• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Natur, Mensch, Evolution

  • Ersteller Ersteller pispezi
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Natur, Mensch, Evolution

Gibts hier eigentlich noch nen Thread, in dem dieses "Dreigestirn der endgültigen, weil glückselig machenenden Weisheit", nicht seinen Senf dazu gibt????

So gerne würde ich etwas zur eigentlichen Thematik schreiben, aber solange diese Eso-Freaks durch die verschiedenen Threads trollen, vergeht mir die Lust dazu.

Räucherstäbchen - auch die zur Selbstbeweihräucherung -, lassen sich auch im stillen Kämmerlein anzünden.
Allmählich reagiere ich allergisch auf :geist:, was sich in Schreibblockade und latentem Desinteresse an Themen manifestiert, zu denen ich normalerweise gerne etwas schreiben würde.

Aber nicht nur sarchti ist vergönnt, durch das Auftauchen dieses Dreigestirn, hellsehrerische Fähigkeiten wie auf Kommando abzurufen...
Nein, auch ich bin von hellem Licht und allwissender Weitsichtigkeit erfüllt.

Wie nur, soll ich damit umgehen???
Wer bin ich? Und wenn, wieviele, und wann sind wir da??:confused:

Heureka :nudelwalk
 
Werbung:
AW: Natur, Mensch, Evolution

Na, na. Du weichst doch nicht etwa den für mich relevanten Fragen aus? Mir ging es auch nicht um die Benutzung von Metaphern, sondern um deren Funktionsweisen und dem entstehenden "Dazwischen", in das du dich wohl zurückgezogen hast und welches sich jetzt "mein Name ist Hase" nennen könnte. :)

Und meine Frage, ob denn die DNS mit einer Programmiersprache zu vergleichen ist, steht nur als Verweis hier im Raum. Ich bin der Meinung daß es eine ist und daher auch die Frage ob sich eine Programmiersprache zufällig entwickeln kann. Diese Frage hat Xcrypto nicht beantwortet, obwohl er gerade auf diesem Gebiet ein Fachmann ist.

Hi Windreiter,

ich bin kein Programmierer ... soviel mal dazu.

Aber ich schrieb doch an dich und sagte klipp und klar wieviel Zeit unsere Erde zur Verfügung hatte um alles mögliche "auszubrüten".
Es sind Jahrmillionen !!! Vielleicht denkst du einmal über solche Zeiträume nach. Denn alleine wenn sich durch gewisse chemische Prozesse Molekülketten bilden können ..... dann werden sich auch viele, unzählig viele andere Dinge bilden können, bzw. konnten sich bilden und auch wieder - wenn das Klima anders war - verschwinden, weil kein Überleben.
Und so weiter und so fort ...

Programmiersprache in der Hinsicht wohl eher nicht, aber sicher Programmiersequenzen .... die DNA hat sozusagen "Einschalter" und "Ausschalter".

Aber bitte, wenn du annimmst, dass Jahrmillionen keine Zeit sind ....
Als Hilfsstütze: such dir einfach aus dem Internet auf einer Evolutionswebsite das Entwicklungsrad .... es hat sehr, sehr lange gedauert ...
Aber anzunehmen, dass da eine "außerirdische Macht" am Werk war würde der Natur unseres Kosmos nicht Rechnung tragen.

Dazu kommt noch: unsere Erde erzählt uns ihre Entwicklungsgeschichte.

Ich sehe eigentlich kein "Dazwischen" wie du schreibst.
Was ich sehe ist, dass wir eine rasante Entwicklung durchmachen und unser heutiger Wissensstand wird in 10 Jahren teilweise überholt sein.

Nicht umsonst gibt es seit Jahren spezielle Studienbereiche die verschiedene Fachbereiche umfassen: Bionik, Biophysik, Biochemie, Astrophysik, Astrochemie etc. etc.

Ich bin neugierig und warte mal ab was sich da noch so alles ergibt ...

lb Gr sartchi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Natur, Mensch, Evolution

ich bin kein Programmierer ... soviel mal dazu.

Du konntest doch aber sagen, daß xcrypto es sehr gut erklärt hätte... nur mir fehlt der Link dazu. Du hast ihn doch verstanden? Dann zeig mir bitte ganz genau die Stellen, wo er mir meine Fragen "sehr gut" erklärt hat.

