Patientenverfügung
Hallo Miriam und Claus,
Hier nun wunschgemäß die von mir und für mich, individuell, erstellte Patientenverfügung:
DIN A4 Querformat, auf 4 Seiten DIN A5 formatiert.
Seite 1:
Patientenverfügung
Für den Fall, daß ich infolge einer schweren gesundheitlichen Beeinträchtigung meinen Willen nicht mehr bilden oder verständlich äußern kann, wünsche ich ausdrücklich, daß wie folgt verfahren wird:
Ich will nicht mit künstlichen Mitteln am Leben erhalten werden, wenn nach menschlichem Ermessen und nach ärztlicher Einschätzung nicht mehr damit zu rechnen ist, daß ich in der Zeit meines Lebens, die so noch gewonnen werden könnte, ein aus meiner Sicht „lebenswertes“ Leben führen kann.
Dies gilt für mich im Besonderen dann,
• wenn ich mich unabwendbar im Sterbeprozeß befinde.
• wenn der Fall eines dauerhaften Komas, eines Wachkomas oder eines ähnlichen Zustandes eingetreten ist,
selbst dann, wenn der Tod noch nicht absehbar ist.
• wenn eine schwere Dauerschädigung des Gehirns vorliegt.
• wenn lebenswichtige Funktionen meines Körpers ausgefallen sind.
Deshalb verfüge ich für solche Fälle das Unterlassen aller intensiv-medizinischen, lebensverlängernden Maßnahmen, insbesonders will ich:
• Keine künstliche Beatmung!
• Keine Wiederbelebung! (Reanimation)* siehe Rückseite!
• Keine Flüssigkeitszufuhr von mehr als einem
halben Liter am Tag, nur Mundpflege gegen Durst!
• Keine künstliche Ernährung durch jede Art
von Magensonde (Nasensonde oder PEG)!
• Kein Anschluß an eine künstliche Niere!
Wichtiger Hinweis für den Arzt:
Ausgehend von der Überzeugung, daß es keinen Tod gibt, lediglich Übergänge von einer Lebensform in eine andere, denn für mich bedeutet Geburt ins irdische Leben Übergang aus einer anderen geistig-spirituellen Seinsebene in die physikalisch-stoffliche Existenz, wozu ich als ursprüngliches und eigentliches Geistwesen den Körper vorübergehend angenommen habe.
Seite 2+3:
Gemäß dieser Einstellung zum ewigen Leben, akzeptiere ich dann mein Schicksal und will keine Lebensverlängerung, die ich nur als Verzögerung des Sterbevorganges empfinden könnte.
Alle sinnvollen Therapie- und Pflegemaßnahmen, die zur Linderung meiner Schmerzen beitragen sollen hingegen bis zuletzt durchgeführt werden, selbst wenn dadurch eine Lebensverkürzung nicht ausgeschlossen ist.
Ich möchte in Würde und möglichst in vertrauter Umgebung sterben.
Einer Organtransplantation stimme ich nicht zu.
Ich wünsche, daß folgende Personen umgehend verständigt werden:
(Ehefrau) Name, Anschrift,
Tel.:
(Sohn) Name, Anschrift,
Tel.:
(Sohn) Name, Anschrift,
Tel.:
Schweigepflichtentbindung:
Ich befreie alle Ärzte, die mich behandeln, von der ärztlichen Schweigepflicht gegenüber den o. g. Personen, sowie Behörden und Gerichten.
Widerrufsmöglichkeit:
Ich weiß, daß ich diese Erklärung jederzeit widerrufen kann.
Gültigkeit dieser Erklärung für veränderte Umstände:
Ich weiß, daß in einer Situation, in der es mir auf Beachtung dieser Verfügung ankommt, unter Umständen angenommen wird, ich würde mich in der konkreten Situation anders entscheiden, als hier niedergeschrieben. Dies wünsche ich nicht! Denn ich verstehe diese Erklärung als Ausdruck einer wohl überlegten generellen Einstellung zu diesen Lebensfragen, wie ich sie bereits weiter oben näher beschrieben habe!
Name Name, Anschrift
Tel.:
Geb. am
..................................................., den ............................................
...................................................................
Unterschrift
Mein derzeitiger Hausarzt ist:
Dr. med. (Name),
Anschrift, Tel.:
Ein Exemplar dieser Verfügung ist in meiner Patientenakte des Hausarztes.
..................................................., den ............................................
............................................................................................
Unterschrift des Hausarztes
Seite 4
Verfügungen über meinen Tod hinaus:
Des weiteren habe ich bei der Stadtverwaltung (Ort) verfügt, daß mein Körper nach meinem irdischen Ableben eingeäschert wird.
Diese entsprechende Willenserklärung datiert vom: (Datum)
Für die Bestattung ist die Firma (Name), Anschrift,
zu benachrichtigen.
Bemerkungen:
* Eine Reanimation, bewerte ich als einen fremden Eingriff in die von Gott gewollte Fügung meines Schicksals.
Ich hoffe, dass ich Euch eine brauchbare Anregung geben konnte!
