AW: Natur, Mensch, Evolution
Hallo an alle,
gar nicht so einfach, jetzt auf die vielen angesprochenen Punkte einzugehen.
An dieser Stelle passt es aber ganz gut, noch zwei Meinungen bzw. expermentielle Versuche aufzunehmen.
Die erste stammt von Robert Sphapiro, ein anerkannter Chemiker, Fachbuchautor und DNA-Spezialist. Vom Renomee her ähnlich zu sehen wie DAVIES. Er hat in seinem Buch "Schöpfung oder Zufall" die verschiedensten Möglickeiten der Entstehung von Leben betrachtet, durchgerechnet und alle bekannten Fakten etc. berücksichtigt. Also auch die diversen Ursuppen-Versuche. etc.
Seine Schlussfolgerung war dann relativ eindeutig, denn er schreibt Folgendes:
Er betrachet das Schlagwort "Selbstorganisation von Materie" deshalb als eine mehr oder weniger inhaltsleere These, mit dem im Prinzip alles und nichts erklärt werden kann.
Die zweite Aussage passt ganz gut zu den Beiträgen von Miriam und xcrypto
bzgl. der Intelligenz von Pflanzen. Sie stammt aus der SZ und lautet wie folgt:
Wenn man diese beiden Feststellungen miteinander in Bezug setzt, wird meiner Meinung nach bereits deutlich, dass der fehlende Baustein in der derzeitigen Evolutionstheorie eindeutig bei "Intelligenz" zu suchen ist.
Meine These ist deshalb, dass die "positiv" verlaufenden Mutationen nicht zufällig, sondern sehr wohl zielgerichtet ablaufen. Die Pfanzen und alle anderen Lebewesen wissen meiner Meinung nach sehr wohl, was sich in ihrer Umwelt ändert und reagieren damit mit entsprechenden Mutationen. Somit wären auch eine zielgerichtete Kanalisierung von Punktmuationen möglich, denn mit reinem Zufall lässt sich die Umwandlung der Kiemen von Fischen in die Ohren von Landlebewesen sicherlich nicht erklären.
Hinzukommt, dass die Quantenphysik ohnehin davon ausgeht, dass alles mit jedem untrennbar miteinander verbunden ist und in Verbindung steht.
Die herkömmtliche These, dass die Mutationen "rein zufällig" und unabhängig von den Umweltbedingungen erfolgen sollen (die ja nur die Selektion vornehmen soll) erscheint mir deshalb als nicht mehr zeitgemäß.
Viele Grüße
Paul
Hallo an alle,
gar nicht so einfach, jetzt auf die vielen angesprochenen Punkte einzugehen.
An dieser Stelle passt es aber ganz gut, noch zwei Meinungen bzw. expermentielle Versuche aufzunehmen.
Die erste stammt von Robert Sphapiro, ein anerkannter Chemiker, Fachbuchautor und DNA-Spezialist. Vom Renomee her ähnlich zu sehen wie DAVIES. Er hat in seinem Buch "Schöpfung oder Zufall" die verschiedensten Möglickeiten der Entstehung von Leben betrachtet, durchgerechnet und alle bekannten Fakten etc. berücksichtigt. Also auch die diversen Ursuppen-Versuche. etc.
Seine Schlussfolgerung war dann relativ eindeutig, denn er schreibt Folgendes:
Wir haben festgestellt, dass sich selbst replizierende Systeme, die zur Darwinschen Evolution in der Lage sind, offenbar zu komplex sind, als dass sie plötzlich aus einer Ursuppe hätte entstehen können. Das gilt sowohl für Nukleinsäure-Systeme als auch für hypothetische genetische Systeme auf Proteinbasis. Wir brauchen daher ein anderes evolutionäres Prinzip, das uns die Kluft zwischen Gemischen einfacher natürlicher Chemikalien und dem ersten wirksamen Replikator überbrücken hilft. Dieses Prinzip ist noch nicht im Einzelnen beschrieben oder vorgeführt worden, doch es wird vorausgesetzt und mit Namen wie »chemische Evolution« und »Selbstorganisation von Materie« benannt. Das Bestehen des Prinzips wird in der Philosophie des dialektischen Materialismus als selbstverständlich angenommen.
Er betrachet das Schlagwort "Selbstorganisation von Materie" deshalb als eine mehr oder weniger inhaltsleere These, mit dem im Prinzip alles und nichts erklärt werden kann.
Die zweite Aussage passt ganz gut zu den Beiträgen von Miriam und xcrypto
bzgl. der Intelligenz von Pflanzen. Sie stammt aus der SZ und lautet wie folgt:
Pflanzen mit Gedächtnis
Die erhöhte Mutationsrate, die die Wissenschaftler daraufhin beobachteten, zeigte sich noch in der vierten Generation - selbst dann, wenn die Nachkommen nie unter Stress leiden mussten. Erklären können Hohn und ihre Kollegen das Stressgedächtnis der Pflanzen nur in Ansätzen. Wahrscheinlich bleibe trotz der Mutationen die Abfolge der DNS-Bausteine unverändert, vermuten die Forscher. Stattdessen ändern sich vermutlich die sogenannten epigenetischen* Faktoren, die über die Aktivität der Gene entscheiden. Eine Pflanze würde damit den Befehl »Gen an« oder »Gen aus« an ihre Nachkommen weitergeben. Dass solche epigenetischen Faktoren großen Einfluss auf die Funktion eines Organismus haben, erkennen Wissenschaftlern nach der Entschlüsselung einer Reihe von Genomen immer deutlicher. Pflanzen verdanken diesen Genschaltern der neuen Studie zufolge die Fähigkeit, sich ständig an veränderte Umweltbedingungen anpassen zu können.
Wenn man diese beiden Feststellungen miteinander in Bezug setzt, wird meiner Meinung nach bereits deutlich, dass der fehlende Baustein in der derzeitigen Evolutionstheorie eindeutig bei "Intelligenz" zu suchen ist.
Meine These ist deshalb, dass die "positiv" verlaufenden Mutationen nicht zufällig, sondern sehr wohl zielgerichtet ablaufen. Die Pfanzen und alle anderen Lebewesen wissen meiner Meinung nach sehr wohl, was sich in ihrer Umwelt ändert und reagieren damit mit entsprechenden Mutationen. Somit wären auch eine zielgerichtete Kanalisierung von Punktmuationen möglich, denn mit reinem Zufall lässt sich die Umwandlung der Kiemen von Fischen in die Ohren von Landlebewesen sicherlich nicht erklären.
Hinzukommt, dass die Quantenphysik ohnehin davon ausgeht, dass alles mit jedem untrennbar miteinander verbunden ist und in Verbindung steht.
Die herkömmtliche These, dass die Mutationen "rein zufällig" und unabhängig von den Umweltbedingungen erfolgen sollen (die ja nur die Selektion vornehmen soll) erscheint mir deshalb als nicht mehr zeitgemäß.
Viele Grüße
Paul