Aber ich schrieb doch an dich und sagte klipp und klar wieviel Zeit unsere Erde zur Verfügung hatte um alles mögliche "auszubrüten".
Es sind Jahrmillionen !!! Vielleicht denkst du einmal über solche Zeiträume nach.

Aber ja, nur erklärt auch die große Zeitspanne nicht wirklich wie und warum.

Denn alleine wenn sich durch gewisse chemische Prozesse Molekülketten bilden können ..... dann werden sich auch viele, unzählig viele andere Dinge bilden können, bzw. konnten sich bilden und auch wieder - wenn das Klima anders war - verschwinden, weil kein Überleben.
Und so weiter und so fort ...

Wir haben ein Alphabet, bestehend aus 26 einzelnen Buchstaben.

lhfklajDjdfnfndadjkfkjdanskmnlNDSVJN (stell dir einfach mal vor dies wäre eine Molekülkette)

Was glaubst du, wie kann daraus etwas Interpretierbares entstehen? Es bedarf doch schon einer Vorstellung eines Wortes um es, sollte es zufällig entstanden sein, auch verwertbar zu machen für etwas, was ebenfalls über eine Vorstellung darüber was es interpretieren soll verfügen muß.

asdkjh lsaKFLJ dfvjn owrtezueq rwtquqüu

ergibt auch keinen Sinn, es sei denn, du gibst ihm einen Sinn, der dann aber nur für dich einen Sinn ergibt und nicht unbedingt dem gesendeten Sinn entsprechen muß. Es könnte der Befehl für an sein, den du aber als aus verstehst. Es muß der Gebrauch vorher definiert werden. Diese Definition geht doch aber nur mit einer Voraussicht, also einer Zielsetzung. Und bis hier, haben wir die Existenz und Anzahl der Buchstaben einfach als gegeben hingenommen.

Programmiersprache in der Hinsicht wohl eher nicht, aber sicher Programmiersequenzen .... die DNA hat sozusagen "Einschalter" und "Ausschalter".

Und selbstverständlich noch die richtige Reihenfolge wann was wie geschehen soll.

Wenn du dir einen Quelltext ansiehst, dann findest du darin keinen Geist, keine Intelligenz oder wie auch immer man es nennen möchte. Doch wenn man sich einen Programmierer dazudenkt, dann weiß man wo die Intelligenzleistung eines Programmes zu finden ist. Der bestimmt wann was wie geschehen soll. Fragen wir doch mal xcrypto. Der :geist: eines Programmierers liegt "zwischen den Zeilen" er ist nur nicht direkt meßbar, nur über das "intelligente Design" der Befehle und Funktionen zu erahnen.


Da kannst du einen Quelltext tausende Male auf den Kopf stellen, wenn du ein 18tes Kamel* nicht mit hinzuzählst, geht die Rechnung nicht auf. :)



* "Der alte Großwesir starb.
Er hinterließ seinen 3 Söhnen 17 Kamele.
Der älteste Sohn sollte die Hälfte, der mittlere ein Drittel
und der jüngste ein Neuntel von den Kamelen bekommen.
Die Söhne wußten nicht, wie sie die 17 Kamele aufteilen sollten
und befragten die Mathematiker des Landes
- aber auch die wußten keine Lösung.
So fragten sie einen Weisen um Rat.

Der lächelte und sagte:
"Ich habe 1 Kamel, das ich euch geben will,
dann habt ihr 18 und könnt aufteilen und eure Erbschaft antreten“.
So bekam also der Älteste 18:2 = 9 Kamele,
der Mittlere 18:3 = 6 Kamele
und der jüngste Sohn 18:9 = 2 Kamele.
Und als sie zusammenrechneten 9 + 6 + 2 = 17,
da hatten sie wieder ein Kamel übrig,
das sie dem Weisen zurückgaben."
 
AW: Natur, Mensch, Evolution

Hi Windreiter,

nun, du willst wohl nicht verstehen.
Das ist es. Du suchst krampfhaft nach einem "Designer".

Und du gehst anscheinend komplett blind durch die Welt.
Du siehst ganz und gar nichts.

