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Neue Religion? Auf dem Kompost, der alten?

AW: Neue Religion? Auf dem Kompost, der alten?

Da Du später Zeili schreibst, war der Zeillinger (mit Doppel-l) wohl eine Art Retourkutsche für meinen Horsti (falls es nicht so ist, bitte sofort widersprechend aufklären, damit wir keine Missverständnisse mitschleppen, nur Gott kann verlässlich in die Herzen der Menschen sehen).

Bevor wir Deine anfänglichen Kardinalfragen (Was ist der Mensch daselbst . . ., was bin ich etc) aufzuarbeiten versuchen (was m.E. so cirka 3 Jahre dauern wird), meine Meinung zur Sprachverwirrung.

Wie hier auch schon der Name sagt, empfinde auch ich sie eher als Strafe denn als Vielfalt. Ich glaube aber, sie wurde von Gott eher zugelassen als geschaffen (wenn auch in der Bibel auf das Lotterleben der Baylonier hingewiesen wird). Meines Glaubens liegt die Wiege der Menschheit nicht nur in einem Gebiet, zumindest haben die Afrikaner von den anderen nichts gewusst. Jetzt muss ich ein bisschen meine Phantasie zu Hilfe nehmen: Der Afrikaner, der zum ersten Mal ein essbares Tier entdeckte, sagte zu seinem Nachbar, auf das Tier hinzeigend: "Gruschni Bawamba". Der Isländer - von den Afrikanern gar nichts wissend - könnte aus gleichem Anlass gesagt haben: "Kriwisi basi isi". Der Asiate wiederum, weder von der Existenz der Afrikaner noch der Isländer etwas ahnend: "Tschung bawang imhao". Einer der ersten Ungarn zu seinem nächsten Ungarn: "Hungari novilomgarumtzidinsnandschdopusta."

Jetzt haben wir dementsprechend mit tausenden von Sprachen zu kämpfen, die Dialekte noch nicht mitgerechnet.

Modern gedacht: im Zuge der Globalisierung wird der Dolmetscher ein in der Nachfrage noch lange steigender Beruf; dadurch hilft die Sprachverwirrung mit, eines unser derzeit größten Probleme zu bekämpfen, nämlich die Arbeitslosigkeit.

Liebe Grüße

Zeili

Du mei lieber Zeili (Hermann)

Ja sofort muss ein Miss verständnis weggeschafft werden. Nicht retour, mit Kutsche nein! War unabsichtlich, einfach so geschehen, durch meine klammen Fingern (Zweifingersysten beim Tippen) ausgerutscht und übersehen (wie so viele Male wenns schneller geht, beim Schreiben).
Nein! Das Horsti, klang mir so zärtlich nach und hat mich echt berührt. Kein Zweifel hatte ich daran und mich sehr geehrt gefühlt. Da ein Mensch der so zu mir spricht, ich mag. Ich lass den Floh mit einem L im Zeile jetzt wohl bestehen.
Ich freue mich zu lernen hier wies denkt, wies fühlt und ztum Erleben bringt.


Horst'l (weil in Austria mues i denn au a bis'l anders klingen) :)
 
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AW: Neue Religion? Auf dem Kompost, der alten?

Hi Horst,

Ich sehe keine NOTwendigkeit einer neuen Religion. Dein Patworkvorschlag ist meines Erachtens nicht einmal in der Theorie verein-bar.

Ich denke, es gibt zur Zeit genügend Religionen.
Wenn die Menschheit mal in ein neues Zeitalter rutscht und Dank der Globalisierung es auch neue Gesellschaftsstrukturen gibt, dann wird sich ganz von alleine ein neue Welt-Religion bilden und die jetzigen werden zu Minderheitsreligionen. Aber das ist Science Fiction.

Warum sollte ich z. B. als Christ oder als Buddhist, zu deiner neuen Religion übertreten?

GuteKunstReligionskritiker,
fussel;)

Liebes Fusselhirn

Dein Veto hier zu recht. Nicht dass ich eine Neue Weltreligion begründen will oh nein!

