AW: Neue Religion? Auf dem Kompost, der alten?
Hallo Horst!
Es geht meiner Meinung nach nicht um Formen, sondern um Inhalte.
Wenn das zentrale Erlebnis einer Religion, die Unio Mystica, verlorengeht und nur mehr erstarrte äußere Formen, sprich Rituale, überbleiben, hat es dann Sinn, neue Religionen zu schaffen, die nach einiger Zeit stets wieder an der gleichen Krankheit leiden?!
Die Vereinigung mit dem Göttlichen ist meiner Ansicht nach das Wesentliche.
Das braucht der Mensch, wenn er spirituell empfänglich ist, nicht sinnleeres Brimborium.
Mit freundlichen Grüßen
Raphael
Lieber Raphael
Ich denke, fühle so wie Du und ich danke Dir, diese Deine Worte.
So ist es!
So wie ich
Re-Ligio = Rück-Verbindung verstehe, ist diese in alleiniger und perönlicher Freiheit und Verantwortung. Er ist sein eigenes Gesetz, achtet alles Leben.
Religion, dieses Wort umfasst alle Glaubenssysteme, die untereinander verschieden sind, doch alle einem einzigen Schöpfer vertrauen.
Religion sei öffentlich. Pluralität und Toleranz sollten alle Religiösen Menschen in ihre Gemeinschft einbringen. Jedes System hat seine Berechtigung, wie die Vielfalt einer, noch natürlichen Blumenwiese.
Jeder, der seine Religio verfolgt, kommt nach und nach, in den Status
der intuitiven Wahr-nehmung und sein Bewusstsein erweitert sich.
Er macht dann persönliche, innere Erfahrungen, die er nur mit der gleichen Art teilen kann. Das gilt das Gesetz der R e s o n a n z, und das Gesetz der
A n z i e h u n g, gleicher Arten.
Des Schöpfers, oder was immer unter dem zu verstehen ist, was grösser ist als wir alle es sind, hat viele Wohnungen, unendlich viele und wir alle sind in ihm.
Horst'l
So gilt das Gesetz von der
G l e i c h - We r t i g k e i t zwischen allen.