Denn wenn du sehen würest, würdest du ja mitbekommen, wie sich - alleine aufgrund unseres Eingreifens in die Umwelt - alles verändert und wie sich Tiere verändern, aussterben umwandeln. Gewohnheiten aufgeben usw.
Tiere mit anderen vermischen usw.

Aber du suchst krampfhaft. Und vergisst die Zeit dieser Erde.
Vergisst, wie Klima und Umwelt alles beeinflussen.

Und vergisst auch, dass sogar wir Menschen uns andauernd ändern.
Und die nächste und übernächste Generation wird einige Dinge wahrscheinlich anders haben - z.B. weniger Fruchtbarkeit. Durch den Einfluss unserer Technik.

Aber auch das überdenkst du nicht. Nein, es muss ein "Designer" her, der das programmiert.
Wie du glaubst. Glaube weiter.

Wie schrieb doch der große Physiker Albert Einstein an seinen Freund Eric Gutkind 1954 in einem Brief:
"The word God is for me nothing more than the expression and product of human weaknesses." (Das Wort Gott ist für mich nichts anderes als ein Ausdruck menschlicher Schwächen.)
Der Brief wurde übrigens am 14.5.2008 in London versteigert.

lb Gr sartchi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Natur, Mensch, Evolution

17 Minuten deiner Zeit hast du meinen Überlegungen gegönnt, vorausgesetzt, du hast sie auch sofort gelesen. Danke.:blume1:

Es gehen die folgenden Gedanken durch meinen Kopf. In der Schule und im Beruf hatte ich zu lernen.
Ich lernte das Periodensystem auswendig.
Das Brosche Atom_Modell (er bekam für seine Theorie den Nobelpreis)
Chemie, anorganisch und organische Chemie.
Ich lernte den Elektromagnetismus. schlug mich mit Elektronik herum. Über Röhren, Germanium_Transistoren, Si_Transistoren, C-MOS-Transistoren und Operationsverstärker.
Baute analoge Schaltungen, um Sensorensignale aufzubereiten.
Bei der Digitaltechnik blieb ich stehen.
Doch ich verstehe auch dieses, auf dessen Grundlage.
Die Entwicklung, explodierte es förmlich.
Die Bauteile wurden so klein wie Sandkörner und ich konnte sie nicht mehr handhaben.
Atomphysik. arbeitete mit Radioaktivität
(Tracermethoden C14 und Tritium H3)
Quantenphysik, Holografie, Interferometrie
Astrophysik, als Hobby
Angefangen, schon beim Atom, den Molekeln schon da bleibt mein praktisches
mit Händen, Tasten, Fühlen, Sehen aber nicht das Erkennen des Unsichtbaren, zurück. Ich bin auf Modelle angewiesen. Die Metapher, die Allegorie, die Vor_Stellungskraft mit der Fantasie als Antrieb, führte mich durch dieses Chaos.

Es gibt also in unserer Welt, einen grossen Teil, welcher immer im Unsichtbaren bleibt, ob mir das passt oder nicht.
Ich bin auf die Modelle angewiesen!

Wenn sich jetzt eine Erkenntnisschleife bildet, (die ich mache!) und ich nun in einem Experiment über das Un_Sichtbare, wieder zurückfinde und in die handfeste Materie hinein gewirkt habe und so ein Produkt in den Händen halte, so ist es in der Materie wirklichkeit und zum An_Fassen geworden.
Versteht das hier Jemand?
Gerade Du sartchi , eine Frau, hast es mir ja deutlich gesagt. Wenn Du Dich daran erinnern magst. Du sagtest: "Die Wissenschaftler haben dieTheorie. Die Techniker verwirklichen diese, sie sind die Spezis! Wenn der Beweis gelingt, bringt man ein Produkt (z.B.) einen Kühlschrank auf den Markt.

Dami das alles nicht zu lang wird, fahre ich weiter, mit meiner Art der Beweisführung. Als mein Beitrag gedach, zum Verständnis in diesem Thraed.


Horst Gutekunst :blume1: :reden:
 
AW: Natur, Mensch, Evolution

NUN MACHEN WIR EIN HOLOGRAMM.


