Naja, die Gehirne der Menschen von vor 10.000 Jahren unterschiedenen sich nicht wesentlich von unseren. Im Prinzip hat es auch früher schon Leute gegeben, die nicht an wirre Gottesphantasien glauben konnten, nur weil irgendwelche Priester sowas predigen. Damals war aber der Konformitätsdruck viel höher. Wer Religion offen ablehnend gegenüber stand, der wurde mit massiven Nachteilen konfrontiert. Oftmals hat er das nicht überlebt.
Mit dem Aufstieg des Christentums, und der katholischen Kirche, legte sich ein tödlicher Schleier des geistigen und physischen Terrors über das Abendland, der erst durch Aufklärung und Reformation gelüftet werden konnte.
Die Jungs im Orient, mit ihrem Islam, hat es nicht ganz so schlimm erwischt. Auch dort wurde das Leben von religiösem Unsinn dominiert, aber zB. Wissenschaft und Forschung galt als gottgefällige Beschäftigung. Die alten Muselmanen glaubten, dass man sich Gott durch Erforschung der Schöpfung nähern kann. Die heutigen Möchtegern-Moslems aka. Salafisten sehen das leider nicht mehr so.