AW: Neue Religion? Auf dem Kompost, der alten?
Hallo Horst,
sehe ich das immer noch richtig, dass Deine Suche einer
neuen Religion gilt?
In den oben zitierten Sätzen sprichst Du aber eigentlich davon, dass der Mensch
sich selbst als Maßstab sehen soll. Meine Zustimmung!
Aber das ist keine Religion.
Und zudem ist diese Diskussion über die "Einheit aller Menschen" verdächtig nahe den diktatorischen "Volksgemeinschaften" oder "Kollektiven", die wir zu gut kennen...
LG, pispezi
Lieber Pispezi
Und zudem ist diese Diskussion über die "Einheit aller Menschen" verdächtig nahe den diktatorischen "Volksgemeinschaften" oder "Kollektiven", die wir zu gut kennen...
Ich habe eine Nacht gewacht und meditiert. Zu obigem Zitat kann ich folgendes nun ausdrücken.
In meinen Zahlreichen Äusserungen in verschieden Beitragen, habe ich meine subjektiven Ergebnisse, auf meine eigene Erfahrung hin bezogen.
Ich erkenne jetzt bei mir, im Ausstausch zu Dir und noch einigen anderen, homologen Charaktere, meine Ohnmacht, mich verständlich auszudrücken.
Schon immer, empfand ich mich als eine
"Einzel-Sekte", die sich selbst zu definieren sucht.
Ich bin ein Original und lebe heute glücklich und ich sage es einem Jeden, er solle den Mut haben, sich selbst zu sein, selbst zu denken und übernommenes, introjeziertes frei zu legen um auch eine 1 zu werden.
Das ist Re-Ligio, wie ich es meine. Jeder in seiner eigenen Ver-Antwortung!
Es ist genau der Punkt, wo sich im Narzismuswillen, Nullen, Götzen, Nichtse, mit einer Eins potenzieren! Dies ist nicht mein Spruch, doch passt's: der Spruch stammt von meinem Lehrer, Carl Gustav Jung in Zürich, er ist schon drüben!
Also hast Du vollkommen recht im obigen Zitat.
Eine neue Re-Ligion die braucht's nicht!
Es bräuchte die Einsicht, bei jedem, in seinen eigenen Schatten!
Die Reflexion!
Ich vergleiche den, oder die Paradigmawandel, mit den Bergen.
Wir können kaum die Formänderungen an den Bergen erkennen, es braucht so viele Sonnenwenden, für die Veränderung.
Doch ändert sich das Bild der Erde immer!
Wie schon gesagt, Zitat nochmals:
"Des Menschen Seele gleich dem Wasser, vom Himmel kommt es, zum Himmel geht es" J.W.v.Göthe.
Und das verstehe ich so:
"Das Wasser, hat nicht nur eine Anomalie ins sich geborgen!
Es hat auch gleich drei Aggregatzustände. Wie so vieles andere auch analog.
Fest. Flüssig und Gasförmig!
Alle drei Formen können sich nicht miteinander mischen!"
Den
Rest des Sinn's, bezogen auf unsere Suche, ergibt wissenschaftlich das Theo-Rem in dem wir Konsens suchen.
Z.Beispiel,
das Feste Wasser, mischt sich nicht
mit dem flüssigen, wohl trägt das Flüssige Wasser
das Feste an jeden Ort.
Das Gasförmige Wasser entzieht sich dem Einfluss der Gravitation.
Es schwebt über dem Flüssigen und dem Festen, und wird vom Wind der Atmosphäre versetzt.
Nun, alle drei Zustände hängen vom
Wärmegehalt,
der von der Sonne stammt ab.
Soweit die Analogie.
Was hat diese zu bedeuten? Sprich Du zu mir!
mMn.
"Alles ist am gleichen Ort" Es ist nur eine Frage der Temperatur und es ist ein Endlosspiel, des Archetypen Wasser¨Wasser in der Kontionuität des Seins.
Und wieder ist ein Punkt und ein Dank von mir zu Euch fällig!
Die ihr mir Spiegel seit's und als Gegenspieler zu mir Wirken.
Ohne Euch, käme ich nicht in den Genuss, solcher in mir ruhender und jetzt bewegter Einsichten.
Habt Dank Ihr Lieben, nocheinmal.
Ich brauche mehr Zeit um lernen zu können, wie ich meinen Kommunikationsstiel, ent-wickle.
Ohne Einsatz von Dialektik. Sie, Dialektik, zu benutzen, um anderen die Eier zu rauben.
Dies, weil ich ein Fuchs wäre und ein Fuchsgeist zu sein, bedeutet ein natürlicher Dieb zu sein und nicht kreativ.
Er, der Fuchs, lässt die anderen für sich arbeiten, um sie zu narren und blosszustellen.
Ich soll hier lernen, bei meinem Selbst zu bleiben. Ich bleibe Sub-Jektiv! Kreativ, aus meiner Er-Innerung!
Horst'l