• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Schachtelträume

  • Ersteller Ersteller Unwissenheit
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Schachtelträume

Die Träume (während des Träumens) beeinflussen? Ich denke eher, dass ihr dann nur träumt, den Traum zu beeinflussen.

Der Moment, in dem man erwacht, in dem man manchmal "weiß", dass man "noch" träumt: Träumt man dann wirklich noch? Oder ist man dann wach?

Wenn der im
geträumten Traum
geträumte Traum
träumt,
ein Traum zu sein
den der diesen Traum Träumende
träumt,
dann nennt sich das
Traumende.
 
Werbung:
AW: Schachtelträume

1) Die Träume (während des Träumens) beeinflussen? Ich denke eher, dass ihr dann nur träumt, den Traum zu beeinflussen.

2) Der Moment, in dem man erwacht, in dem man manchmal "weiß", dass man "noch" träumt: Träumt man dann wirklich noch? Oder ist man dann wach?

1) so stelle ich es mir auch vor. Jedenfalls im Moment, in dem der Träumer erschrickt ob der Tatsache, dass er noch träumt, ist es kein klartraum.
2) wenn es ein Schachteltraum ist, ja, dann träumt man wirklich noch.

REM steht in diesem Zusammenhang für rapid eye movement. Die Phasen, in denen sich das Auge von außen sichtbar schnell bewegt, sind relativ kurz, dauern also nur wenige Minuten pro Nacht an. Man geht davon aus, dass nur in diesen Phasen geträumt wird, bzw., dass dann die Träume entstehen, an die man sich erinnert.
Ich persönlich glaube, dass es auch im wachen Zustand REM-Phasen gibt.
Über klarträume müsste es eigentlich auch schon Studien geben (ich habe mir mal überlegt an einer konkreten im Schlaflabor teilzunehmen).
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Schachtelträume

Ich persönlich glaube, dass es auch im wachen Zustand REM-Phasen gibt.
Über klarträume müsste es eigentlich auch schon Studien geben (ich habe mir mal überlegt an einer konkreten im Schlaflabor teilzunehmen).

Wenn du das tun solltest, würde ich gerne das Ergebnis erfahren :)
 
AW: Schachtelträume

Die Träume (während des Träumens) beeinflussen? Ich denke eher, dass ihr dann nur träumt, den Traum zu beeinflussen.

na und? natürlich träumt man, dass man den traum beeinflusst, aber trotzem ist man wach, da man den traum ja bewusst wahrnimmt. worauf willst du daher mit deinem "nur" hinaus? so "nur" ist das nicht.

ein traum fühlt sich während man träumt in der regel ja real an und wenn ich im traum aufwache, also bewusst träume, und mich auf kommando in die lüfte erheben kann oder mir traumsituationen herbeiwünschen kann während dem traum, ist das doch super.

Der Moment, in dem man erwacht, in dem man manchmal "weiß", dass man "noch" träumt: Träumt man dann wirklich noch? Oder ist man dann wach?

ich würde sagen beides, man ist wach, aber innerhalb des traums.

die frage, ob nicht auch der alltag ein traum ist, ist wieder ne ganz andere... falls er ein traum ist, ist er jedenfalls schwieriger zu steuern.

im alltag kannst du nicht plötzlich anfangen zu fliegen oder dir irgendwelche situationen herbeiwünschen, jedenfalls nicht ohne irgendwelche hilfsmittel, sprich drogen, die du dir zuführst.
 
AW: Schachtelträume

na und? natürlich träumt man, dass man den traum beeinflusst, aber trotzem ist man wach, da man den traum ja bewusst wahrnimmt. worauf willst du daher mit deinem "nur" hinaus? so "nur" ist das nich
ein traum fühlt sich während man träumt in der regel ja real an und wenn ich im traum aufwache, also bewusst träume, und mich auf kommando in die lüfte erheben kann oder mir traumsituationen herbeiwünschen kann während dem traum, ist das doch super.

Das sehe ich genauso.

"ich würde sagen beides, aber innerhalb des traums.
die frage, ob nicht auch der alltag ein traum ist, ist wieder ne ganz andere... falls er ein traum ist, ist er jedenfalls schwieriger zu steuern.
im alltag kannst du nicht plötzlich anfangen zu fliegen oder dir irgendwelche situationen herbeiwünschen, jedenfalls nicht ohne irgendwelche hilfsmittel, sprich drogen, die du dir zuführst."

