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Warum etwas und nicht nichts ist

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Weißt du was? Du bist wie ein Christ, der behauptet, man kann Gott nicht sehen, weil man vom Teufel besessen ist. Der Christ gibt dir aber nur die Lösung: Du musst an Gott glauben!
Siehst du die Ironie der Widersprüchlichkeit dahinter?
 
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Das Rätsel des Seins muss überhaupt nicht "gelöst" werden, denn dies wäre unverantwortlich der Menschheit gegenüber!

Meine einfache Kritik als Wissenschaftler, damit es auch der einfache Bürger versteht:
»Alles Fehlende ist nicht negierbar, tut man es doch, dann existiert es. «

Dies ist so einfach zu verstehen wie Minus x Minus plus ergibt.

Meine Gegenrede: Grenzenlosigkeit vermag nichts zu bedeuten, also auch nicht, dass es 'keine Grenzen' gibt.

Es gibt Grenzen in jeder Hinsicht, und diese Grenzen nennt man Auflösungsvermögen, wodurch die Maschine diesbezüglich dem Menschen überlegen ist, weil sie keine Rücksicht auf den Sinn, die Sinnlichkeit und die Sinnhaftigkeit des Menschseins nehmen muss.

Gewinne ich hier zunehmend den Eindruck, dass es sich beim Tüftler um ein maschinenhirngewaschenes Sektenmitglied einer größeren Organisation handeln könnte, die im "aufgelösten" SEIN - mit pseudowissenschaftlichem Anspruch - neue Mitglieder hier im Denkforum rekrutieren möchte? :rolleyes:

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Hier meine ältere Version der Erklärung:



Wir sind einig, unser aller Leben endet. Erklärungen ändern daran nichts, am Ende. Das Leben, was jeder Mensch erlebt, endet.
Das Reden von Gott und Ich verstummt, endet das Leben.
So etwas Schönes, das Leben.
So etwas Häßliches, das Leben.
 
Was wäre, falls » Gott « nicht ein Wesen wäre, sondern eine » vollkommen wesensfreie Wesenheit « ist? (Das ist meine Definitionsgrundlage für die Universalität einer multipotenten Kräfteausgleichsgewichtung)
Ist es sowieso. Gott existiert nur in den Gedanken der Gläubigen.
< nur in den Gedanken> ? Bitte setz' das Denken nicht so runter! :nein:

Der Gedanke ist das Wertvollste was der Mensch hat und deswegen höflichst respektiert und geachtet werden sollte!
Er ist weder Wesenheit noch Substanz. Er ist einfach nur Phantasie.
Was ich befürchtet habe, welch eine "denkfreie" Aussage! < nur Phantasie > vermag eine 5. Wesenheit im 5.Fall eines 5. Sinnes (im Ur-Latein Vokativ/Ablativ/Lokativ) nicht auszuschließen!

Sorry, aber Deine substanzlose Rede besteht leider nur aus gedankenlosem selbstwidersprüchlichen 'Geschwätz ohne Geschätz' in einem von Dir selbst scheinbar noch gar nicht verstandenen Ur-Mengengelage nach Aristoteles..

Auf dieses Autoritätsargument (argumentum ad verecundiam) wollte ich ausdrücklich nicht verzichtet haben wollen - ohne Dir in deiner vorgespielten Eitelkeit einer Verlegenheitsrolle zu grollen...

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Das Leben an sich endet nich......
Wir sind einig, unser aller Leben endet
Nein, darüber sind 'wir' nicht einig, weil 'uns' diese anmaßende Satzaussage einer sich selbst erfüllenden Prophezeihung als Mensch nicht zusteht!

»Wir können aber mit Sicherheit sagen, dass körperliche Identität sich ewig wandelt,
weil unsere Ur-Seele irgendwann und irgendwo mit einem anderen Geist anbandelt. «


Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Nein, wenn der Körper tot ist, ist es vorbei, endgültig, mit dieser Körperidentität.
Nein, denn auch ein toter Körper, der mit sich identisch sein muss, um als tot gelten zu dürfen, wird noch gebraucht und muss vorschriftsgemäß unter Beachtung einer "nicht üblen" Nachrede besonders würdevoll entsorgt werden.

Und der Nachruf bezieht selbstverständlich die dabei in Gedanken (noch) "weiterlebende" Körperidentität mit ein.
 
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Nein, denn auch ein toter Körper, der mit sich identisch sein muss, um als tot gelten zu dürfen, wird noch gebraucht und muss vorschriftsgemäß unter Beachtung einer "nicht üblen" Nachrede besonders würdevoll entsorgt werden.
Ich habe von 10 Tagen einen guten Freund verloren. Sein Körper wurde würdevoll in einer Urne entsorgt. Und wenn „seine Seele irgendwann irgendwo mit einem anderen Geist anbandelt“, wird es mir auch nichts nutzen. Hoffentlich ihm wenigstens.
 
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