt die Beantwortung dieser Fragen etwas?

Die meisten staatlichen Institutionen, Hilforganisationen, Kliniken etc. arbeiten mit Grundkonzepten, Systemen und sind vollbepackt mit Menschen, die ihren Beruf vielleicht nicht aus den richtigen Gründen gewählt haben. Aber jeder Mensch hat andere Bedürfnisse oder würde anderer Formen der Hilfe bedürfen und ich würde sagen, es fehlen Geld, Zeit und Muße, auf jeden einzelnen Menschen, der bedürftig ist - es werden immer mehr- einzugehen. So kann man nicht mehr von individueller Herangehensweise sprechen.
Ja und da ist das System zu untersuchen und die Motive der Mitarbeiter, was sie wollten und was sie jetzt tun. Da besteht oft eine große Kluft.
Z. B. ging es mir eine Zeit lang sehr schlecht und zwar immer- warum auch immer um Mitternacht rum. Hilfe konnte ich zwar beantragen. Ich hatte eine Betreuerin, die einmal die Woche eine Stunde Zeit für mich hatte. Aber dass ich sie hätte anrufen können zu dieser Zeit, wenn es mir richtig schlecht ging... das stand auf einem anderen Stern...
Hast Du diesen Stern mal besucht?

Die obigen Beschreibungen über Hoffnunglosigkeit treffen es sehr gut. Aber noch ein bisschen dazu. Ich denke Hoffnung ist etwas ganz essenziell wichtiges im Leben eines Menschen. Das was uns Antrieb gibt, wenn wir leiden, wenn wir schlimmes erleben, das was uns nicht stagnieren und aufgeben lässt und das vieles unserer Vitalität ausmacht. Der Glaube daran z. B. dass es wieder besser werden kann, dass es weiter geht. Dass es Wege gibt, Türen, auch wenn wir so im Loch sitzen, dass wir nicht hinaussehen können. Glaube, der uns am Leben halten kann. Die Hoffnung wird uns nicht durch das Erlebte genommen. Nur wenn wir zulassen, dass das Erlebte uns in Besitz nimmt und wir glauben, es gäbe keine Hoffnung mehr. Dann verlieren wir sie. Wir denken es gäbe keine Hoffnung. Hoffnung gibt es immer, auch wenn man sie nicht mehr fühlen oder sehen kann.
Dem kann ich nur zustimmen.

Assozial? gibt es soetwas überhaupt? Wenn ich sehe, wie andere Menschen willentlich etwas zerstören, aggressiv sind, sich "assozial" verhalten; da bin ich ganz offen, ärgere ich mich auch darüber, werde wütend. Das ist ganz natürlich, menschlich. Aber dass du das hier über jegliche Distanz erhaben und ohne jeglichen emotionalen Bezug schreiben kannst, empfinde ich als grenzwertig. Das sind Menschen. Und dass sie weder ihre Emotionen noch ihre Aggressionen im Griff haben zeigt doch schon ausreichend, wie schwer sie es haben, ihr Leben überhaupt irgendwie wieder in den Griff zu bekommen. Offen gesagt ist mir auch keine Patentlösung bekannt, aber ich persönlich würde mir nie von irgendjemandem helfen lassen, der mit einer voreingenommenen - oder sei es auch nur einer unechten Haltung auf mich zukommt. Wobei ich an der Haltung Empathie - Kongruenz- Akzeptanz keine großen Fehler entdecken kann. "Ich mag dich, aber das was du tust, heiße ich nicht gut."
Dann ist ein Gespräch auch noch nicht möglich, denn:
Bruno Bettelheim:
"Gleichgültig was ein Mensch auch tut, für ihn ist es das Beste, was er sich denken kann. Es mag unangemessen sein, und es mag anderen sehr dumm erscheinen, aber für den Menschen selbst ist es die beste Problemlösung, die er finden kann. Für ihn ist es das Äußerste, was er bringen kann. Gleichgültig, wie das was er tut, sich auswirkt - und manchmal kann es zerstörerisch sein - dem betreffenden Menschen erscheint es niemals so.
Er weiß sein Leben auf keine andere Art und Weise zu erhalten oder zu verbessern; für ihn ist es das Wichtigste und das Notwendige. Wenn man das einmal verstanden hat, ist es mir kaum vorstellbar, dass nicht allem mit dem größten Respekt begegnet wird."

