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Black or White, Decide¿?

nu hör doch auf

das is schlimm, es tut weh, es muss nich sein und hat mit dem Thema auch garnix mehr zu tun....


bitte bitte, bring was konstruktives

:danke:
 
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zweiter versuch

da wir nun alle etwas vom Thema abgekommen sind, versuche ich es noch einmal...

Propagandhi schrieb:
Nun, die Frage nach der Dualität ist bei näherer Betrachtung doch wieder Die frage nach unserer Existenz. Die wird mir wohl keiner Beantworten können. Das die Erkenntnis selbiger notwendig ist, um tiefere Erkenntnis zu bekommen, ist auch klar, nur wie lang dauert das? *lach*

Die Dualität an sich ist mir klar... schon länger. Welche Erkenntnis, ausser der im direkten Zusammenhang stehenden Situation, kann man noch erlangen? Die Frage nach dem Grund der Dualität, darum geht es... daraus würde sich eine Antwort auf die Entscheidungsnotwendigkeit ergeben. Kennt man auf der Ebene Gott z.B. nur Positiv? Ich erwarte darauf jetzt keine Antwort, dass keiner von euch Gott oder diese Ebene je direkt unter einem Nachvollziehbaren Aspekt kennengelernt hat ist selbstverständlich *g*. Aber vielleicht können wir gemeinsam ein Gedankenmodell entwickeln. Ein Theoretisches Konzept. Ist es tatsächlich ein Test, oder einfach nur eine Wette, ist es ein Spiel oder gar ein Geschenk, und womit lässt sich jeweilige option Begründen.

Was meint Ihr?

:danke:
 
Na gut, dann halt noch einmal ICH:

Wozu die Dualität???
kathi schrieb:
Um zu erkennen.

Wie Du selbst schon sagtest, kannst Du Liebe erst als Liebe erkennen, wenn Du selbst auch schon "Nicht-Liebe" erfahren hast.

Wenn du dann mal weißt, was in etwa Liebe ist, hast Du einen Ansatz, von dem Du ausgehen und weitere - größere - weitreichendere Erkundungen ausführen kannst. Dann erkundest und erkundest du solange, bis Du erkennst, dass alles Liebe ist (wenn Du Glück hast ).

Doch ohne den vorherigen Ansatz, kannst du diesen Weg nicht gehen und bleibst in der "Unbewußtheit" gefangen.

Also, wozu die ganzen Erfahrungen?

...bis Du erkennst, dass alles Liebe ist.
Wenn Du das wirklich erkannt hast, stellst Du keine weiteren Fragen mehr.
Die Antwort lautet dann nämlich:

ES IST! - UND DAMIT BASTA!


...und glaubt mir, diesen Zustand gibt´s!
Wenn Du dort bist, fängt´s erst an...!
 
Wahrnehmung kann es nur geben in der Dualität. Licht kannst du nur wahrnehmen, wenn du die Dunkelheit kennst. Alles wird durch sein Gegenteil erst sichtbar.

Aber alles, auch das, was dir vielleicht als falsch erscheint, alles zusammen ergibt das Ganze, die Einheit. Es soll nicht heißen, Dies oder Jenes, sondern Dies undJenes.

Das ist das Wesen der Erkenntnis.

Du erkennst einfach das was ist. Alles andere sind nur nette Geschichten.

herzlich
lilith
 
...bis Du erkennst, dass alles Liebe ist.

... und wir halten uns alle an den kleinen Patschehändchen und tanzen Ringelreihen :zauberer1 ...


... auch wenn der Bombentepich fällt, denn alles geschieht ja nicht nur aus Liebe, nein, sondern ist die Liebe selbst. :wut3:
 
dyonysos schrieb:
... und wir halten uns alle an den kleinen Patschehändchen und tanzen Ringelreihen :zauberer1 ...

... auch wenn der Bombentepich fällt, denn alles geschieht ja nicht nur aus Liebe, nein, sondern ist die Liebe selbst. :wut3:
Das was ich meinte, war bezogen auf Propagandhis Frage, was hinter der Dualität steckt.

Es bezieht sich meine Aussage keineswegs auf liebeheuchelnde Nettigkeiten oder beispielsweise div. Jugendchristentage etc.

Sondern sie bezieht sich ausschließlich auf den eigenen spirituellen Weg!!!

- Dies nur um etwaige Mißverständnisse auszuräumen!

