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Natur, Mensch, Evolution

  • Ersteller Ersteller pispezi
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Natur, Mensch, Evolution

Hi sartchi,

sartchi schrieb:
nun, eigentlich nicht. Denn würde eine intelligente Zielgerichtetheit sein, würde heutzutage die Mehrheit anders agieren.
Was würdest du anders machen, wenn du eine intelligente Zielgerichtheit hättest?;)

sartchi schrieb:
Aber wir reden hier von der Evolution, sprich Naturgeschehen.
Ich finde der Mensch ist ein wunderbares Beispiel für Naturgeschehen.

lg
fussel
 
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AW: Natur, Mensch, Evolution

Hallo sartchi,

Zellen funktionieren in erster Linie, weil chemische Botenstoffe sie dazu anregen. Hoffe ich habe mich halbwegs klar ausgedrückt.
Hier eine "Intelligenz" hineinlesen zu wollen oder einen "Geist" finde ich ganz und gar nicht passend.


Das ist zweifelsfrei richtig und das habe ich auch nie bestritten. Du wirst aber zugeben müssen, dass der Austausch von chemischen Botenstoffen nur dann funktoniert, wenn wir L e b e n im Organismus vorfinden.

Wenn kein Leben mehr da ist, zerfällt demnach die materielle Form. Und die Biologen sprechen dann von Leben, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind.

I Stoffwechsel
II. Wachstum und Entwicklung
III Fortpflanzung, gekoppelt mit Vermehrung und Vererbung
IV Reaktions- und Regulationsvermögen
V Bewegungsfähigkeit

Demnach können wir J e d e m Lebewesen, das diese Voraussetzungen erfüllt, eine gewisse Art von Intelligenz zusprechen, auch wenn sie nur im vegetativen Nervensystem vorhanden ist.

Und wenn L e b e n nicht mehr im Lebewesen vorhanden ist, zerfällt die materielle Form, da sie dann tot ist. Ich kann deshalb immer noch nicht erkennen, warum die folgende Aussage falsch sein soll:

- Die materielle Form des Menschen bildet sich und bleibt erhalten, solange Geist und Intelligenz im Menschen vorhanden sind.

- Der Mensch ist ein Lebewesen.

- Also sind Geist und Intelligenz die Voraussetzungen für die Entstehung und den Erhalt der materiellen Form von Lebewesen.

Die Frage wie man Geist definieren kann, ist übrigens mehr als interessant.


Viele Grüße

Pablo
 
AW: Natur, Mensch, Evolution

Hallo sartchi,

Das ist zweifelsfrei richtig und das habe ich auch nie bestritten. Du wirst aber zugeben müssen, dass der Austausch von chemischen Botenstoffen nur dann funktoniert, wenn wir L e b e n im Organismus vorfinden.
Und wenn L e b e n nicht mehr im Lebewesen vorhanden ist, zerfällt die materielle Form, da sie dann tot ist. Ich kann deshalb immer noch nicht erkennen, warum die folgende Aussage falsch sein soll:

Viele Grüße

Pablo

Hi Pablo,
nur ganz kurz, weil in Eile.
Nein, teile ganz und gar nicht deine Ansicht. Botenstoffe tauschen sich aus auch wenn kein "sogenanntes definiertes Leben" vorhanden ist.
Zwischen unterschiedlichen chemischen Substanzen gibt es immer Wechselwirkungen, wenn sie miteinander in Berührung kommen.
Das gilt übrigens eigentlich für alles, in unserem Universum, das in Wechselwirkung/Berührung mit einer anderen Materie/materiellen Baustoff kommt.
Sowie das "sogenannte Leben" zerfällt und für uns sich als tot darstellt, beginnt bereits ein neuerlicher Prozess. Chemische Prozesse arbeiten auch dann, Stoffe werden umgeformt, chemische Botenstoffe tauschen sich mit anderen sozusagen aus, verbinden/zertrennen usw.

Zuerst sollten wir eigentlich definieren sowohl was "Leben" ist, als auch was "Geist" ist und dann noch was wir mit "Intelligenz" eigentlich meinen.

sartchi
 
AW: Natur, Mensch, Evolution

Hi sartchi,

Was würdest du anders machen, wenn du eine intelligente Zielgerichtheit hättest?;)

Ich finde der Mensch ist ein wunderbares Beispiel für Naturgeschehen.

lg
fussel

Hi fusselhirn,

keine Ahnung, woher bitte soll ich das wissen?
Ich bin so, wie ich bin.

Aber betrachte mal, was die Gesamtheit der Menschheit tut.

sartchi
 
AW: Natur, Mensch, Evolution

Gedanken über den G e i s t, der in der Materie ist.

Geist in der Materie, ist unsterblich!
Mit jeder Inkarnation (Verkörperung in eine, Ihm ent_sprechende Form)
Lernt der Geist dazu auf allen Stufen.
Der Geist ist nicht im Kopf, dieser ist Verwalter!
Der Geist ist überall, konzentriert sich in der Form.
Die Folge ist E v o l u t i o n, welche wir an allen Lebewesen beobachten können.
Entropie des Wissens, im Umgang mit und in der Materie.

Beispiele liefert doch der Mensch!
Er landet mit grosser Präzision, ein teilbelebtes, programmiertes Blechgestell auf einem Meteor!

