• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Über die Sinnlosigkeit des Lebens

AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

ja. Aber was heißt schon "bewältigt"? Schwierige Phasen überwunden, hinuntergetaucht bis kurz vor dem Punkt, an dem einem nichts und niemand mehr auf dieser Welt halten kann? Sicher. Aber das hätte es natürlich nicht gebraucht. Jedes "Hindurchgehen" hätte ich mir auch gerne sparen können.


Hast du was daraus gelernt? Würdest du die gleichen Fehler nochmal machen? Wenn ja, war es tatsächlich sinnlos! :D Aber das ist nur temporär, irgendwann kapiert man es, weil einem nix Anderes übrig bleibt! Wenn auch vielleicht erst in einer zukünftigen Inkarnation. Die Ewigkeit ist lang, da muss man nicht alles in EINEM Leben bewältigen. Geht auch gar nicht! Menschsein ist sowas von komplex - bis man da alles erfahren und verstanden hat!


ja, so ähnlich wie man nach einer schweren Virusinfektion, die man überlebt hat, immun gegen diesen Virustyp geworden ist. Aber ist das wirklich ein Gewinn?


Weiß nicht! Zumindest brauche ich mich gegen DEN nicht mehr zu schützen. Und vielleicht kommt mein Körper mit Viren dieses Typs zukünftig generell besser zurecht? Man nennt das auch widerstandsfähig.


für mich strahlen diejenigen alten Menschen "etwas" aus, die innerlich jung geblieben sind. Eben nicht "gereift" sind. Ich hab' kürzlich den Hans Magnus Enzensberger in einem TV-Interview gesehen... und seither weiß ich, daß meine Vorstellungen, wie begeisternd Menschen auch im hohen Alter sein können, nicht nur Phantasie sind...

http://www.faz.net/s/RubD3A1C56FC2F...247~ATpl~Ecommon~Sspezial.html?rss_feuilleton


Der Rote Baron


Und warum IST er wohl jung geblieben? Weil er den Herausforderungen ausgewichen ist? Weil er sich dem Druck von außen gebeugt hat und das getan hat, was die ANDEREN von ihm wollten?
Nee, bestimmt nicht. Das ist genau das, was ich meine, ein gereifter Mensch ist seinem Wesen treu geblieben, er hat sich letzten Endes nicht geschlagen gegeben, hat immer weitergemacht, sich aufgerappelt, also sich dem Leid gestellt. DAS hält jung!
Was ist denn Leid überhaupt? Wie entsteht es? Wann leide ich und wann nicht? Wer leidet wann? Warum fällt es den einen leicht, etwas zu bewältigen und ein Anderer leidet sehr lange darunter? Das sind doch alles Fragen, die man erst mal erforschen muss, wenn man Leid überhaupt verstehen will.
Hm, eigentlich ganz gut, diese Diskussion! Ich mach es mir oft ein bisschen zu leicht, wenn ich was schildern will. Liegt an meiner Faulheit! :D


LG

EarlyBird
 
Werbung:
AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Ja, noch was! Wegen der Frage nach subjektiv und objektiv. Letzten Endes ist es immer BEIDES. Man kann alles, was ist, als Ereignis betrachten. Denn keine Form bleibt auf immer bestehen, alles wandelt sich. Ok, manche Ereignisse dauern für unsere Begriffe sehr lange, andere vergehen unglaublich schnell...
Ein Baum ist ein Ereignis, ein sehr komplexes. Ein Mensch ist auch ein Ereignis! :D
Klingt vermutlich seltsam, aber es ist so, er ensteht und vergeht wieder in dieser speziellen körperlichen Form.
Aber nehmen wir mal einen Unfall. Die objektive Seite ist, dass er stattfindet, dass etwas zerstört wird, dass vielleicht jemand verletzt oder sogar getötet wird. Die subjektive Seite, wie die TEILNEHMER an diesem Ereignis es erleben, welche Bedeutung sie ihm geben. Die, die unmittelbar betroffen sind, müssen sich mit den Folgen auseinandersetzen, seien es nun die materiellen (Reparatur/ Versicherung usw.) oder die physischen (Verletzungen müssen behandelt und geheilt werden) oder die psychischen (Schock verarbeiten, evtl. Ängste, Zorn auf den Verursacher usw.). Aber auch die Zeugen geben dem Ereignis ihre spezielle Bedeutung. Den Einen lässt es vielleicht total kalt, er nimmt es zur Kenntnis - fertig. Ein Anderer erinnert sich an eigene frühere Erlebnisse, wird dadurch angeregt, seine eigene Geschichte nochmal durchzugehen. Ein Dritter identifiziert sich vielleicht mit einem der unmittelbar Beteiligten und erlebt den Unfall gefühlsmäßig quasi mit. Ein Vierter fühlt sich für einen Tag bedeutungsvoll, weil er etwas nicht Alltägliches miterleben durfte. Usw., es gibt soviele mögliche subjektive Reaktionen wie Menschen!
Deshalb kann man Leid gar nicht eindeutig zuordnen. Was den Einen zum Leiden bringt, lässt den Anderen kalt. Objektiv ist nur der Fakt, dass Menschen immer wieder leiden.
Und unter "sich dem Leid stellen", verstehe ich nicht, dass man es aufsucht, sich selbst bewusst Leid zufügt, sondern dass man mit dem, was einem geschieht, umzugehen lernt, das Beste daraus macht.
Hab ich es einigermaßen klar machen können jetzt? :confused:
 
AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Also dieser Thread löst ja ganz schön viel in mir aus!
Hab grade drüber SINNIERT (:D), wie ich überhaupt dazu gekommen bin, mir über meinen Sinn Gedanken zu machen, in welchem Phasen meines Lebens ich nach Sinn suchte und in welchen ich ihn einfach empfand.
Ich kenne das Gefühl von Sinnlosigkeit ja auch sehr gut. Im Grunde wechselt sich das bei mir ab, Phasen von gefühlter Sinnlosigkeit wechseln sich mit Phasen von Sinnhaftigkeit ab.
Sinnlosigkeit empfinde ich z.B. dann, wenn es mir so geht, wie EarlGrey es schon mal beschrieben hat, nämlich, wenn ich ein Bedürfnis habe, ein Ziel; und keinen Weg sehe, mir das zu erfüllen, es zu erreichen.
Aber ich hab sie auch schon empfunden, wenn ich nichts fand, was ich anstreben konnte. Andererseits konnte ich es auch schon genießen, mich einfach dahintreiben zu lassen, es zu nehmen, wie es kommt, OHNE etwas anzustreben.
Hm, Sinn ist nicht einfach nur Sinn, Sinn ist etwas ungeheuer Komplexes, er wandelt sich, hat viele verschiedenen Ebenen, Schichten - so wie Mensch als Ganzes auch!
 
AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Hast du was daraus gelernt? Würdest du die gleichen Fehler nochmal machen? Wenn ja, war es tatsächlich sinnlos! :D Aber das ist nur temporär, irgendwann kapiert man es, weil einem nix Anderes übrig bleibt! Wenn auch vielleicht erst in einer zukünftigen Inkarnation. Die Ewigkeit ist lang, da muss man nicht alles in EINEM Leben bewältigen. Geht auch gar nicht! Menschsein ist sowas von komplex - bis man da alles erfahren und verstanden hat!

Hi EarlyBird,

die Kunst ist es wohl, den genauen Punkt zu finden, an dem man sich geirrt hat! Oft sehen sich Menschen durch ihr Scheitern veranlasst, das Kostbarste, was sie haben, über Bord zu werfen, und dabei haben sie doch vielleicht das für sie "Richtige" lediglich im falschen Zusammenhang oder zum ungünstigen Zeitpunkt oder am falschen Ort gelebt. Ohne Selbstvertrauen kann man allzu schnell vom Regen in die Traufe taumeln.

Meint Kaawi :)
 
AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Hi EarlyBird,

die Kunst ist es wohl, den genauen Punkt zu finden, an dem man sich geirrt hat! Oft sehen sich Menschen durch ihr Scheitern veranlasst, das Kostbarste, was sie haben, über Bord zu werfen, und dabei haben sie doch vielleicht das für sie "Richtige" lediglich im falschen Zusammenhang oder zum ungünstigen Zeitpunkt oder am falschen Ort gelebt.

Ohne Selbstvertrauen kann man allzu schnell vom Regen in die Traufe taumeln.
Meint Kaawi :)

Klar, Kaawi! :blume1:

Es kann aber auch passieren, dass man ohne Selbstvertrauen
aus dem Regen in die Sonne taumelt ... ... und ... ...
plötzlich nur noch Licht sieht ... :)

weiß
Reinhard

P.S.: Der "Sinn der Sache" ist in
diesem Moment nicht gefragt.
:sekt:
 
AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Nun Early Bird und auch Earl Grey, welcher Sinn ist gemeint? Ist es jener den
sie/ich ihrem/meinem Leben gebe(n), oder ist es jener Sinn des bloßen Dasein
an sich? Zweiterer nun ist es der sich mir nicht erchließt und aus diesem
Grund mein/das Dasein an sich sinnlos erscheinen lässt.

meint m.f.g. plotin


Hi Plotin! :)


Möchte noch auf deinen Beitrag hier eingehen!
Was genau fehlt dir denn? Macht es dich krank, dir vorzustellen, dass dein Bewusstsein nach dem Tod einfach verschwindet, dass du also nichtexistent würdest? Oder fehlt dir ein Interesse, das dich begeistert, erfüllt?
Manchmal hat man auch das Gefühl, dass es keinen Mitmenschen gibt, für den man von Bedeutung ist. Oder umgekehrt, man findet lange Zeit niemanden, der für einen selbst von Bedeutung ist!
Wie ist das bei dir? Bist du dir da schon einigermaßen im Klaren drüber, was es nun genau ist?


