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Religion

Die Gewißheit eines vernünftig und nachvollziehbar recxhtfertigbaren Glaubens. Das ist deutlich mehr wert als das schwachsinnige Geplärre irgendwelcher Religionskritiker, die sich selbst 'Atheisten' nennen und nicht sicher bestimmen können, was das überhaupt ist. Ist doch wohl klar, oder?

Schalom!

Das glaubst aber auch nur du. :lachen:
 
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"Konstruktionen" des Glaubens nach Kriterien, die nur für den jeweiligen Glauben maßgebend sind : zB Gnadenlehre Gottes aber die im "sonstigen" Leben nicht vorkommen als vernünftig zu bezeichnen, kann ich nur dann akzeptieren, wenn sie in dem vom Glauben geprägtem, bestimmten Leben leben verwirklicht werden: Dort mögen sie vernünftig sein.
Der Begriff Vernünftig ist für mich nicht nur mit Schlüssigkeit sondern auch mit dem Prinzip einer Notwendigkeit verbunden.

Gutes Beispiel! Wobei Konstruktionen ja gerade deshalb Konstruktionen sind, weil die Denkgewohnheiten und die Lebenspraxis, in die ein Mensch hineingeboren wurde und an die er sich als junger Mensch zwangsläufig anpasen musste, andere sind, als die spirituell beschworenen.

Wer sich vom üblichen abweichende Verhaltens- und Ausdrucksweisen aneignen will, wirkt erstmal nicht authentisch und dadurch auch nicht besonders glaubwürdig, vielleicht muss deshalb der neu zuerlernde Wert auf eine von außen kommende Macht projeziert werden?
 
"Konstruktionen" des Glaubens nach Kriterien, die nur für den jeweiligen Glauben maßgebend sind : zB Gnadenlehre Gottes aber die im "sonstigen" Leben nicht vorkommen als vernünftig zu bezeichnen, kann ich nur dann akzeptieren, wenn sie in dem vom Glauben geprägtem, bestimmten Leben leben verwirklicht werden: Dort mögen sie vernünftig sein.

Mag sein, aber ich glaube das Gegenteil ist häufiger der Fall, nämlich dass Menschen wegen ihres Glaubens etwas sehr Dummes tun, womit sie sich selbst und/oder andere schädigen.

Wie ich das so sehe, hat Religion, in der Gesamtbilanz, der Menschheit mehr Schaden als Nutzen gebracht.
 
Mag sein, aber ich glaube das Gegenteil ist häufiger der Fall, nämlich dass Menschen wegen ihres Glaubens etwas sehr Dummes tun, womit sie sich selbst und/oder andere schädigen.

Wie ich das so sehe, hat Religion, in der Gesamtbilanz, der Menschheit mehr Schaden als Nutzen gebracht.

Aber jeder lässt sich doch von Vor-stellungen leiten und wird dabei auch regelmäßig von der Realität wieder eingeholt, ob von Vor-fahren oder Vor-bildern übernommen oder selbst erdichtet ist dabei wohl nicht das ausschlaggebende Kriterium, sondern wie man die negativen Erfahrungen danach zu reflektieren und Konsequenzen zu ziehen imstande ist.

Religionen ziehen so verheerende Folgen nach sich, weil sie ganze
Vorstellungssysteme erschaffen, die nicht auf Bewährung und Überprüfbarkeit, sondern auf reiner Spekulation beruhen. Da in Religionen auch das Lernen durch Manipulation der Schuldgefühle des einzelnen reguliert wird, kommt es zu einer kompletten Entfremdung zur eigenen Erfahrungswelt, womit das Schäflein derart verunsichert ist, dass es seine Entscheidungen überhaupt nicht mehr als die eigenen erlebt und somit auch keine Verantwortung für seine Fehlentscheidungen übernimmt. Das Lernen stagniert.

 
Wahrscheinlich gab es keine anderen Entscheidunsmöglichkeiten.

Naja, die Gehirne der Menschen von vor 10.000 Jahren unterschiedenen sich nicht wesentlich von unseren. Im Prinzip hat es auch früher schon Leute gegeben, die nicht an wirre Gottesphantasien glauben konnten, nur weil irgendwelche Priester sowas predigen. Damals war aber der Konformitätsdruck viel höher. Wer Religion offen ablehnend gegenüber stand, der wurde mit massiven Nachteilen konfrontiert. Oftmals hat er das nicht überlebt.

Mit dem Aufstieg des Christentums, und der katholischen Kirche, legte sich ein tödlicher Schleier des geistigen und physischen Terrors über das Abendland, der erst durch Aufklärung und Reformation gelüftet werden konnte.

Die Jungs im Orient, mit ihrem Islam, hat es nicht ganz so schlimm erwischt. Auch dort wurde das Leben von religiösem Unsinn dominiert, aber zB. Wissenschaft und Forschung galt als gottgefällige Beschäftigung. Die alten Muselmanen glaubten, dass man sich Gott durch Erforschung der Schöpfung nähern kann. Die heutigen Möchtegern-Moslems aka. Salafisten sehen das leider nicht mehr so.
 
Religionen ziehen so verheerende Folgen nach sich, weil sie ganze
Vorstellungssysteme erschaffen, die nicht auf Bewährung und Überprüfbarkeit, sondern auf reiner Spekulation beruhen.

Ja; am furchtbarsten finde ich, dass Religionen das Jenseits verherrlichen und das Diesseits (mehr oder weniger) verachten. Diese lebensfeindliche Einstellung wird von modernen Priestern zwar nicht mehr so deutlich nach außen gekehrt, aber unter dem schönen Schein der gottgewollten Menschlichkeit und Barmherzigkeit seinem Nächsten gegenüber, ist das alles noch vorhanden.
 
Naja, die Gehirne der Menschen von vor 10.000 Jahren unterschiedenen sich nicht wesentlich von unseren. Im Prinzip hat es auch früher schon Leute gegeben, die nicht an wirre Gottesphantasien glauben konnten, nur weil irgendwelche Priester sowas predigen. Damals war aber der Konformitätsdruck viel höher. Wer Religion offen ablehnend gegenüber stand, der wurde mit massiven Nachteilen konfrontiert. Oftmals hat er das nicht überlebt.

Mit dem Aufstieg des Christentums, und der katholischen Kirche, legte sich ein tödlicher Schleier des geistigen und physischen Terrors über das Abendland, der erst durch Aufklärung und Reformation gelüftet werden konnte.

Die Jungs im Orient, mit ihrem Islam, hat es nicht ganz so schlimm erwischt. Auch dort wurde das Leben von religiösem Unsinn dominiert, aber zB. Wissenschaft und Forschung galt als gottgefällige Beschäftigung. Die alten Muselmanen glaubten, dass man sich Gott durch Erforschung der Schöpfung nähern kann. Die heutigen Möchtegern-Moslems aka. Salafisten sehen das leider nicht mehr so.
Abschnitt 1,ist heute noch so!
 
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Ja; am furchtbarsten finde ich, dass Religionen das Jenseits verherrlichen und das Diesseits (mehr oder weniger) verachten. Diese lebensfeindliche Einstellung wird von modernen Priestern zwar nicht mehr so deutlich nach außen gekehrt, aber unter dem schönen Schein der gottgewollten Menschlichkeit und Barmherzigkeit seinem Nächsten gegenüber, ist das alles noch vorhanden.
So hat Gott sie dann am Ende verlassen,wie bei Jesus,den es vielleicht nie gab und nicht mehr geben wird!
 
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