In Gedanken, machen wir jetzt einen Ausflug, in die Welt der Kleinheit. Als Antrieb, benutzen wir die Phantasie. Unsere Betrachtungen, werden durch den Verstand vorgenommen. Mit der Hilfe unseres Gefährtes, der Phantasie, lassen wir uns, auf die Grösse 1/1000 Mikrometer, das ist gerade ein Nanometer Körpergrösse, schrumpfen.
Meter, Millimeter, Mikrometer, Nanometer usw. jedes Mal sind wir 1000-fach geschrumpft. Ein Punkt sind wir nur noch, aber hellwach und quicklebendig. wir schauen jetzt, in die Richtung der Lichtquelle und sehen mit Erstaunen helle Bälle mit exaktem Abstand, im ganzen Raumgefüge, auf uns zukommen. Mit Hilfe der Phantasie, stoppen wir den Zeitfluss und betrachten in Ruhe, das eingefrorene Schauspiel. Wir spielen mit der Zeit, wie es uns gefällt, um bequem beobachten zu können, was da geschieht.

Der Licht_Guss und das zu holographierende Objekt
Unser Standort ist ein Punkt auf der riesigen Photoplatte, inmitten der Gelatineschicht. Wir sind rings herum umgeben, von etwa kieselsteingrossen Silberbromidkristallen, welche von einer Farbschicht überzogen sind. Diese Farbschicht entspricht der Komplementärfarbe, des verwendeten Lichts. wir sehen, wie die etwa fussballgrossen Lichtpulse, durch das Glas im Gleichschritt auf das Objekt zuwandern. Da wir über eine kohärente Lichtquelle verfügen, bleibt die ganze Ordnung im Raum vor der Platte, in der Platte, bis hin zum Objekt von welchem wir einen Abguss machen wollen, erhalten. Wir sehen, wie das Objekt von den in einem Winkel von 57 Grad, einfallenden Lichtimpulsen getroffen wird. Staunend sehen wir, wie aus allen möglichen Richtungen, die Lichtimpulse vom Objekt abprallen. Einzelne Lichtimpulse, verschwinden im Objekt. Chaotisch, wandern die Lichtimpulse, auf die Platte zu, auf der wir noch immer sitzen. Wir halten wieder die Zeit an. Bis jetzt ist kaum eine Sekunde vergangen. Vorher, haben wir die Strahlungsstärke bestimmt und festgestellt, dass diese eine Energie von 10 Mikrowatt pro Quadratzentimeter beträgt. beruhigt denken wir daran, dass wir immer noch 10 Sekunden Zeit, für weitere Beobachtungen, zur Verfügung haben.

Das Entwickeln der Photoplatte
Ganz vorsichtig, lassen wir die Zeit wieder marschieren. Wir bemerken jetzt eine sonderbare Ordnung, welche die reflektierten Lichtimpulse, mit den ankommenden Lichtimpulsen bildet. Diese Ordnung, muss der Körpertopographie, der Objektes entsprechen. Sonderbare Linien und Liniennetze im Raum, wandern auf die Photoplatte zu. Unter unseren Füssen und in unserer Umgebung ist ein eigenartiges Spiel zu erkennen, welches sich beständig wiederholt. Es ist das Spiel, von hellen und dunklen Mustern (Moire). Mit diesem Rhythmus und dem Netzwerk aus hellen und dunkeln Linien, werden alle ungefähr kieselgrossen, Silberbromidkristalle wiederholt getroffen.

Wir beobachten weiter, das spannende Geschehen, bis wir vom Endlosspiel überzeugt sind. - Unwillkürlich werden wir an die Reklame - Lauflichter erinnert. Licht scheint hier entlang, einer Schlange zu laufen, bei der, nur der Blinktakt zu erkennen ist. Die Lämpchen bleiben aber an Ort und Stelle.

Wir sehen auf die Uhr. Weitere zehn Sekunden sind vergangen, die Platte ist belichtet. Schnell nehmen wir, in Gedanken, wieder unsere normale Grösse an und unterbrechen, das Licht aus der Quelle, mit dem Shutter (Lichtstromunterbrecher). Wir gehen die Platte entwickeln. Nun schrumpfen wir erneut und beobachten die vom Licht getroffenen Silberbromidkristalle.