Nur frag ich mich, wie ein Verbund wohl aussehen,mag für nur einen eizigen Gott, dessen Gesetz das Leben ist, um alle zu verbinden. Die von der Rasse her Mensch sind?
Jeder Gedanke ist erst Theo-rie, erst später wird er Wirklichkeit. Jede Vision ist erst ein Keim und später Tat und Werk.
Wissenschafts-Fiction, sie könnte doch gestaltend sein!
Nicht übertreten nein, nur Brückenbauen, hin und her mit gutem Willen (I.Kant) um zu lernen.

Das neue Zeitalter das ist Jetzt und Not zu wenden auch! Bist Du denn blind und siehst nicht hin, was ich Dir gar nicht glaub.
Was ist, wenn jeder nach seinem Sinn sich nimmt, das was er braucht, aus allen Religionen hier (Kompost) und wächst darauf. Dann ist er eine Einzelreligion, auf die er sich verlassen kann. Die soll kompatibel sein und gerichtet auf den einen Schöpfer der im Kosmos die Liebe ist.

"Und also bleiben diese Drei, Glaube (Vertrauen), Liebe und die Hoffnung. Aber die Liebe sie ist die grösste unter ihnen!"


Horst'l :zauberer2
 
AW: Neue Religion? Auf dem Kompost, der alten?

Was ist, wenn jeder nach seinem Sinn sich nimmt, das was er braucht, aus allen Religionen hier (Kompost) und wächst darauf.
Der dominante Wunsch ist wohl eine Moral, nach der die Mehrheit der Menschheit (falls es sich ergibt, auch die Mehrheit aller intelligenten Lebenwesen im Universum) leben kann.

Ich nehme nur einmal das Christentum, dem ich persönlich auch am ehesten verhaftet bin. Ich glaube, wir können sagen, dass es im wesentlichen auf 18 Säulen steht:
Den 7 Hauptsünden
den 10 Geboten und
dem Gebot der Nächstenliebe (Details sind sicher zu ergoogeln).​
Nimmt man - als sensibler Mensch - das Prinzip von den "Gedanken, Worten und Werken" noch dazu, gibt es 64 Möglichkeiten der Sünde.

Jetzt möcht ich den Menschen erleben, der ruhigen Gewissens behaupten kann, dass er es schafft, in diesem Sinne auch nur ein paar Jahre ohne Sünde zu sein. Wir dürfen hier - wie bei den weltlichen (von Politikern gemachten) Gesetzen auch auf die Durchführbar-, Vollziehbar, und Lebbarkeit nicht vergessen, sonst leben wir zwar zeitweise in einer wunderbaren Scheinwelt, erwachen aber in eine furchtbare Realität.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Neue Religion? Auf dem Kompost, der alten?

Hi Zeili,

Ich weiß, du stehst auf Ordnungen, Aufzählungen und solchen Dinge, aber zur Sünde gibt einen, meines Erachtens, wunderbaren Satz in der Bibel, der in seiner Einfachheit alles zur Sünde sagt.

"Wer das Gute tun kann und es nicht tut, der sündigt" Jak 4,17

lg,
fussel
 
AW: Neue Religion? Auf dem Kompost, der alten?

"Wer das Gute tun kann und es nicht tut, der sündigt" Jak 4,17
Gefällt mir in seiner Einfachheit sehr gut, der Spruch, setzt aber voraus, dass der Mensch einmal eine Moral annimmt; vorher kann er nämlich - logischerweise - zwischen Gut und Böse gar nicht unterscheiden.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Neue Religion? Auf dem Kompost, der alten?

Seit längerem besteht bereits eine "Stiftung Weltethos - Für interkulturelle und interreligiöse Forschung, Bildung und Begegnung", und unter
http://www.weltethos.org/
kann man/frau sich das näher ansehen. Programmatisch beschreiben die Betreiber ihr Projekt zunächst so:

Die Frage nach einem »Weltethos« geht zurück auf die Programmschrift »Projekt Weltethos«, die Professor Hans Küng 1990 vorgelegt hat. Hier wird programmatisch die Idee entwickelt, daß die Religionen der Welt nur dann einen Beitrag zum Frieden der Menschheit leisten können, wenn sie sich auf das ihnen jetzt schon Gemeinsame im Ethos besinnen: auf einen Grundkonsens bezüglich bestehender verbindender Werte, unverrückbarer Maßstäbe und persönlicher Grundhaltungen.

