Die Überwindung versteht wahrscheinlich nur wer, dem/der nicht alles zugefallen ist, sondern der/die sich (auch) etwas erarbeiten musste.Wer sich selbst überwinden muss, scheint sein eigener Gegner zu sein.
Blöd, so ein Feind im eigenen Haus.
Ich bin überzeugt davon, dass es so ist.Ja, das kann sein. Vielleicht fällt auch denjenigen eher etwas zu, die nicht mit sich selbst in einem verbissenen Ringkampf sind.
Wenn Du es so sehen willst oder musst - meinetwegen.Und immer wenn unser Zeili nicht mehr weiter weiß,
bildet er zu Nachdenkzwecken einen ausschließbaren Ignorlistenkreis....
Sich etwas zu erarbeiten heißt nicht Selbstüberwindung. Man kann sich nur mit Beharrlichkeit und starkem Selbstbewusstsein etwas erarbeiten. Und wer selbstbewusst ist, überwindet sich nicht, wenn er für seine Überzeugung eintritt. Ich weiß ja nicht, was du unter "sich etwas erarbeiten" verstehst. Manche Menschen meinen ja, sie würden sich durch Schleimerei und Schlimeres (wozu man sich wohl überwinden mag) etwas verdienen - von diesen Menschen bin ich keiner.
Für diese Menschen brauchen wir - so wir sie nicht ohnehin haben - kritische, psychologisch ausgebildete Amtsärzte, die erkennen, ob wer wirklich krank ist; im Gespräch ist auch, ob es nicht bestimmte Arbeiten gibt, die man mit einer Krankheit oder Behinderung auch leisten kann. Ich selbst kenne einige Leute, die trotz einer Behinderung arbeiten.