Das meine ich, wenn ich von Individualität schreibe. Vielleicht klappt das bei einem Menschen. Einen sensiblen Menschen zum Beispiel würde man dabei komplett zerstören...und schön weiter das machen, was viele Menschen überhaupt erst kaputt gemacht hat... seit wann wird GEWALT mit GEWALT bekämpft????
Dann kommt es darauf erst einmal zu verstehen wo Gewalt beginnt.
Bei mir beginnt sie beim Ignorieren.
:schaukel: rg​
 
AW: Was hat Sie so ruiniert?

Ihre Nachricht wirkte auf mich wie aus einer anderen Welt. Könnten Sie so etwas jeden Tag schreiben?

Alle Achtung, Svensgar.

Hätte ich derlei nicht jahrelang täglich geschrieben,
wäre ich nicht in der Situation, in der ich derzeit bin.
(Vordergründig. Tiefgründiger greifen andere Zusammenhänge.)

Falls Ihr Achtungsbekunden aufrichtig gemeint ist,
bedanke ich mich herzlich dafür. Falls nicht, ebenfalls,
alldieweil es dennoch grade aufrichtig bei mir ankommt.
 
AW: Was hat Sie so ruiniert?

Hm, die zwischenmenschliche Ebene ist keine rein private und begegnet uns in jeglichem Kontext, und so dürfte der Grund, dass wir mit unserem Schmerz letztlich allein bleiben, nicht in der kaltherzigen Gleichgültigkeit unserer Mitmenschen liegen, sondern vielmehr in deren Bewusstsein oder Gespür, dass jeder, der sich anmaßen würde, in der persönlichen Lebenswelt eines anderen zu urteilen, wenn auch zugunsten dessen, der mit seiner Vergangenheit hardert, er den gleichen vermessenen Fehler nur mit umgekehrtem Vorzeichen wiederholen würde, unter dessen Folgen Betroffener ja derart leidet!

Falls Du damit meinst, dass gewisse 'Ärzte' einfach ausblenden,
wie beschränkt sie selbst sind in ihrem Menschsein,
sich stattdessen in ihrer angeblichen Kompetenz suhlen
und diese als Rechtfertigung dafür hernehmen,
genau das einschlägig zu verschlimmern,
was sie scheinheilig heilen zu wollen vorgeben - JA.

Bedeutet weitergedacht jedoch nicht,
dass der, welcher unter dieser selbstverblendeten Haltung
zwangsläufig über Gebühr leidet, nicht dennoch davon profitiert -
weil sie ihn nun mal vor die Entscheidung stellt,
selbstbestimmt leben zu wollen oder fremdgelenkt sterben zu müssen.
Unterm Strich kommt er dabei -
so ihm Verlassen seines Schmerzmusters gelingt -
gesegneter davon als besagte Ärzte,
welche sich unabhängig von etwaigem Erfolg, schlichtweg vergehen.
 
AW: Was hat Sie so ruiniert?

@Freyfrau
Da gehts einfach um Mobbing, oder?
Gibts sowas wie geistiges Judo? Also den Angriff einfach ins Leere lenken, oder noch besser gegen eine Wand ;-)
 
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AW: Was hat Sie so ruiniert?

@Dissidentin
Wie gehts dir eigentlich mit den Jugendlichen? Gibts da probate Methoden und Erfolgserlebnisse?

Ich denke auch tatsächlich an demnächst kommende Übergangszeiten in denen unser Wirtschaftssystem reformiert wird. Ich vermute schon, dass es da zumindest vorübergehend zu Unruhen kommt in denen Jugendliche oder Jugendbanden eine gewalttätige Rolle spielen könnten!?

Vor einiger Zeit planten die rote Gräfin und ich eine Revolution durch Lachen, leider haben wir beide wieder drauf vergessen. Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, das wiederaufzunehmen.
 
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