Das »Projekt Weltethos« wird von der Grundüberzeugung getragen:
• Kein Frieden unter den Nationen ohne Frieden unter den Religionen.
• Kein Frieden unter den Religionen ohne Dialog zwischen den Religionen.
• Kein Dialog zwischen den Religionen ohne Grundlagenforschung in den Religionen.

Diese Grundlagenforschung fand ihr erstes großes Resultat in der »Erklärung zum Weltethos«, die das Parlament der Weltreligionen 1993 in Chicago verabschiedete und dessen Entwurf unter Federführung von Hans Küng im Institut für ökumenische Forschung der Universität Tübingen entstand.

Mit dieser Erklärung haben sich erstmals Vertreter aller Religionen über Prinzipien eines Weltethos verständigt und sich auf vier unverrückbare Weisungen verpflichtet, die im einzelnen konkretisiert werden:

• Verpflichtung auf eine Kultur der Gewaltlosigkeit und der Ehrfurcht vor allem Leben.
• Verpflichtung auf eine Kultur der Solidarität und eine gerechte Wirtschaftsordnung.
• Verpflichtung auf eine Kultur der Toleranz und ein Leben in Wahrhaftigkeit.
• Verpflichtung auf eine Kultur der Gleichberechtigung und die Partnerschaft von Mann und Frau.

Die »Stiftung Weltethos« verdankt ihre Gründung Graf K. K. von der Groeben, der im Jahre 1995 das Buch »Projekt Weltethos« las und sich unter dem Eindruck der Lektüre entschloß, für die Verbreitung des Gedankens eines »Weltethos« eine namhafte Summe bereitzustellen. Nach den Worten des Gründers soll die Stiftung »den Menschen zeigen, daß es befriedigendere Werte gibt als den materiellen Genuß und daß es Freude macht, sich für ein hohes Ziel einzusetzen. Wir müssen loskommen von der gepriesenen Selbstverwirklichung und vom Wohlstandsdenken und den Menschen klar machen, daß wir zum gemeinsamen Leben in Frieden und Freiheit hohe ethische Normen brauchen. Vielleicht schließen sich noch mehr Menschen unserer Initiative an. An Arbeit und Aufgaben wird es nicht fehlen!«

Aus dem Zinserträgen des Stiftungskapitals wird die Arbeit eines kleinen Forschungsteams unter der Leitung von Hans Küng im Dienste eines Weltethos langfristig gesichert. Die Stiftung wird auch weitere Initiativen und Projekte im Sinne der Stiftungsaufgaben unterstützen. Programmatische Grundlage der Arbeit der Stiftung bildet die »Erklärung zum Weltethos« des Parlamentes der Weltreligionen.​
 
AW: Neue Religion? Auf dem Kompost, der alten?

Das »Projekt Weltethos« wird von der Grundüberzeugung getragen:
• Kein Frieden unter den Nationen ohne Frieden unter den Religionen.
• Kein Frieden unter den Religionen ohne Dialog zwischen den Religionen.
• Kein Dialog zwischen den Religionen ohne Grundlagenforschung in den Religionen.
Kann ich mich sehr gut damit identifizieren; danke für den link, Roman70.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Neue Religion? Auf dem Kompost, der alten?

Der dominante Wunsch ist wohl eine Moral, nach der die Mehrheit der Menschheit (falls es sich ergibt, auch die Mehrheit aller intelligenten Lebenwesen im Universum) leben kann.

Ich nehme nur einmal das Christentum, dem ich persönlich auch am ehesten verhaftet bin. Ich glaube, wir können sagen, dass es im wesentlichen auf 18 Säulen steht:
Den 7 Hauptsünden
den 10 Geboten und
dem Gebot der Nächstenliebe (Details sind sicher zu ergoogeln).​
Nimmt man - als sensibler Mensch - das Prinzip von den "Gedanken, Worten und Werken" noch dazu, gibt es 64 Möglichkeiten der Sünde.