MfG Jan Amos
Hallo Miriam und Claus,
Hier nun wunschgemäß die von mir und für mich, individuell, erstellte Patientenverfügung:
DIN A4 Querformat, auf 4 Seiten DIN A5 formatiert.
Seite 1:
Patientenverfügung
Für den Fall, daß ich infolge einer schweren gesundheitlichen Beeinträchtigung meinen Willen nicht mehr bilden oder verständlich äußern kann, wünsche ich ausdrücklich, daß wie folgt verfahren wird:
Ich will nicht mit künstlichen Mitteln am Leben erhalten werden, wenn nach menschlichem Ermessen und nach ärztlicher Einschätzung nicht mehr damit zu rechnen ist, daß ich in der Zeit meines Lebens, die so noch gewonnen werden könnte, ein aus meiner Sicht „lebenswertes“ Leben führen kann.
Dies gilt für mich im Besonderen dann,
• wenn ich mich unabwendbar im Sterbeprozeß befinde.
• wenn der Fall eines dauerhaften Komas, eines Wachkomas oder eines ähnlichen Zustandes eingetreten ist,
selbst dann, wenn der Tod noch nicht absehbar ist.
• wenn eine schwere Dauerschädigung des Gehirns vorliegt.
• wenn lebenswichtige Funktionen meines Körpers ausgefallen sind.
Deshalb verfüge ich für solche Fälle das Unterlassen aller intensiv-medizinischen, lebensverlängernden Maßnahmen, insbesonders will ich:
• Keine künstliche Beatmung!
• Keine Wiederbelebung! (Reanimation)* siehe Rückseite!
• Keine Flüssigkeitszufuhr von mehr als einem
halben Liter am Tag, nur Mundpflege gegen Durst!
• Keine künstliche Ernährung durch jede Art
von Magensonde (Nasensonde oder PEG)!
• Kein Anschluß an eine künstliche Niere!
Wichtiger Hinweis für den Arzt:
Ausgehend von der Überzeugung, daß es keinen Tod gibt, lediglich Übergänge von einer Lebensform in eine andere, denn für mich bedeutet Geburt ins irdische Leben Übergang aus einer anderen geistig-spirituellen Seinsebene in die physikalisch-stoffliche Existenz, wozu ich als ursprüngliches und eigentliches Geistwesen den Körper vorübergehend angenommen habe.
Seite 2+3:
Gemäß dieser Einstellung zum ewigen Leben, akzeptiere ich dann mein Schicksal und will keine Lebensverlängerung, die ich nur als Verzögerung des Sterbevorganges empfinden könnte.
Alle sinnvollen Therapie- und Pflegemaßnahmen, die zur Linderung meiner Schmerzen beitragen sollen hingegen bis zuletzt durchgeführt werden, selbst wenn dadurch eine Lebensverkürzung nicht ausgeschlossen ist.
Ich möchte in Würde und möglichst in vertrauter Umgebung sterben.
Einer Organtransplantation stimme ich nicht zu.
Ich wünsche, daß folgende Personen umgehend verständigt werden:
(Ehefrau) Name, Anschrift,
Tel.:
(Sohn) Name, Anschrift,
Tel.:
(Sohn) Name, Anschrift,
Tel.:
Schweigepflichtentbindung:
Ich befreie alle Ärzte, die mich behandeln, von der ärztlichen Schweigepflicht gegenüber den o. g. Personen, sowie Behörden und Gerichten.
Widerrufsmöglichkeit:
Ich weiß, daß ich diese Erklärung jederzeit widerrufen kann.
Gültigkeit dieser Erklärung für veränderte Umstände:
Ich weiß, daß in einer Situation, in der es mir auf Beachtung dieser Verfügung ankommt, unter Umständen angenommen wird, ich würde mich in der konkreten Situation anders entscheiden, als hier niedergeschrieben. Dies wünsche ich nicht! Denn ich verstehe diese Erklärung als Ausdruck einer wohl überlegten generellen Einstellung zu diesen Lebensfragen, wie ich sie bereits weiter oben näher beschrieben habe!
Name Name, Anschrift
Tel.:
Geb. am
..................................................., den ............................................
...................................................................
Unterschrift
Mein derzeitiger Hausarzt ist:
Dr. med. (Name),
Anschrift, Tel.:
Ein Exemplar dieser Verfügung ist in meiner Patientenakte des Hausarztes.
..................................................., den ............................................
............................................................................................
Unterschrift des Hausarztes
Seite 4
Verfügungen über meinen Tod hinaus:
Des weiteren habe ich bei der Stadtverwaltung (Ort) verfügt, daß mein Körper nach meinem irdischen Ableben eingeäschert wird.
Diese entsprechende Willenserklärung datiert vom: (Datum)
Für die Bestattung ist die Firma (Name), Anschrift,
zu benachrichtigen.
Bemerkungen:
* Eine Reanimation, bewerte ich als einen fremden Eingriff in die von Gott gewollte Fügung meines Schicksals.
Ich hoffe, dass ich Euch eine brauchbare Anregung geben konnte!
MfG Jan Amos