LG

EarlyBird
 
AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Hi EarlyBird,

die Kunst ist es wohl, den genauen Punkt zu finden, an dem man sich geirrt hat! Oft sehen sich Menschen durch ihr Scheitern veranlasst, das Kostbarste, was sie haben, über Bord zu werfen, und dabei haben sie doch vielleicht das für sie "Richtige" lediglich im falschen Zusammenhang oder zum ungünstigen Zeitpunkt oder am falschen Ort gelebt. Ohne Selbstvertrauen kann man allzu schnell vom Regen in die Traufe taumeln.

Meint Kaawi :)


Hi Kaawi! :)

Du meinst, dass man z.B. in einer Beziehung zu schnell aufgibt und erst hinterher merkt, was der Partner einem eigentlich gegeben hat?
Hm, ich denke, das ist erst mal normal. Man lernt ja Vieles erst im Laufe des Lebens schätzen. Okay, manchmal halt erst durch Entzug. Dann denke ich, ist es wichtig, den Verlust zu betrauern, aber auch, sich klar zu machen, was genau es ist, das man verloren hat, das sehe ich genauso. Wenn man erst mal weiß, was es ist, kann man es sich vielleicht selbst geben oder woanders holen. Natürlich, einen bestimmten Menschen zu verlieren ist bitter, aber es gibt ja noch mehr Menschen und es sind immer welche dabei, die einem auch was geben können. Manchmal bleibt einem ja nichts anderes übrig als sich anderen Menschen zuzuwenden. Denn wenn ein für einen selbst wichtiger Mensch gestorben ist, kann man ihn physisch ja nie mehr zurückholen!
Oder meintest du was Anderes?


LG

EarlyBird :)
 
AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Hi Kaawi! :)


Oder meintest du was Anderes?

Ja, EarlyBird, ich meinte etwas anderes, ich wollte generell darauf hinweisen, dass der Spruch "aus Schaden wird man klug" nur bedingt stimmt, dass das duale oberflächliche Betrachten beim Umgang mit Fehlern auch das Gegenteil als Klugheit nämlich völlige Verarmung nach sich ziehen kann, wenn die Gründe für den Fehler falsch benannt werden. Manche Menschen denken z.B. ihre Schwierigkeiten wären auf ein Mangel an Selbständigkeit zurück zu führen, dabei liegt in Wirklichkeit die Ursache in viel zu hohen Ansprüchen an sich selbst oder auch umgekehrt. Was auf den ersten Blick die Ursache zu sein scheint, ist bei genauerem Hinsehen oft nur die Folge eines ganz anderen Missverhältnisses. In einem anderen Posting hattest Du die Komplexität, in die der Mensch eingebunden ist, ja schon angesprochen, sich dieses Umstandes bewusst zu sein finde ich gerade auch im Umgang mit Fehlern (ich meine jetzt die kleinen Macken, sondern die großen Fehleinstellungen) äußerst wichtig.

LG Kaawi :)
 
AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Hast du was daraus gelernt? Würdest du die gleichen Fehler nochmal machen?

ich würde gar keinen Fehler machen, auch schon vorher nicht gemacht haben, weil es keine "Fehler" gibt. Was sollte das sein, ein "Fehler"? Ist doch nur eine willkürliche Bewertung dahingehend, daß etwas eingetreten ist, was ich so nicht wollte (aber womöglich vorher gar nicht wußte, daß ich etwas anderes wollte oder es hätte irgendwie beeinflussen können).

Etwas "lernen" mag in dem Sinn, daß jemand einen kausalen Zusammenhang zwischen irgendwelchen Entscheidungen und den Folgen daraus sieht und das zur bewußten Planung seiner Zukunft verwendet, eine naheliegende Verhaltensweise sein. Und ja, weil mir - wie so vielen anderen - aus Sicherheitsbedürfnis die Kontrollierbarkeit meiner Umgebung wichtig erscheint, werte ich Erfahrungen hinsichtlich möglicher Verallgemeinerungen aus. Ich werde also z.B. ziemlich sicher nicht zweimal auf eine heiße Herdplatte fassen... eine Einstellung, die aber trotzdem kein Grund ist, die erste Verbrennung an der Herdplatte als "sinnvoll" zu betrachten...


