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Religion

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Ist es ganz sicher, sonst wären sie keine Gläubigen. :)
Ich wundere mich - nicht auf Sie bezogen - über die Ignoranz darüber, daß es eine Welt des Wissens und eine Welt des Glaubens gibt. Wer mich verstehen will, wirds verstehen.
Ich anerkenne das Falsifikationsproblem der Wissenden.
 
Ich wundere mich - nicht auf Sie bezogen - über die Ignoranz darüber, daß es eine Welt des Wissens und eine Welt des Glaubens gibt.
Das liegt wohl an der unterschiedlichen psychischen Konfiguration der Menschen. Den einen gibt Glaube Kraft und Halt. Die anderen brauchen Gewissheit und sie sind ständig auf der Suche.

Ich anerkenne das Falsifikationsproblem der Wissenden.
Welches Problem? Was unbewiesen ist, gilt vorerst als falsch, bis es bewiesen wurde. Das ist recht klar bestimmt.
 
Das liegt wohl an der unterschiedlichen psychischen Konfiguration der Menschen.
Wenn man das anerkennt, dann ist der Fall wohl klar und wird jedem gerecht.
Was unbewiesen ist, gilt vorerst als falsch, bis es bewiesen wurde. Das ist recht klar bestimmt.
Unbewiesenes ist nicht falsch oder richtig (in der Philosophie wahr oder unwahr)
Unter Falsifikation lehne ich mich an Poppers Wissenschaftstheorie an, daß alles widerlegt sein muß, das gegen eine Sache spricht. Es genügt nicht, Beweise nur FÜR eine Sache zu suchen. Er geht auch von der Fehlbarkeit des Menschen aus. (:):):):)da fühl ich mich besonders wohl)
 
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Unter Falsifikation lehne ich mich an Poppers Wissenschaftstheorie an, daß alles widerlegt sein muß, das gegen eine Sache spricht. Es genügt nicht, Beweise nur FÜR eine Sache zu suchen.

Das hieße ja, dass jede hinreichend verrückte Aussage, die schon wegen ihres total abgedrehten Inhalts nicht widerlegt werden kann, potentiell als wahr zu gelten hat. Das finde ich sehr unbefriedigend.

Ich finde den umgekehrten Weg besser: wahr ist, was bewiesen ist. Woraus folgt, dass wegen des Satzes vom ausgeschlossenen Dritten, alles Unbewiesene (vorerst) unwahr ist. Das bedeutet aber nicht, dass man nun alle Versuche einstellen soll, das Unbewiesene weiter zu erforschen. Es bedeutet aber schon, dass man das Unbewiesene nicht zu weiteren Schlussfolgerungen heranziehen kann, denn aus Falschem folgt Beliebiges. Ergo: jede Argumentation, die sich auf Gottes Existenz bezieht, führt immer zu einem unsinnigen Ergebnis.
 
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