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Natur, Mensch, Evolution

  • Ersteller Ersteller pispezi
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Natur, Mensch, Evolution

Gedanken über den G e i s t, der in der Materie ist.

Geist in der Materie, ist unsterblich!
Mit jeder Inkarnation (Verkörperung in eine, Ihm ent_sprechende Form)
Lernt der Geist dazu auf allen Stufen.
Der Geist ist nicht im Kopf, dieser ist Verwalter!
Der Geist ist überall, konzentriert sich in der Form.
Die Folge ist E v o l u t i o n, welche wir an allen Lebewesen beobachten können.
Entropie des Wissens, im Umgang mit und in der Materie.

Beispiele liefert doch der Mensch!
Er landet mit grosser Präzision, ein teilbelebtes, programmiertes Blechgestell auf einem Meteor!
...

Horst Gutekunst :geist:

lieber horst,
ja ich stimme deinem post vollinhaltlich zu.
alles ist geist - geist ist alles.
und geist schafft auch materie.
leider wissen wir kleingeister noch nicht, wie das ganze so richtig funktioniert.
aber wir sind dabei es zu erforschen.

mit was?
mit unserem geist.

was uns dabei leitet?
unser gefühl.

woher das kommt?
von gott?

wer oder was das ist?
keine ahnung....vielleicht ein geist?
:geist:
(genaueres kann sich mein kleiner geist derzeit noch nicht vorstellen. :D)

liebe grüße an alle hier
kathi
 
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AW: Natur, Mensch, Evolution

Hallo xcrypto

Du verwechselst immer noch Ursache und Wirkung. Indem Du diesen Widerspruch ignorierst und Dich wiederholst, wird es aber auch nicht einleuchtender. xcrypto


Darum geht es doch gar nicht! Denk doch bitte, bitte noch mal nach ! Die Frage nach dem Ursprung des Lebens hatten wir doch, wenn ich mich recht erinnere, auf deinen Vorschlag hin ausgeklammert. Die Frage nach Ursache und Wirkung könntest du dann stellen, wenn es darum geht, ob zuerst der Geist oder die Materie oder beides gleichzeitig da war.

Bei der Fragestellung geht es darum, was die materielle Form des ersten Lebewesens zusammengehalten hat, das demnach „irgendwie“ entstanden ist.

Und dieses erste Lebewesen musste, wie v. Ditfurth schon klarstelle, über irgendeine Art von Stoffwechsel verfügen, da es sich aus sich selbst heraus erhalten und fortpflanzen konnte.

Und dieses erste Lebewesen musste auch die von Biologen festgelegten Kriterien erfüllen, damit es überhaupt als Lebewesen definiert werden kann.

Das was ich sagen will, ist, dass das, was den Stoffwechsel diese ersten und somit aller Lebewesen aufrechterhält, mit einer Art von vegetativer Intelligenz gleichgesetzt werden kann. Begründung: Wenn diese vegetative Intelligenz nicht mehr da ist, ist das Lebewesen tot und materielle Form zerfällt. Das leuchtet doch irgendwie ein.

Es sei denn, ich drücke mich irgendwie total unklar aus, wovon ich nun aber einmal nicht ausgehe.

Gruß

Pablo
 
AW: Natur, Mensch, Evolution

Denk doch bitte, bitte noch mal nach !

Aber Pablo, Du weisst doch, dass ich das nicht kann!

Wenn diese vegetative Intelligenz nicht mehr da ist, ist das Lebewesen tot und materielle Form zerfällt.

Genau hier verwechselst Du Ursache und Wirkung: Die Intelligenz ist nicht mehr da, weil das Lebewesen tot ist. Es ist die Folge des Todes und nicht dessen Ursache. Begründung: Intelligenz kann auch verloren gehen (oder gar nicht erst vorhanden sein), ohne dass das Wesen stirbt.

- xcrypto
 
AW: Natur, Mensch, Evolution

Genau hier verwechselst Du Ursache und Wirkung: Die Intelligenz ist nicht mehr da, weil das Lebewesen tot ist. Es ist die Folge des Todes und nicht dessen Ursache. Begründung: Intelligenz kann auch verloren gehen (oder gar nicht erst vorhanden sein), ohne dass das Wesen stirbt.

Der Tod ist ein Teil der "Intelligenz" des Lebens.
 