Deutlich können wir nun unterscheiden, welche der Teilchen vom Licht getroffen wurden und welche nicht. Bei den getroffenen ist ein zartes Leuchten zu erkennen; es ist das, in den Kristallen, verinnerlichte, latente, Abbild.
Im Entwicklerbad, zerfallen
„lichtgeschwängerte“ Silberbromidkristalle und lassen schimmerndes Silber erkennen. Wir gehen, so klein wie wir sind, mit ins Bad zum Wässern und erleben die Loslösung der Salze aus der Gelatine. Etwas vom Farbstoff schwimmt mit davon. Bis zum Horizont, sehen wir nun die exakten Linien, die aus metallischem Silber gebildet, in der Gelatine eingebildet sind. Die Schicht ist durch diesen Prozess, etwas geschrumpft und in sich zusammengefallen. Nun steigen wir mit ins folgende Bleichbad.
Durch die kristalline Verbindung, von Salz mit dem Bleichmittel wird das dunkle Silbermetall wieder durchsichtig. Das Licht, das jetzt durch die Platte scheint, leuchtet in allen seinen Regenbogenfarben. Durch das in der Gelatine entstandene Beugungs- bzw. Reflexionsgitter, haben sich, wie von Geisterhand, komplette Spiegelchen gebildet, die alle in einer perfekten Anordnung ausgerichtet sind. Wir erkennen aber, kein Bild. Auf der Glasplatte erscheint ein wirres Netzwerk von Linien, wie wir sie schon beim Belichtungsvorgang beobachtet haben.

Das fertige Hologramm

Wir werden schnell wieder gross und neugierig betrachten wir das Ergebnis unserer Arbeit. Mit einer Glühfadenlampe. Wir erkennen erfreut, den von uns in Szene gesetzten, dreidimensionalen Gegenstand wieder. Ein Abguss. Im Licht.

Schwierigkeiten

Wir sind erleichtert, dass die Platte, sich während der Belichtungszeit, nicht bewegt hat und das Objekt, fest an seinem Platz geblieben ist. Schon die kleinste Schwingung der Luft, oder auch nur eine minimale Bewegung, von der Grössenausdehnung eines Lichtquantums, hätte das Resultat in Frage gestellt. Hier, in der Kleinheit, ist das Lichtquantum, fussballgross (in meiner Vor_Stellung) und schon die geringste Störung, hätte die absolute Ordnung durcheinander gebracht!
Ent_Täuscht, hätten wir dann eine leere, durchsichtige Glasscheibe in den Händen gehalten. Dies, wir müssen es zugeben, ist uns viele Male passiert.

Das Hologramm dient hier als ein Beispiel. Das Licht, mit dem es verwirklicht wurde ein 3-Dimensionales Abbild einer materiellen Form abzugiessen und diese im Licht wieder hervorzubringen. Lichtform die gesehen werden kann. Jedoch nicht angefasst werden kann. Es ist nur ein Beispiel dessen, was das Un_Sichtbare ausmacht und welche Rolle es dabei spielt. Uns nicht zum Narren, nicht zu einem Tor, sondern zu einem in uns selbst erkennenden Wesen zu machen.

Ein Transmissionshologramm übrigends, wie bekannt ist, hält die Ganze Form an jedem Punkt seiner physischen Existenz fest, was wiederum zu denken gibt.
Den mir gegeben Ramen aber will ich hier nicht sprengen damit. Auch ein Reizwort, wie Designer, Gott, höheres Wesen weglassen.
Nur der Mensch soll es sein der weiter denken und fühlen kann. Dass er sich verbinde mit sich selbst und seiner Wahr_Nehmung.
Ich danke allen Beteiligten für Ihre Toleranz und die Geduld mit mir und meiner Ausdruccksweise, die eine Ganze sein soll.


Horst Gutekunst :geist:
 
AW: Natur, Mensch, Evolution

Hi Reinhard70,

nun Goethe konnte das ja leicht sagen .... im 19. Jahrhundert und aufgrund seiner doch auch akad. Bildung.... die du nicht übersehen solltest ...

Mir scheint, der Erkenntnisfortschritt wird eher von denen verleugnet, die nach wie vor darauf bestehen, dass zusammengewürfeltes Wissen mehr Wert hat als ernsthafte Forschungen und deren Ergebnisse, die, zum Unterschied von dem "zusammengewürfelten Wissen", bereit sind, ihre Ergebnisse darzulegen und je nach Bedarf wiederholen zu lassen.
Was man von dem "zusammengewürfelten Wissen"s-Anhängern ja nicht verlangen kann, denn sie berufen sich ja auf ein "Wissen" das anscheinend nicht "beweisbedürftig" ist. Wie ein Dogma: es ist da und damit basta !!

sartchi

Danke, sartchi!

