Ich würde keinen "Gott" akzeptieren, unabhängig seiner Eigenschaften.
Was wäre, falls »
Gott « nicht ein Wesen wäre, sondern eine »
vollkommen wesensfreie Wesenheit « ist?
(Das ist
meine Definitionsgrundlage für die Universalität einer multipotenten Kräfteausgleichsgewichtung)
Eine solcherart »
Wesenheit « - als eine
5. Zeitform im
4.Aggregatszustand - wäre an sich vollkommen eigenschaftslos unbesetzt und (nahezu) unvorstellbar.
Doch
Geist ist geil und will "vorstellbar" werden.
Wodurch sich allerdings für uns Menschen mit ganz individuellen Eigenschaften sich deswegen gerade ein Zwang aufdrängt, mithilfe "unseres" Geist alles begründen zu wollen und dabei möglichst viele Zusammenhänge - als "die Unsrigen" - in sich selbst erfüllenden Prophezeihungen zu erkennen versuchen.
Dafür, so scheint es, sind wir selbst die abenteuerlichsten Zusammenhänge zu konstruieren bereit.
Dabei gibt es doch etwas viel Wichtigeres als nach immer mehr Zusammenhängen zu suchen!
Meine Rede ist hier vom Nichtzusammenhang, welcher als "Etwas" den Schlüssel für ein ganz besonderes Nichtwissen bereithält.
Der Nichtzusammenhang erlaubt das (parallele) Nichtwissen in der Zeitknappkeit (=Temporarität) des fehlenden Raumes zu vor-definieren.
Und damit kann partielles Nichtwissen jeweils vollkommen ausgeschlossen werden.
Bernies Sage (Bernhard Layer)