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[STOP] Gewalt beginnt mit der Umgangsprache ...

Es dürften allerdings unterdrückte und/oder missachtete körperliche und/oder soziale Grundbedürfnisse sein, die abgespalten und/oder mit Strafangst belegt, den Wunsch, selbst zu herrschen, zu unterdrücken und zu strafen heranreifen lassen - begleitet und somit zur Gewohnheit geworden von einer gewalttätigen Alltagssprache, und schließlich abgesegnet von Hass und Rache legitimierenden Reden und Metaphern irgendwelcher Führungsgestalten politischer oder spiritueller Herkunft.
Das macht keinen Sinn. Missachtete, soziale Grundbedürfnisse, die mit Strafangst belegt sind? Was soll das konkret sein?
 
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Wenn Du konkret werden willst, biete ein Beispiel an, auf das ich Bezug nehmen soll.
Da ich deine ganze Ausführung nichtssagend finde, ist es mir unmöglich, dazu ein Beispiel zu nennen. Vielleicht hattest du dabei etwas Tatsächliches im Kopf, aber was das gewesen sein könnte, weiß ich nicht.
 
Da ich deine ganze Ausführung nichtssagend finde, ist es mir unmöglich, dazu ein Beispiel zu nennen. Vielleicht hattest du dabei etwas Tatsächliches im Kopf, aber was das gewesen sein könnte, weiß ich nicht.

Ist doch gut, dann wissen wir schon mal, dass wir uns nichts zu sagen haben und brauchen auch keine Energie auf sinnloses Geschreibsel zu verwenden, denn auf Nichtssagendes lässt sich keine Verständigung aufbauen.
 

Das Bedürfnis, die Situation unter Kontrolle zu halten.

dasinci schrieb:
Kaawi schrieb:
FreniIshtar schrieb:
Grauslich ist, dass Worte (zu!) oft
schon vorhandene Wünsche (Gedanken) "nur" wecken!

(Heldenplatz - FPÖ - - -!)
Es dürften allerdings unterdrückte und/oder missachtete
körperliche und/oder soziale Grundbedürfnisse sein,
die abgespalten und/oder mit Strafangst belegt,
den Wunsch, selbst zu herrschen, zu unterdrücken und zu strafen
heranreifen lassen
- begleitet und somit zur Gewohnheit geworden
von einer gewalttätigen Alltagssprache,
und schließlich abgesegnet von Hass und Rache legitimierenden
Reden und Metaphern irgendwelcher Führungsgestalten
politischer oder spiritueller Herkunft.
Das macht keinen Sinn.
Missachtete, soziale Grundbedürfnisse,
die mit Strafangst belegt sind?
Was soll das konkret sein?
dasinci,
die Antwort von Kaawi erscheint mir keineswegs sinnlos.

Offenbar hat Kaawi das natürliche Bedürfnis angesprochen,
"die Situation unter Kontrolle zu halten, sie zu beherrschen",
das von mancher Seite verteufelt und unterdrückt wird.

Meinst du wirklich, dieses Bedürfnis sei nicht verbreitet?


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden. <

 
Ist doch gut, dann wissen wir schon mal, dass wir uns nichts zu sagen haben und brauchen auch keine Energie auf sinnloses Geschreibsel zu verwenden, denn auf Nichtssagendes lässt sich keine Verständigung aufbauen.
Nagut, wenn du mit deinem Beitrag gar nichts aussagen wolltest,...
 
Offenbar hat Kaawi das natürliche Bedürfnis angesprochen,
"die Situation unter Kontrolle zu halten, sie zu beherrschen",
das von mancher Seite verteufelt und unterdrückt wird.

Meinst du wirklich, dieses Bedürfnis sei nicht verbreitet?
Ich weiß nicht. Das ein oder andere Mal wurde mir eben so ein Bedürfnis nachgesagt und negativ ausgelegt. Mein Bedürfnis nach Kontrolle mag ich zwar nicht leugnen, es ist aber nicht vergleichbar mit dem, was andere Menschen machen, ohne dafür in Richtung Kontrollzwang gerügt zu werden. So oder so ist es kein körperliches Grundbedürfnis und schon gar nicht mit Strafangst belegt. Niemand, der seine Mitmenschen gezielt beeinflusst, befürchtet, dafür bestraft zu werden. Jedenfalls wäre mir das neu.
 
dasinci schrieb:
[...]
Niemand, der seine Mitmenschen gezielt beeinflusst,
befürchtet, dafür bestraft zu werden.