:):):)

Ich widerspreche Dir nicht, bleibe aber auch dabei:

Wir können die Welt erst begreifen, wenn wir "vollständig" wissen, wie unser Gehirn funktioniert. Und das kann noch eine Weile dauern.

Diskussionen können unser Wissen über die "Kopfarbeit" fördern. - Ja?

-> Treffend argumentieren (war auch mal ein Buch von mir.)

Von Dir würde ich gerne wissen, wer sich hinter Deinem (geheimnisvollen) Namen verbirgt.
_______________________________________________________________

ICH BIN EIN WÖRTERBUCHAUTOR, DER VIELE WICHTIGE WORTE (SÄTZE, ZITATE) GESAMMELT HAT - UND AUCH GERNE MIT WÖRTERN UND WORTEN SPIELT. - Das geht hier auch. ODER?

:geist:
 
AW: Natur, Mensch, Evolution

NUN MACHEN WIR EIN HOLOGRAMM.


In Gedanken, machen wir jetzt einen Ausflug, in die Welt der Kleinheit. Als Antrieb, benutzen wir die Phantasie. Unsere Betrachtungen, werden durch den Verstand vorgenommen. Mit der Hilfe unseres Gefährtes, der Phantasie, lassen wir uns, auf die Grösse 1/1000 Mikrometer, das ist gerade ein Nanometer Körpergrösse, schrumpfen.
Meter, Millimeter, Mikrometer, Nanometer usw. jedes Mal sind wir 1000-fach geschrumpft. Ein Punkt sind wir nur noch, aber hellwach und quicklebendig. wir schauen jetzt, in die Richtung der Lichtquelle und sehen mit Erstaunen helle Bälle mit exaktem Abstand, im ganzen Raumgefüge, auf uns zukommen. Mit Hilfe der Phantasie, stoppen wir den Zeitfluss und betrachten in Ruhe, das eingefrorene Schauspiel. Wir spielen mit der Zeit, wie es uns gefällt, um bequem beobachten zu können, was da geschieht.

Der Licht_Guss und das zu holographierende Objekt
Unser Standort ist ein Punkt auf der riesigen Photoplatte, inmitten der Gelatineschicht. Wir sind rings herum umgeben, von etwa kieselsteingrossen Silberbromidkristallen, welche von einer Farbschicht überzogen sind. Diese Farbschicht entspricht der Komplementärfarbe, des verwendeten Lichts. wir sehen, wie die etwa fussballgrossen Lichtpulse, durch das Glas im Gleichschritt auf das Objekt zuwandern. Da wir über eine kohärente Lichtquelle verfügen, bleibt die ganze Ordnung im Raum vor der Platte, in der Platte, bis hin zum Objekt von welchem wir einen Abguss machen wollen, erhalten. Wir sehen, wie das Objekt von den in einem Winkel von 57 Grad, einfallenden Lichtimpulsen getroffen wird. Staunend sehen wir, wie aus allen möglichen Richtungen, die Lichtimpulse vom Objekt abprallen. Einzelne Lichtimpulse, verschwinden im Objekt. Chaotisch, wandern die Lichtimpulse, auf die Platte zu, auf der wir noch immer sitzen. Wir halten wieder die Zeit an. Bis jetzt ist kaum eine Sekunde vergangen. Vorher, haben wir die Strahlungsstärke bestimmt und festgestellt, dass diese eine Energie von 10 Mikrowatt pro Quadratzentimeter beträgt. beruhigt denken wir daran, dass wir immer noch 10 Sekunden Zeit, für weitere Beobachtungen, zur Verfügung haben.

Das Entwickeln der Photoplatte
Ganz vorsichtig, lassen wir die Zeit wieder marschieren. Wir bemerken jetzt eine sonderbare Ordnung, welche die reflektierten Lichtimpulse, mit den ankommenden Lichtimpulsen bildet. Diese Ordnung, muss der Körpertopographie, der Objektes entsprechen. Sonderbare Linien und Liniennetze im Raum, wandern auf die Photoplatte zu. Unter unseren Füssen und in unserer Umgebung ist ein eigenartiges Spiel zu erkennen, welches sich beständig wiederholt. Es ist das Spiel, von hellen und dunklen Mustern (Moire). Mit diesem Rhythmus und dem Netzwerk aus hellen und dunkeln Linien, werden alle ungefähr kieselgrossen, Silberbromidkristalle wiederholt getroffen.