Wenn ja, war es tatsächlich sinnlos! :D Aber das ist nur temporär, irgendwann kapiert man es, weil einem nix Anderes übrig bleibt!

was ist denn "es"? Du machst mir den Eindruck, deine eigene Erfahrungswelt sehr stark auf andere ausdehnen zu wollen. Ich sehe schon auch, daß unterschiedliche Menschen auf fast schon geheimnisvolle Weise trotz der Unterschiedlichkeit diesselben Lebensthemen haben, aber die Einstellung "alles muß einen Sinn haben" scheint mir nur eine willkürliche Lebensideologie zu sein, ähnlich wie das m.E. penetrante "positive Denken". Oder eben auch wie die Ansicht, es gäbe die "Reinkarnation".


Wenn auch vielleicht erst in einer zukünftigen Inkarnation.

Du hast das Wort "Inkarnation" hier recht manipulativ eingeführt. Auf eine Weise, die einfach den zugrundeliegenden Glauben anderen unterzuschieben versucht.


Die Ewigkeit ist lang, da muss man nicht alles in EINEM Leben bewältigen.

Man muß gar nichts bewältigen. Ist reine Glaubenssache.



Weiß nicht! Zumindest brauche ich mich gegen DEN nicht mehr zu schützen. Und vielleicht kommt mein Körper mit Viren dieses Typs zukünftig generell besser zurecht? Man nennt das auch widerstandsfähig.

Wäre diese körperliche Reaktion so nicht eingetreten, wäre die Alternative auch tödlich gewesen... ich wäre neugierig darauf, wie in diesem Fall deine Schlußfolgerung ausgesehen hätte... ;-)



Und warum IST er wohl jung geblieben? Weil er den Herausforderungen ausgewichen ist? Weil er sich dem Druck von außen gebeugt hat und das getan hat, was die ANDEREN von ihm wollten?
Nee, bestimmt nicht. Das ist genau das, was ich meine, ein gereifter Mensch ist seinem Wesen treu geblieben, er hat sich letzten Endes nicht geschlagen gegeben, hat immer weitergemacht, sich aufgerappelt, also sich dem Leid gestellt. DAS hält jung!

ich meine auch, daß es darauf ankommt "seinem Wesen treu zu bleiben". Aber der Zusammenhang zum "Leiden"? Das Leiden kommt halt unvermeidbar irgendwann und irgendwie. Wahrscheinlich ist das Leiden sogar oftmals die Konsequenz, wenn jemand seinem Wesen treu bleibt. Aber "Sinn" bekommt es dadurch nicht... das wäre, um ein anderes Beispiel aufzugreifen, ja etwa so, als hätte das Leiden der biblischen Figur Jesus am Kreuz ursächlich an dieser Person selbst gelegen, und nicht etwa an einer Gesellschaft geistig kranker Menschen...



Was ist denn Leid überhaupt? Wie entsteht es? Wann leide ich und wann nicht? Wer leidet wann? Warum fällt es den einen leicht, etwas zu bewältigen und ein Anderer leidet sehr lange darunter? Das sind doch alles Fragen, die man erst mal erforschen muss, wenn man Leid überhaupt verstehen will.

Leid braucht man nicht "verstehen". Aber wenn es im konkreten Fall überhaupt eine Wahl gibt, dann würde ich es vorziehen, wenigstens bewußt zwischen den Alternativen wählen zu können. Ich habe auch schon bewußt Leid in Kauf genommen, weil dadurch eben ein wichtiges Ziel erreichbar schien. Aber das ist was anderes als aufgezwungenes Leid...


Der Rote Baron
 
Werbung:
AW: Über die Sinnlosigkeit des Lebens

Ihr redet so unglaublich viel und sagt doch nichts.

Ich hatte heute morgen eine wortlose Konversation mit meiner Katze, sie dauerte 5 Sekunden, bestand aus einem tiefen gegenseitigen In-die-Augen-Schauen und war lehrreicher als diese 127 Antworten auf meinen Eingangspost.

Es läuft hier so, wie bei Anne Will, Maybritt Illner, im deutschen Bundestag und co. Die ersten 5 Minuten sind interessant. Nach 10 Minuten hat jeder gesagt, was er zu sagen hatte. Die restlichen 50 Minuten kommt Geschwafel, das kein Mensch braucht.

Over and out.

Starless Aeon.
 
Zurück
Oben