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Schachtelträume

  • Ersteller Ersteller Unwissenheit
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Schachtelträume

Also das klingt wirklich sehr interessant, am Besten ich lese mir beide Bücher durch und urteile danach ;)
Ich hab erst ungefähr 30 Seiten von Sigmund Freud gelesen, aber bis jetzt kam mir da nichts frauenfeindliches vor, aber dass kann ja noch kommen ;)


Hm, was Freud betrifft, er war ein Pionier. Aber seither gab (und gibt) es viele Menschen, die weiter geforscht haben.
 
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AW: Schachtelträume

Ich kann bestätigen, dass man mehr träumt, je mehr man sich damit befasst. Es kommt aber auch auf die Art an. Ich denke schon, dass Freud gelesen werden sollte bevor man ihm kritisch gegenüber stehende Werke in die Hand nimmt. Seine Traumdeutung habe ich mir auch mal vorgenommen, aber leider nie gelesen, sondern nur "die Dynamik der Symbole" von Verena Kast - nur peripher zum Thema - und viel aus dem Internet.

Was das luzide träumen angeht, bist du darin geübt?
 
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AW: Schachtelträume

Ich kann bestätigen, dass man mehr träumt, je mehr man sich damit befasst. Es kommt aber auch auf die Art an. Ich denke schon, dass Freud gelesen werden sollte bevor man ihm kritisch gegenüber stehende Werke in die Hand nimmt.


Das kommt aber ganz darauf an, was man möchte!
Wenn es einem drum geht, Freud posthum nicht unrecht zu tun, ja.
Möchte man aber persönlich weiterkommen, ist es nachrangig. Da sollte man nach Methoden schauen, die einem liegen.
 
AW: Schachtelträume

Ich kann bestätigen, dass man mehr träumt, je mehr man sich damit befasst. Es kommt aber auch auf die Art an. Ich denke schon, dass Freud gelesen werden sollte bevor man ihm kritisch gegenüber stehende Werke in die Hand nimmt. Seine Traumdeutung habe ich mir auch mal vorgenommen, aber leider nie gelesen, sondern nur "die Dynamik der Symbole" von Verena Kast - nur peripher zum Thema - und viel aus dem Internet.

Was das luzide träumen angeht, bist du darin geübt?

Es gibt Phasen, da fällt mir das ziemlich leicht. Als kleines Kind habe ich mir immer eingeredet, wenn ich nicht mit Kuscheltieren einschlafe, dann bekomme ich Alpträuem, das war eine gute Vermeidungsstrategie, aber immer wenn ich im Schlaf das Kusheltier verloren habe, hatte ich Alpträume, also fast immer. Und dann habe ich mir vor dem Schlafen eingeredet ich brauche keine Kuscheltiere und dann hat das funktioniert. Dann habe ich angefangen bewusst zu träumen und mich zu zwingen aufzuwachen, in dem ich mir vorstelle im Traum die Augen zu schließen und in der Realität wieder aufzuwachen. Und als ich das ziemlich gut und oft anwenden konnte, habe ich versucht die Träume zu steuern, das ging am Anfang fasst gar nicht und auch jetzt geht das nicht immer, aber ab und zu klappt es und dann lenk ich eine Zeit das Geschehen und dann lässt die Konzentration nach und der Traum entwickelt sich selbst weiter, wird aber nie ein Alptraum, bis ich wieder in eine traumlose Phase komme und dann ganz normal aufwache.
 
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AW: Schachtelträume

Das kommt aber ganz darauf an, was man möchte!

Ja, wenn man das Ziel hat, die Bedeutung seiner Träume zu verstehen, dann sollte man Freud meiner Meinung nach lesen. Weil, wie ich finde, auch noch aktuell alle gängigen Traumdeutungen und Methoden (für was eigentlich?) auf seine Erkenntnisse aufbauen. Man geht den längeren Weg zum oben genannten Ziel, wenn man ihn ignoriert. Der clue ist: sein Persönlichkeitsmodell genießt Gültigkeit und die Träume werden in dessen Kontext (von allen) gedeutet.
 
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