Wir beobachten weiter, das spannende Geschehen, bis wir vom Endlosspiel überzeugt sind. - Unwillkürlich werden wir an die Reklame - Lauflichter erinnert. Licht scheint hier entlang, einer Schlange zu laufen, bei der, nur der Blinktakt zu erkennen ist. Die Lämpchen bleiben aber an Ort und Stelle.

Wir sehen auf die Uhr. Weitere zehn Sekunden sind vergangen, die Platte ist belichtet. Schnell nehmen wir, in Gedanken, wieder unsere normale Grösse an und unterbrechen, das Licht aus der Quelle, mit dem Shutter (Lichtstromunterbrecher). Wir gehen die Platte entwickeln. Nun schrumpfen wir erneut und beobachten die vom Licht getroffenen Silberbromidkristalle.

Deutlich können wir nun unterscheiden, welche der Teilchen vom Licht getroffen wurden und welche nicht. Bei den getroffenen ist ein zartes Leuchten zu erkennen; es ist das, in den Kristallen, verinnerlichte, latente, Abbild.
Im Entwicklerbad, zerfallen
„lichtgeschwängerte“ Silberbromidkristalle und lassen schimmerndes Silber erkennen. Wir gehen, so klein wie wir sind, mit ins Bad zum Wässern und erleben die Loslösung der Salze aus der Gelatine. Etwas vom Farbstoff schwimmt mit davon. Bis zum Horizont, sehen wir nun die exakten Linien, die aus metallischem Silber gebildet, in der Gelatine eingebildet sind. Die Schicht ist durch diesen Prozess, etwas geschrumpft und in sich zusammengefallen. Nun steigen wir mit ins folgende Bleichbad.
Durch die kristalline Verbindung, von Salz mit dem Bleichmittel wird das dunkle Silbermetall wieder durchsichtig. Das Licht, das jetzt durch die Platte scheint, leuchtet in allen seinen Regenbogenfarben. Durch das in der Gelatine entstandene Beugungs- bzw. Reflexionsgitter, haben sich, wie von Geisterhand, komplette Spiegelchen gebildet, die alle in einer perfekten Anordnung ausgerichtet sind. Wir erkennen aber, kein Bild. Auf der Glasplatte erscheint ein wirres Netzwerk von Linien, wie wir sie schon beim Belichtungsvorgang beobachtet haben.

Das fertige Hologramm

Wir werden schnell wieder gross und neugierig betrachten wir das Ergebnis unserer Arbeit. Mit einer Glühfadenlampe. Wir erkennen erfreut, den von uns in Szene gesetzten, dreidimensionalen Gegenstand wieder. Ein Abguss. Im Licht.

Schwierigkeiten

Wir sind erleichtert, dass die Platte, sich während der Belichtungszeit, nicht bewegt hat und das Objekt, fest an seinem Platz geblieben ist. Schon die kleinste Schwingung der Luft, oder auch nur eine minimale Bewegung, von der Grössenausdehnung eines Lichtquantums, hätte das Resultat in Frage gestellt. Hier, in der Kleinheit, ist das Lichtquantum, fussballgross (in meiner Vor_Stellung) und schon die geringste Störung, hätte die absolute Ordnung durcheinander gebracht!
Ent_Täuscht, hätten wir dann eine leere, durchsichtige Glasscheibe in den Händen gehalten. Dies, wir müssen es zugeben, ist uns viele Male passiert.

Das Hologramm dient hier als ein Beispiel. Das Licht, mit dem es verwirklicht wurde ein 3-Dimensionales Abbild einer materiellen Form abzugiessen und diese im Licht wieder hervorzubringen. Lichtform die gesehen werden kann. Jedoch nicht angefasst werden kann. Es ist nur ein Beispiel dessen, was das Un_Sichtbare ausmacht und welche Rolle es dabei spielt. Uns nicht zum Narren, nicht zu einem Tor, sondern zu einem in uns selbst erkennenden Wesen zu machen.

