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Irana
Guest
AW: Sterben
@Sophie
Es gibt der Möglichkeiten einige, herauszufinden, was mit wem wie zusammenhängt.
@Sophie
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Ja, ich weiß, daß es deren Angst ist, ihre großen Hoffnungen (bei chronifizierter Todesangst) enttäuscht zu sehen. Mir ist auch klar, daß Gott-/Urvertrauen fehlt. Das kann ja nur jeder selbst ändern. Aber der Spott dabei -ich halte den schon aus. (Die Spötter ahnen nicht, welche Visitenkarte! sie sich selbst ausstellen, auch für Nichtsichtige.) Der Spott dabei ist das Primitive, höchst Entbehrliche.
Der Spott und das Verächtlichmachen ist eine schützende Mauer gegen Glauben und Enttäuschung. Gleichzeitig bringt es manchen, der sich stark gibt auf die Palme und dann kann jeder sehen, wie schwach er/sie ist. Das macht denen Spaß, die keine Besserwisser mehr dulden wollen.
Kann ich verstehen - von glauben halte ich auch nichts.
Ok, hab die Antwort selbst gefunden - was ich aus eigenem Erleben kenn, kann mir niemand jemals wieder absprechen.
Du wirst mich also niemals dazu bringen, meine Nahtod-Erfahrungen zu leugnen, aber ich kenn es noch nicht aus eigener Erfahrung, dass ich in einem öffentlichen Bereich NICHT dafür verspottet werde.
Sprich, meine Schwäche bezieht sich auf meine Angst vor Spott. Die hab ich tatsächlich noch nicht gemeistert.....
Ich halte schon viel von Glauben, denn etwas anderes als Glauben steht mir nicht zur Verfügung. Jeder glaubt irgendetwas, auch das, was er zu wissen glaubt und das, was er unterbewusst glaubt. Wovon jetzt viele genug haben ist es, sich einen Glauben vorschreiben bzw. aufdrängen zu lassen. Es ist Emanzipation und Selbstsicherheit, jedem seinen Glauben lassen zu können, ohne den eigenen Glauben zu verraten.
Nur die Gewohnheit, unbedingt zu kollektiven Vereinbarungen kommen zu müssen und die Unsicherheit über die Gültigkeit der eigenen Annahmen führt zu Streit. Dabei könnten verschiedenste Glauben (bezeichnenderweise gibt es das Wort nicht im Plural) völlig gleichwertig nebeneinanderstehen. Den einen beruhigt es, eine unsterbliche Seele zu sein, der andere fühlt sich wohl damit, selbst über Art und Zeitpunkt seines Todes bestimmen zu können, den Dritten schreckt auch nicht das Nichts.
Diese individuellen Emanzipationsprozesse kann ich gut verstehen. Aber was hat eigenes Erleben mit Vorschreiben zu tun? Und es ist ja nicht so, daß nur ich das erlebe. Ich kenne genug davon. Und unabhängig voneinander, gibt es überzufällig große Schnittmengen im Erleben.Ich halte schon viel von Glauben, denn etwas anderes als Glauben steht mir nicht zur Verfügung. Jeder glaubt irgendetwas, auch das, was er zu wissen glaubt und das, was er unterbewusst glaubt. Wovon jetzt viele genug haben ist es, sich einen Glauben vorschreiben bzw. aufdrängen zu lassen. Es ist Emanzipation und Selbstsicherheit, jedem seinen Glauben lassen zu können, ohne den eigenen Glauben zu verraten.
Ich denke, da gibt es noch eine Option. Alleine schon die Aussage von jemandem über seine Wahrnehmung scheint schon zu Streit aus Abwehr zu führen.Nur die Gewohnheit, unbedingt zu kollektiven Vereinbarungen kommen zu müssen und die Unsicherheit über die Gültigkeit der eigenen Annahmen führt zu Streit.
Ich kann Deine Wahrnehmung gut nachvollziehen. Fraglich ist nur, ob es sich tatsächlich nur um verschiedene Glaubensbereiche handelt. Oder ob die Aussage von jemandem schon ausreicht, abwehrend zu sein... weil die eigenen -noch nicht integrierten und unbewußten- Emotionen es gebieten?Dabei könnten verschiedenste Glauben (bezeichnenderweise gibt es das Wort nicht im Plural) völlig gleichwertig nebeneinanderstehen. Den einen beruhigt es, eine unsterbliche Seele zu sein, der andere fühlt sich wohl damit, selbst über Art und Zeitpunkt seines Todes bestimmen zu können, den Dritten schreckt auch nicht das Nichts.
Ja, es geschieht eh jeden nach seinem Glauben.Ich kann mir gut vorstellen - da das Universum ja offensichtlich vielfältig ist - dass es solche und solche gibt. Sprich, Menschen, die ins Nichts eingehen, bewusstseinsmäßig erlöschen und Seelen, die weiterleben.
Jeder halt, wie er will!
Ich würde Dich niemals dafür verspotten, denn ich weiß, das jeder etwas anderes erlebt und daß es keine Norm für Wahrnehmungen und deren Interpretationen gibt. Wenn Du aber Angst vor Spott hast, dann fehlt es Dir an Gewissheit, an Selbstsicherheit.