Jetzt möcht ich den Menschen erleben, der ruhigen Gewissens behaupten kann, dass er es schafft, in diesem Sinne auch nur ein paar Jahre ohne Sünde zu sein. Wir dürfen hier - wie bei den weltlichen (von Politikern gemachten) Gesetzen auch auf die Durchführbar-, Vollziehbar, und Lebbarkeit nicht vergessen, sonst leben wir zwar zeitweise in einer wunderbaren Scheinwelt, erwachen aber in eine furchtbare Realität.

Liebe Grüße

Zeili


Meine spontanen, fühlbaren Gedanken.
Ja, da hast Du schon getroffen.
Vom Fels zum Sand. Von der Einheit zur Viel-einheit, im Ganzen!
So ist der Kosmos aufgebaut.
Der Mensch, der ist ein Kind des Kosmos.

Gesetze, auch die geistigen, die brauchen nicht instituttionalisiert zu werden.
Und damit, sind wir eingesperrt. Liebe lässt sich auch nicht einsperren. Also eine neue Religion zu gründen ist aus dieser Sicht einen Unsinn. Denn diese Gesetze werden von jedem verletzt. Es hat genug Kompost, die Religionen sind. Darauf zu wachsen wäre eine Alternative.
Für jeden gilt, und das ist gut, Versuch und Irrtum. Daraus lernt er mit seinem Mut, eine 1 zu werden..
Gut ist auch die Tatsache, dass die Gedanken hier auf diesem Plan nicht sofort wahr werden.
Gedanken-Prozesse aber wiederholt, daraus ein Handeln entsteht und dieses wiederholt, verwirklicht die Tat und sein Werk.
Jeder Einzelne im Ganzen drin, ist daher auf sich selbst gestellt, sich zu verändern und liebevoll zu sein! Das ist ein grosses Recht,auf Freiheit und die Selbstbestimmung)
Anstatt zu trennen, was nicht trennbar ist. Zu Verbinden!
Dieser trennend Keil ist hier, ist dort und überall, wie es scheint.
Die Spaltung ist Neurose.
Doch ebenso und gerade hier, ist auch Verbindung Trumpf.
Sie sucht Kultur, ist schöpferisch bestimmt.
Es scheint das Licht in die Finsternis, doch diese hat es nicht erkannt.
So scheint das Licht immer in die Finsternis (Raumunendlich, ist die Null), bis es trifft aufs Ich und ist das ich verinnerlicht, so webt es ein lichtvoll Band.
Zu sich. Zum Du. Zu uns!
Die wir Lösung suchen und die wir nur in uns selbst allein finden werden. Wenn wir erkennen, wie viel Macht unsere innere Welt (ein ganzer Kosmos!) für uns bereithält, so können wir uns verändern. Beitrag leisten!
Welt braucht sich nicht zu wandeln und gar nicht`s dazu zu tun!
Das geht von selbst allein und ohne mein zutun.
Das Schlachtfeld, ist nur der Sandkasten, indem wir lernen dürfen, Formen zu bauen, uns auszudrücken, was in uns ist.
Kunst, für Jeden!
Entscheide mich für Freude und das so Sein. Mein Sinn, mein Glück, mein Leben!
Diese meine Haltung, sie ist die, zu mir selbst zu stehen und mich selbst nicht im Stich zu lassen. Diese Festigkeit, führt mich weit ab, von den Kriegsschauplätzen, auf dem Schlachtfeld Terra.

Alles hat hier Platz. Es ist ein Karma-Planet! Schule der zukünftigen ganzen Menschen. Und kann so bleiben.

Wenn’s genug ist, so schüttelt sich die Erde ein bisschen und der Homosapiens fängt wieder von vorne an.
Oder der Mensch vernichtet sich durch ein paar Wahnsinnige, angezettelt mit einem kollektiven Selbst-Mord!
Es hat Zeit, es hat Raum! Unendlich ist der Kosmos! Seid getröstet!
Keiner stirbt, nur die Form, sie löst sich auf und Leben, das geht weiter.