Ein Transmissionshologramm übrigends, wie bekannt ist, hält die Ganze Form an jedem Punkt seiner physischen Existenz fest, was wiederum zu denken gibt.
Den mir gegeben Ramen aber will ich hier nicht sprengen damit. Auch ein Reizwort, wie Designer, Gott, höheres Wesen weglassen.
Nur der Mensch soll es sein der weiter denken und fühlen kann. Dass er sich verbinde mit sich selbst und seiner Wahr_Nehmung.
Ich danke allen Beteiligten für Ihre Toleranz und die Geduld mit mir und meiner Ausdruccksweise, die eine Ganze sein soll.


Horst Gutekunst :geist:

Hallo, guter Horst!

Da staune ich aber, obwohl mir die Zeit fehlt, Deinen umfangreichen Text zu studieren.

Jedenfalls denke ich sofort an DAS HOLOGRAPHISCHE UNIVERSUM
von Michael Talbot. Das Buch ist wohl schon 20 Jahre alt.

:):geist::):geist::)
 
Werbung:
AW: Natur, Mensch, Evolution

Gibts hier eigentlich noch nen Thread, in dem dieses "Dreigestirn der endgültigen, weil glückselig machenenden Weisheit", nicht seinen Senf dazu gibt????

So gerne würde ich etwas zur eigentlichen Thematik schreiben, aber solange diese Eso-Freaks durch die verschiedenen Threads trollen, vergeht mir die Lust dazu.

Räucherstäbchen - auch die zur Selbstbeweihräucherung -, lassen sich auch im stillen Kämmerlein anzünden.
Allmählich reagiere ich allergisch auf :geist:, was sich in Schreibblockade und latentem Desinteresse an Themen manifestiert, zu denen ich normalerweise gerne etwas schreiben würde.

Aber nicht nur sarchti ist vergönnt, durch das Auftauchen dieses Dreigestirn, hellsehrerische Fähigkeiten wie auf Kommando abzurufen...
Nein, auch ich bin von hellem Licht und allwissender Weitsichtigkeit erfüllt.

Wie nur, soll ich damit umgehen???
Wer bin ich? Und wenn, wieviele, und wann sind wir da??:confused:

Heureka :nudelwalk

Ich gratuliere Dir dazu.
Hast Du doch einen weiteres Denk_Raum, in Der selbst so entdeckt.
Darin habe ich Erfahrung in mir selbst.
Der Pozess, der da im gange ist nennt Carl Gustav Jung Individuation. Das bedeutet eine Bewusstseins Erweiterung.
An sich nichts ungewöhnliches, doch etwas ganz Neues.
Das ist in Dir offenbar geschehen.
Alle Achtung und den Respekt hier, sei es zu Dir. :blume1:

Wie sollst Du damit umgehen?
Nicht ganz einfach ist das zu akzeptieren und da bist Du ganz allein auf Dich gestellt.
Niemand kann das für Dich bewerkstelligen. Nur Du selbst. Ok.

Es nennt sich das, ein Psychomentaler_Prozess, der ist da am tun.

Lässt Du Dich selbst darauf ein, dann kannst Du wahre Wunder in Dir entdecken!
Sei jetzt ein subjektiver Forscher, Deiner inneren Votgänge im bewussten Sein, das auch mit den Aussenreizen natürlicherweise verbunden ist, in Dir geschehen.

Ich bin ganz glücklich darüber, dass Du den Mut hattest das hier zu sagen.
Meine Antwort hier, zu Dir mein Seelenfreund, auch wenn Du das nicht so sehen kannst, ist mir das gleich und gültig.

Horst an Dich Heuschreka:reden: (Heureka) und mit einem fröhlichen Gruss und pers. Glückwünschen.
Ebenso und analog, hat sartchi das, vermutlich, auf grund ihres Stresses, den sie hier erlebt auch erfahren und das habe ich einst auch so erleben müssen.
Bei mir bezeichne ich es, im nachhinein, als eine Gnade.
Bitte nicht wieder falsch verstehen.

Horst :geist:
PS. so bist gerade Du und sartchi eine lebendiger und klarer Spiegel.
Wenn Du etwas nicht verstehst, dann frage und so führst Du dann auch an.
 
Zurück
Oben