Überwindung

[Alternativator]

Manchmal regt das gelesene mich an, Worte zu machen und manchmal nicht.

Aha, 'hört hört!' Und Du meinst aber, das wäre bei anderen anders?

Die Grenze zu mir unbekannten Personen mag ich nicht überwinden.

Tja.. - da muss ich ja jetzt 'grübeln', ob mich nun diese der zu der meinigen erfreuen soll oder .... (?)

 

[Alternativator]

Worin wir uns sicher überwinden sollten, ist in der Versuchung, Probleme mit Gewalt zu lösen, deren Lösung "nur" Einfühlungsvermögen erfordern würden.

Oha! Es soll also auch andere geben, ja?!

 

[Zeilinger]

Oha! Es soll also auch andere geben, ja?!

Ja, wenn Du lange genug suchst.

 

[Alternativator]

Ja, wenn es denn so eine Versuchung gibt

Was?! Aber selbstverständlich "gibt" es die!! Und zwar 'allüberall'! In 'Leben'. <kopfschüttel>

und wenn Gewalt tatsächlich weniger löst, als Einfühlungsvermögen.

Ohhmannomann! Gewalt "löst tatsächlich" absolut gar nichts!!

Bei verrosteten Schrauben beispielsweise tendiere ich zur Gewaltlösung.

Na, dann mein Beileid allem Geschraubten bei Dir...

 

[Alternativator]

Ja, Tiere haben einen Überlebens- und Fortpflanzungsinstinkt.

Aach, "Instinkt", was für'n Quatsch! 'Leben' 'geht' nur, es 'leben' zu wollen und zu müssen, und für jedes 'Lebewesen'!

Hunde haben zudem noch die Fähigkeit, sich mehreren Autoritäten (auch der eigenen Art) zu unterwerfen.

Was soll das denn damit zu tun haben? Und außerdem, wieso "Fähigkeit"? Das ist eher 'ne... 'Konzeptionsfrage'.

 

[Alternativator]

Ja, wenn Du lange genug suchst.

Aach, für mich gibt's da absolut gar nichts zu "suchen"! - Aber wundert mich nun mal wieder überhaupt nicht, dass Du...

 

[Alternativator]

Auf Grund dieser Deiner Bemerkung:

Ah ja - der innere Schweinehund gehört also eher zu Menschen, die glauben, man könne Probleme mit Gewalt lösen.
(Beitrag Nr. 397)​

Also, ich hörte bzw. las den Begriff des "inneren Schweinehundes" bislang immer nur im Zusammenhang mit dem Menschen. Es sollte mMn niemand der Leichtgläubigkeit verfallen, dass es Menschen gibt, die keinen inneren Schweinehund in sich haben. Menschen, die wir als gut (anständig, moralisch, gottesfürchtig, lieb)

Ohh, 'wie schrecklich', diese Begriffe! - Hast Du Dir überhaupt schon mal auch nur halbwegs ernsthafte Gedanken gemacht über diese 'fürchterlichen'? Ich denke, 'wohl kaum'!

empfinden, haben nur genug Eigenschaften in sich, ihren inneren Schweinehund unter Kontrolle zu halten.

Und was für ein Mumpitz, auch das noch! Jede/r hat die, immer alles "in sich"! Was/wie sie/er aber dann 'lebt' wird allein durch das Denken bestimmt, ob überhaupt bzw. inwieweit, der Art und Weise desselben und den daraus resultierenden Entscheidungen... und allein dadurch wird auch entschieden, ob überhaupt bzw. inwiefern "kontrolliert" wird, der "innere Schweinehund", nämlich das Ego.

 

[plotin]

Und was für ein Mumpitz, auch das noch! Jede/r hat die, immer alles "in sich"! Was/wie sie/er aber dann 'lebt' wird allein durch das Denken bestimmt, ob überhaupt bzw. inwieweit, der Art und Weise desselben und den daraus resultierenden Entscheidungen... und allein dadurch wird auch entschieden, ob überhaupt bzw. inwiefern "kontrolliert" wird, der "innere Schweinehund", nämlich das Ego.

.....Ach du meine Güte! Soviel Unfug in so wenig Zeilen......Respekt!.....

meint plotin

 

[Alderamin]

Ich hatte keine Lust die vorigen Seiten durchzulesen - ich antworte direkt auf Zeilingers Frage.

Und ich sage es gleich ganz direkt:
Den inneren Schweinehund überwinden zu können, ist größtenteils eine Illusion. Und ich gehe noch weiter: Eine Illusion, die Leid und Unzufriedenheit stützt.
Eine Illusion, die es schafft Menschen von ihrer hässlichsten Seite zu zeigen - die Menschen dazu bringt über andere und sich selbst herzufallen.
Die Beurteilungen zum 'inneren Schweinehund' entstehen durch fragmentiertes Denken - dann, wenn man nicht das ganze Bild sieht oder sehen will.
Wenn, dann überwindet man so einen 'Schweinehund' über psychologische Entwicklung. Das kann natürlich unter Umständen etwas dauern. Eine Realität mit der sich viele schwer tun. Nimmt die Flexibilität, die Kontrolle.

Und der Mensch ist weder träge noch feige - noch das Gegenteil. Der Mensch ist so effektiv träge und feige, wie Millionen Jahre Evolution imstande war ihn zu formen.

Jeder Mensch ist genau so, wie er sein muss. Ob gut oder nicht, das entscheidet jeder, wie es ihm beliebt.

 

[dasinci]

Ich hatte keine Lust die vorigen Seiten durchzulesen - ich antworte direkt auf Zeilingers Frage.

Und ich sage es gleich ganz direkt:
Den inneren Schweinehund überwinden zu können, ist größtenteils eine Illusion. Und ich gehe noch weiter: Eine Illusion, die Leid und Unzufriedenheit stützt.
Eine Illusion, die es schafft Menschen von ihrer hässlichsten Seite zu zeigen - die Menschen dazu bringt über andere und sich selbst herzufallen.
Die Beurteilungen zum 'inneren Schweinehund' entstehen durch fragmentiertes Denken - dann, wenn man nicht das ganze Bild sieht oder sehen will.
Wenn, dann überwindet man so einen 'Schweinehund' über psychologische Entwicklung. Das kann natürlich unter Umständen etwas dauern. Eine Realität mit der sich viele schwer tun. Nimmt die Flexibilität, die Kontrolle.

Und der Mensch ist weder träge noch feige - noch das Gegenteil. Der Mensch ist so effektiv träge und feige, wie Millionen Jahre Evolution imstande war ihn zu formen.

Jeder Mensch ist genau so, wie er sein muss. Ob gut oder nicht, das entscheidet jeder, wie es ihm beliebt.

Das nenne ich Opportunismus.