ichbinderichwar
Well-Known Member
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Das Kleine im Grossen sich vorzustellen oder das Große im Kleinen vielleichtAlles klar, Herr Kommissar ?
manden,
du argumentierst auf der falschen Schiene.
Dabei ist es doch ganz einfach:
Naturwissenschaftlich orientierte Menschen können nicht
akzeptieren, dass Etwas aus dem Nichts entstanden sein soll.
Eine Entstehung aus dem Nichts würde beispielsweise
den Physikern massiv gegen den Strich gehen.
Gemäß dem ersten Hauptsatz der Thermodynamik kann Energie
weder erzeugt noch vernichtet werden, sondern kann immer nur
von einer Form in eine andere Form umgewandelt werden.
Das zieht zwangsläufig die Annahme einer ewigen Existenz
von Energie nach sich.
Gleichzeitig sind die meisten Menschen aber auch nicht imstande,
sich eine ewige Existenz von Etwas konkret vorzustellen.
Das führt zusammengenommen zu einem Dilemma.
Ein Ausweg aus diesem Dilemma ergibt sich,
sobald man akzeptiert, dass das menschliche Hirn
bei seiner Entwicklung schlicht und ergreifend
nicht dazu geformt wurde,
um Unendlichkeit oder Ewigkeit voll zu erfassen.
Wenn das erst einmal akzeptiert ist, dann sollte
aber auch klar sein, dass ein menschliches Hirn
eben nicht über die Grenze der Erkenntnismöglichkeit
eines menschlichen Hirnes hinausgehen kann.
Auf Basis dieser Einsicht müsste doch das Problem gelöst sein.
Unser Hirn ist doch ohnehin ein derart phantastisches
und faszinierendes Organ, da spielt es doch keine Rolle,
dass wir uns Unendlichkeit nicht konkret vorstellen können.
Wann braucht man denn schon
eine konkrete Vorstellung von Unendlichkeit oder Ewigkeit?
Na eben!
> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <
Wer mit Raum ,Materie und Zeit anfängt,soll sehen was er davon hat,oder will jemand(en) der Wissenschaft einen Strich durch die Rechnung machen