Als Traumart gibt es ja noch die Tagträume, da versetzt man sich ja auch in eine Art "Trance", man ist zwar wach aber dennoch in seiner "eigenen Welt" da kann man sich zwar vorstellen "ich will jetzt abheben", aber passieren wird das leider nicht :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Schachtelträume

Als Traumart gibt es ja nich die Tagträume, da versetzt man sich ja auch in eine Art "Trance", man ist zwar wach aber dennoch in seiner "eigenen Welt" da kann man sich zwar vorstellen "ich will jetzt abheben", aber passieren wird das leider nicht :D

es fühlt sich jedenfalls nicht so real an.
wenn du ein magisch veranlagter mensch bist (oder falls nicht magic mushrooms isst) kannst du den alltag allerdings auch bewusst wie einen traum erleben, also unwirklich, auch eher symbolisch geprägt und mit geistern bevölkert. also da ginge schon auch was.

das soll natürlich keine aufforderung sein, wobei es auch in unseren gefielden magic mushrooms gibt, die ganz legal im wald oder auf wiesen wachsen und die du verhaften kannst... :) ;)
 
AW: Schachtelträume

http://klartraum.de/?cat=7

http://www.innovations-report.de/ht...wahn_klartraum_studie_bringt_neue_137911.html
Das Stirnhirn, auch frontaler Cortex genannt, ist für die kritische Bewertung von Geschehnissen zuständig. Normalerweise ist es im Schlaf weitgehend inaktiv. Daher sind wir gar nicht dazu in der Lage, die Erlebnisse im Traum zu hinterfragen. Bei Klarträumen ist das anders: Das Stirnhirn ist dabei deutlich aktiver.

http://www.klartraum-wiki.de/wiki/Wissenschaftliche_Forschung

Schachtelträume kenne ich so nicht. Aber dafür sowas wie die Umkehrung davon. Ich kann, bzw konnte auch nach dem aufwachen und aufstehen den Traum der Nacht unabsichtlich weiterträumen. Dazu habe ich nie etwas wissenschaftliches gefunden, denn ein Tagtraum ist das nicht. So habe ich logischerweise zuerst in meinen "Tagträumen" das luzide träumen gelernt.
Was die Drogen angeht, sehe ich bei einem der Erkennungsmerkmale für einen sogenannten bad trip genug Parallelen zur REM-Phase.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Schachtelträume

na und? natürlich träumt man, dass man den traum beeinflusst, aber trotzem ist man wach, da man den traum ja bewusst wahrnimmt. worauf willst du daher mit deinem "nur" hinaus? so "nur" ist das nicht.

ein traum fühlt sich während man träumt in der regel ja real an und wenn ich im traum aufwache, also bewusst träume, und mich auf kommando in die lüfte erheben kann oder mir traumsituationen herbeiwünschen kann während dem traum, ist das doch super.

Es ist ein Unterschied, ob du während des Traumes eine Entscheidung triffst, oder ob du träumst, eine Entscheidung zu treffen.

Du sagst, du kannst deinen Traum steuern. Ich sage, das träumst du nur.

Du sagst es ja selber: Im Traum fühlt sich alles real an.
 
AW: Schachtelträume

http://klartraum.de/?cat=7

http://www.innovations-report.de/ht...wahn_klartraum_studie_bringt_neue_137911.html


http://www.klartraum-wiki.de/wiki/Wissenschaftliche_Forschung

Schachtelträume kenne ich so nicht. Aber dafür sowas wie die Umkehrung davon. Ich kann, bzw konnte auch nach dem aufwachen und aufstehen den Traum der Nacht unabsichtlich weiterträumen.

Das würde ich nicht Träumen, sondern Phantasieren nennen, um es klar vom Träumen abzugrenzen.
Du sagst: "unabsichtlich". Welcher Gedanke kommt den absichtlich? Du kannst keinen Gedanken absichtlich entstehen lassen, du kannst die entstehenden Gedanken nur verfolgen, so wie man ein fremdes Gespräch verfolgen kann.
 
Werbung:
AW: Schachtelträume

Das würde ich nicht Träumen, sondern Phantasieren nennen, um es klar vom Träumen abzugrenzen.
Du sagst: "unabsichtlich". Welcher Gedanke kommt den absichtlich? Du kannst keinen Gedanken absichtlich entstehen lassen, du kannst die entstehenden Gedanken nur verfolgen, so wie man ein fremdes Gespräch verfolgen kann.

Eben. Überall wird das als Fantasie bezeichnet. Aber so war es bei mir nicht. Es war vom Hergang her identisch mit dem, was bei einem nächtlichen Traum passiert. Da war kein Gedanke. Der einzige Unterschied zu einem normalen Traum war, dass ich währenddessen nicht geschlafen habe, sondern meinen Körper (größtenteils) unter Kontrolle hatte. Ich konnte anfangs auch den Traum nicht selbständig beenden, sondern er hat aufgehört, wenn jemand oder etwas meine Aufmerksamkeit gefordert hat. Und da sehe ich wieder eine parallele zu dem, was man unter adhs bei Mädchen versteht - was bei mir nicht diagnostiziert wurde.
 
Zurück
Oben