Horst'l
PS
Die Welt der Menschen befindet sich in einem psychomentalen Prozess.
Auf der einen Seite die geistige Verschutzung und auf der anderen Seite das Licht der Erkenntnis. Du wirst nicht töten! und so fort...
 
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Seit längerem besteht bereits eine "Stiftung Weltethos - Für interkulturelle und interreligiöse Forschung, Bildung und Begegnung", und unter
http://www.weltethos.org/
kann man/frau sich das näher ansehen. Programmatisch beschreiben die Betreiber ihr Projekt zunächst so:

Die Frage nach einem »Weltethos« geht zurück auf die Programmschrift »Projekt Weltethos«, die Professor Hans Küng 1990 vorgelegt hat. Hier wird programmatisch die Idee entwickelt, daß die Religionen der Welt nur dann einen Beitrag zum Frieden der Menschheit leisten können, wenn sie sich auf das ihnen jetzt schon Gemeinsame im Ethos besinnen: auf einen Grundkonsens bezüglich bestehender verbindender Werte, unverrückbarer Maßstäbe und persönlicher Grundhaltungen.

Das »Projekt Weltethos« wird von der Grundüberzeugung getragen:
• Kein Frieden unter den Nationen ohne Frieden unter den Religionen.
• Kein Frieden unter den Religionen ohne Dialog zwischen den Religionen.
• Kein Dialog zwischen den Religionen ohne Grundlagenforschung in den Religionen.

Diese Grundlagenforschung fand ihr erstes großes Resultat in der »Erklärung zum Weltethos«, die das Parlament der Weltreligionen 1993 in Chicago verabschiedete und dessen Entwurf unter Federführung von Hans Küng im Institut für ökumenische Forschung der Universität Tübingen entstand.

Mit dieser Erklärung haben sich erstmals Vertreter aller Religionen über Prinzipien eines Weltethos verständigt und sich auf vier unverrückbare Weisungen verpflichtet, die im einzelnen konkretisiert werden:

• Verpflichtung auf eine Kultur der Gewaltlosigkeit und der Ehrfurcht vor allem Leben.
• Verpflichtung auf eine Kultur der Solidarität und eine gerechte Wirtschaftsordnung.
• Verpflichtung auf eine Kultur der Toleranz und ein Leben in Wahrhaftigkeit.
• Verpflichtung auf eine Kultur der Gleichberechtigung und die Partnerschaft von Mann und Frau.

Die »Stiftung Weltethos« verdankt ihre Gründung Graf K. K. von der Groeben, der im Jahre 1995 das Buch »Projekt Weltethos« las und sich unter dem Eindruck der Lektüre entschloß, für die Verbreitung des Gedankens eines »Weltethos« eine namhafte Summe bereitzustellen. Nach den Worten des Gründers soll die Stiftung »den Menschen zeigen, daß es befriedigendere Werte gibt als den materiellen Genuß und daß es Freude macht, sich für ein hohes Ziel einzusetzen. Wir müssen loskommen von der gepriesenen Selbstverwirklichung und vom Wohlstandsdenken und den Menschen klar machen, daß wir zum gemeinsamen Leben in Frieden und Freiheit hohe ethische Normen brauchen. Vielleicht schließen sich noch mehr Menschen unserer Initiative an. An Arbeit und Aufgaben wird es nicht fehlen!«

Aus dem Zinserträgen des Stiftungskapitals wird die Arbeit eines kleinen Forschungsteams unter der Leitung von Hans Küng im Dienste eines Weltethos langfristig gesichert. Die Stiftung wird auch weitere Initiativen und Projekte im Sinne der Stiftungsaufgaben unterstützen. Programmatische Grundlage der Arbeit der Stiftung bildet die »Erklärung zum Weltethos« des Parlamentes der Weltreligionen.​

...Dieses Licht das meine ich. Das ist meine Hoffnung und gut, dass ich das weis jetzt. Es ist Dir zu danken!

Horst :geist:
 
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