AW: Natur, Mensch, Evolution

Hallo xcrypto


Wenn diese vegetative Intelligenz nicht mehr da ist, ist das Lebewesen tot und materielle Form zerfällt.
---Zitatende---
Genau hier verwechselst Du Ursache und Wirkung: Die Intelligenz ist nicht mehr da, wenn das Lebewesen tot ist. Es ist die Folge des Todes und nicht dessen Ursache. Begründung: Intelligenz kann auch verloren gehen (oder gar nicht erst vorhanden sein), ohne dass das Wesen stirbt.

Aber diesen Punkt hatten wir doch auch schon geklärt. Dachte ich jedenfalls. Dein Ansatz wäre nur dann richtig, wenn in, sagen wir 100 Jahren, alle jetzt lebenden Organismen gestorben wären. Dann wäre auch keine Intelligenz auf dieser Erde mehr vorhanden und auf dem Weg zum Tod könnte sicherlich auch ein Verfall von Intelligenz festgestellt werden.

Aber das Gegenteil ist doch der Fall! Seit 3,5 Milliarden ist das Leben auf dieser Erde nicht ausgestorben, sondern hat immer komplexere und aus menschlicher Sicht auch intelligentere Wesen hervorgebracht.
Die Natur war eben so schlau zu erkennen, dass ständige Reparaturabreiten am Körper viel zu aufwändig wären, weshalb sie die einzelnen Lebewesen nach einer individuellen Lebensspanne einfach durch Neue ersetzt.
Somit ist auch die Intelligenz des Lebens niemals verschwunden, sondern innerhalb von 3,5 Milliarden Jahren erhalten geblieben und auch ständig angestiegen. Und genau diese Intelligenz ist demnach auch dafür verantwortlich, dass seit 3,5 Milliarden von Jahren der Stoffwechsel von Lebewesen aufrechterhalten geblieben ist.

Daraus kann doch dann Folgendes abgeleitet werden: Die einzelnen Lebewesen sterben, die Intelligenz des Lebens als Ganzes gesehen, bleibt jedoch erhalten. Somit kann auch die Intelligenz, sei sie nun bewusst oder vegetativ tätig, als die Ursache für den Erhalt der materiellen Form von Lebewesen definiert werden.

Zitat von Windreiter
Der Tod ist ein Teil der "Intelligenz" des Lebens.

Danke Windreiter:sekt:


Viele Grüße

Pablo
 
AW: Natur, Mensch, Evolution

Hi all,

ich vermisse bis jetzt eine klare Definition über

Geist
und
Intelligenz.

Hier werden einfach Feststellungen hin- und hergeschoben, ohne Definitionen, die das Subjekt eigentlich eingrenzen könnten.

lb Gr sartchi
 
AW: Natur, Mensch, Evolution

Lieber Pablo,

Aber diesen Punkt hatten wir doch auch schon geklärt. Dachte ich jedenfalls.

Nö, wir haben uns gestritten. Die Frage ist nicht geklärt und ich verstehe Deinen Gedanken immer noch nicht. Nach wie vor sträubt sich alles in mir, eine allübergreifende "Intelligenz" "hinter" "dem Leben" zu vermuten. Für mich ist das Leben ein Automat, ohne jegliche Intelligenz. Manchmal kommen intelligente Systeme dabei heraus (es gibt Lebensformen, die uns dazu zählen wollen), meistens aber nicht.

Die Natur war eben so schlau zu erkennen

Erkenntnisfähigkeit setzt meiner Meinung nach ein Bewusstsein voraus, welches "Die Natur" nicht hat, da sie keine Einzelentität ist, sondern die Beschreibung der Gesamtökosphäre.

Geist
und
Intelligenz.

Intelligenz: die Fähigkeit einer Entität (sowohl lebendig als auch künstlich), sich selbst wahrzunehmen und zu Lernen, also Erkenntnisfähigkeit.

Geist: (IMHO) das Bewusstsein oder die "Seele" einer Entität (ebenfalls wieder sowohl lebendig als auch künstlich), wobei das Bewusstsein ein "Abfallprodukt" der Intelligenz ist.




lg, xcrypto
 
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AW: Natur, Mensch, Evolution

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist die Natur (das Leben) doch in der Lage die Zellen eines Organismus zu erneuern. Welchen Sinn macht da ein "Selbstmordender Tod" ( oder besser: eine unterlassene Selbsthilfeleistung), da ja das Ziel des Lebens der Lebenserhalt sein soll? Ein Programmfehler? Ist das Leben irre? Oder ist das vorausschauende Absicht weil das lebenserhaltend ist (In einem größeren Zusammenhang)?
 
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