Jedenfalls wäre mir das neu.
dasinci,
dass dir das neu ist, muss ich dir wohl glauben.

Obwohl, so ganz fremd dürfte dir diese Möglichkeit
auch wieder nicht sein, denn immerhin hast du ja
selbst schon erlebt ...
"Das ein oder andere Mal wurde mir eben
so ein Bedürfnis nachgesagt und negativ ausgelegt."

Wenn es dir negativ ausgelegt wurde,
ist es doch nur mehr ein ganz kleiner Schritt
zur Empfindung einer Angst vor Bestrafung.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Ich glaube, um verständlich zu bleiben, wäre es ganz gut, wenn Ihr Eure Anliegen an einem Concretum vorführen könntet.
So gleitet das ganze - jedenfalls in meinen Augen - in ein Schreiben um des Schreibens willen ab.
Es könnte natürlich auch sein, dass ich zu blöde bin, um zu begreifen, worüber Ihr mittlerweile redet.
Das bitte ich dann, meinem vorgerückten Alter zugute zu halten ......
 
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dasinci,
dass dir das neu ist, muss ich dir wohl glauben.

Obwohl, so ganz fremd dürfte dir diese Möglichkeit
auch wieder nicht sein, denn immerhin hast du ja
selbst schon erlebt ...
"Das ein oder andere Mal wurde mir eben
so ein Bedürfnis nachgesagt und negativ ausgelegt."

Wenn es dir negativ ausgelegt wurde,
ist es doch nur mehr ein ganz kleiner Schritt
zur Empfindung einer Angst vor Bestrafung.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <
Nein, gar nicht. Dass ich für etwas kritisiert werde, was ich unter Kontrolle habe und nie negativ benutze, etwa, um jemandem zu meinem Vorteil zu schaden, kann ich nicht nachvollziehen. Ich neige dazu, anderen gute Absichten zu unterstellen, also bringt mich so eine Kritik immer ins Grübeln oder ich nehme demjenigen, der mich kritisiert, naiverweise erstmal ab, dass er sich durch meine Art verletzt fühlt. Aber die Grübelei hat letztlich immer nur zum Schluss geführt, dass derjenige, der mir zu kontrolliertes/verkopftes bis hin zu manipulativem/provokantem Verhalten unterstellt hat, selbst genau das an den Tag legt und wohl mit der vermeintlich ernst gemeinten Kritik an meinem Charakter von seinem eigenen Charakter abzulenken suchte. Kurz gesagt, für die Kritik an meinem angeblichen Kontrollzwang habe ich nie ein Verständnis entwickelt. Und weil ich dadurch keinen Schaden angerichtet habe, hat auch kein noch so vehementer Kritiker eine Handhabe, mich zu bestrafen. Das wird sich auch zukünftig nicht ändern. Ich könnte Angst vor grundloser Verfolgung und Hetze entwickeln, wenn ich bemerken sollte, dass sich entsprechende Meinungen häufen. Aber das wäre auch keine Angst vor Bestrafung. Und diejenigen, die nicht so gewissenhaft mit ihren Fähigkeiten umgehen, wie ich, haben schon wegen ihrer Skrupellosigkeit keine Angst. Es gibt also nichts, was Kaawis Bedingungen erfüllt, um dann, von einer politischen Figur ausgelöst, in Hass umschlagen zu können. Wenn ein Mensch einen anderen hasst, dann ist die Ursache dafür sicherlich nicht ein unterdrücktes, körperliches oder soziales Grundbedürfnis. Hass ist eine optionale Empfindung, der man sich freiwillig hingibt, und zwar unabhängig davon, welche Möglichkeiten man im Leben hatte.
 
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