Es geht nicht darum, so zu tun, als ob es nichts "Schlechtes" gäbe - und "Die Welt ist heil, komm glaub!" zu rufen.
Wenn Du dort bist, wovon ich spreche, dann weißt Du es und dann ist es so!
Nicht, weil Du es Dir einredest, sondern weil Du es erkennst.

Glaub mir, ich will sicherlich nicht irgendwessen Patschhandis halten! Und schon gar nicht, weil´s so "schön" ist oder sich so gehört! Da kennst Du mich ganz schlecht.
 
liebe = ?

Was meinst du genau mit liebe?
und kann man dies dann wiederum nicht einer Seite der Dualität zuschreiben?

Fraglich fraglich...

greets

nochmal ein FÄDDÄS :danke: das die Diskussion doch wieder ihre ernsthaftigkeit bekommen hat!!
 
kathi schrieb:
...bis Du erkennst, dass alles Liebe ist.
Wenn alles Liebe ist, und Liebe ein hat ein Gegenstück, wie kann dann alles Liebe sein?
Dies beisst sich - meines Denken's nur? - mit ebenjenen Worten:
kathi schrieb:
ES IST! - UND DAMIT BASTA!

Wohl denn - ich kann es nicht bestreiten - im simplen Worte, liegt oft der "Wahrheit" Kern am eh'sten noch vergraben. "Es ist." Ein jedes Ding in uns'rer Welt, hat sein Gegenüber. Ein Ding allein, ist nutzlos nur, ein' pure Hypothese, bis auch das Gegenteil gefunden ist. "Es ist nicht.".

Ein Wort zum Schluss: die Red' von Lieb' und Hass, ist nur ein Etikett für das was, was Zu- und Abneigung wir nennen. Für Gefühl, was keinem wir in unserer Art, dem andern wirklich zeigen können. Wir können ahnen nur, nicht wissen. Auch glauben nicht, nur ahnen. Ist das, was "Liebe" Kathi nennt, gleich dem, was ich daran ersehe? Ist "Hass", den ich empfind, der Selb' den Propaghandi fühlt, wenn Bush er sieht?

So ist's, und dies muss mahnend, lehrend! ich hier sagen, ein Unding mit Gefühl ein Argument zu suchen. Ein Argument, was And're nie verstehen können, ist kein's, was einer Diskussion gebührt, die ihres Namens Wert erhalten mag.
 
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Propagandhi schrieb:
Was meinst du genau mit liebe?
und kann man dies dann wiederum nicht einer Seite der Dualität zuschreiben?

NEIN.
Diese "Liebe" (ich weiß, es klingt so scheißpathetisch!), die ich meine, gehört nicht der einen Seite der Dualität an.
Sie ist vielmehr die Grundlage für Alles, somit auch für die Dualität.

Es handelt sich dabei auch nicht um diese süßliche, in Filmen verbrämte Liebe.
Es handelt sich mEn um eine gewisses "Grund"-Gefühl, das immer da ist, einen immer begleitet.
Es ist nichts Spektakuläres, nichts Auffallendes, nichts Besonderes. Aber dennoch immer da.
Es ist natürlich auch da (resp. war da), wenn es nicht wahrgenommen wird.
Es handelt sich mMn um eine Frage der Wahrnehmung. Ob man/frau dieses Gefühl wahrnehmen kann. Und wenn es eben nicht wahrgenommen wird, neigen wir Menschen dazu, abzuleiten, dass es es nicht gibt.

Wenn es aber wahrgenommen wird, dann erscheinen alle "schrecklichen" Dinge dieser Welt in einem anderen Licht. Sie werden förmlich mit anderen Augen gesehen - aus einem anderen Blickwinkel heraus.
Sie sind und bleiben genau das, was sie sind. Doch in dem neuen Kontext gesehen, werden sie nicht mehr als "schrecklich" erlebt - vielmehr wird hinter allem ein Sinn wahrgenommen. Und dieser Sinn dahinter macht es verständlich. Dann ist es eben nicht mehr "schrecklich", was vorher kaum auszuhalten war.

Doch die Sinnfrage an sich ist damit erledigt. Warum das Alles? Diese Frage erübrigt sich dann.
Nicht, weil es eine klare Antwort darauf gibt, sondern, weil sie keinen Sinn mehr macht und daher nicht mehr gestellt wird.
Die Antwort darauf wird nicht mehr begehrt. Sie ist unwichtig und somit ist sowohl Frage als auch Antwort kein Thema mehr.

Ich weiß nicht, ob ich mich verständlich ausdrücken kann.
Aber so erlebe ich es.
 
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