Dieses Gestell, ist in der Lage, Bilddaten über den Link mit Licht, an die Menschen auf der Erde zu übermitteln.

Die Energieversorgung wird teilweise, oder ganz vom Licht der Sonne gespiesen.

Über die Raumzeit gehen die Daten nun hin und her.

Sensoren, anstelle menschlicher Hände = Greifer und Bohrer. Füsse = Raupen und Räder. Augen, Ohren, verstärkt und sind präsent im Blechgestell.

Lassen das Gestell manövrieren und arbeiten.
Ein chemisches Labor, analysiert die Proben.

Ergänzt mit Spektro_Meter. Computer gesteuerte, kraftvolle Sender, senden die Informationen über die Zusammensetzung, das Aussehen und Qualität des Meteoriten auf die Bodenstation. Und ein Blick zurück auf die Erde.

Der Mensch hat seine Körperlichkeit, in diesem Beispiel überwunden!
Und seine Merkaba, anstelle seiner selbst geschickt.

Die Neugier wird befriedigt, alle freuen sich wenn es gelungen ist.
Es ist sein Geist, in der Materie, welcher ihn dazu befähigt.
Auch eine Evolution!
Das Resultat, ein Geist, der im Menschen lebendig ist. Die Freude zu erforschen, bis ins Grösste. Und ins Kleinste! Ist der Lohn für diese Mühe. Mühe die er sich nimmt im nach Aussen sehen.

Ich frage und was ist die Welt im Innern, in uns Menschen?

Yogis geben darauf Antworten. Nicht die Fakire! Man höre und man staune!

Was muss das für eine Be_Lohnung sein, dass sich Mönche im Tibet
zu unvorstellbaren Leistungen anspornt und mittels Meditationsübungen, buchstäblich die Körperlichkeit, in dieser Art Methode zu überwinden? Das bezeugen, die Fundstellen in diesen Bergen.
Mit den dehydrierten Leichen dieser Mönche.
Sie sind gut erhalten und noch unverwest, nur ausgetrocknet.
Wir finden die Ergebnisse ihrer Wissenschaft, in den Veden, Upanishaden und der Bhagavad_Gita?
Wir könnten unser Wissen, mit diesem Wissen einfach nur verbinden.
Und gewinnen jetzt die Einsichten die zum Staunen wären. Wir würden dadurch mehr gewinnen, als es die Schöpfung uns schon heute offenbart. In allem, was da vor der Nase Ist.


Horst Gutekunst :geist:
 
AW: Natur, Mensch, Evolution

Hi gutekunst horst,

von den tibetischen Mönchen halte ich wenig.
Das was in uns selbst "sozusagen zu finden ist", findet man nicht nur bei Asiaten, sondern auch bei Westlern.

Da die Menschen gleich konzipiert sind.

Es geht um eine Meditationstechnik. Davon gibt es mehrere, die alle, so man will, zum Ziel, das man anstrebt, sofern realistisch, führen.

sartchi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Natur, Mensch, Evolution

Hi gutekunst horst,

von den tibetischen Mönchen halte ich wenig.
Das was in uns selbst "sozusagen zu finden ist", findet man nicht nur bei Asiaten, sondern auch bei Westlern.

Da die Menschen gleich konzipiert sind.

Es geht um eine Meditationstechnik. Davon gibt es mehrere, die alle, so man will, zum Ziel, das man anstrebt, sofern realistisch, führen.

sartchi

Lieber sartchi

Ja da hast Du recht behalten und ich seh es ebenso. Vor allem was Du sagst: "was in uns selbst zu finden ist!" Wer sucht, der findet es bei sich! Ganz genau! Das freut mich ebenso wie Dich.


Horst :geist:
 
AW: Natur, Mensch, Evolution

Hallo sartchi


Intelligenz in den Zellen/Lebewesen

Nein, teile ganz und gar nicht deine Ansicht. Botenstoffe tauschen sich aus auch wenn kein "sogenanntes definiertes Leben" vorhanden ist.
Zwischen unterschiedlichen chemischen Substanzen gibt es immer Wechselwirkungen, wenn sie miteinander in Berührung kommen.

Das stimmt, denn eine Leiche geht in einen Verwesungsprozess über und verwandelt sich sprichwörtlich zu Staub aufgrund chemischer Prozesse.

Aber.....

1. du kannst diese Zeilen hier nur lesen, weil die Intelligenz deiner Zellen im vegetativen Nervensystem dafür sorgen, dass diese Buchstaben hier in deinem Gehirn verarbeitet werden können. Und wenn du zwischendurch Durst bekommst, dann senden diese Zellen an dein Gehirn den Wunsch, dass du etwas trinken sollst, da ansonsten dein Stoffwechsel nicht aufrechterhalten werden kann.

2. Wenn du eine Leiche auf deinen Stuhl festbindest, dann kann diese Leiche diese Prozesse nicht mehr durchführen. Das dürfte doch soweit klar sein.

Worin besteht nun der Unterschied zwischen Tod und Lebendig und was ist bei dir noch vorhanden und bei einer Leiche nicht mehr?

Ich glaube eine Antwort erübrigt sich. Wenn du dann noch zustimmst, dass du ein Lebewesen bist und du vom allerersten Lebewesen abstammt, dann treffen auf euch beide die von den Biologen definierten Kriterien zu. Und um diese Kriterien zu erfüllen ist nun einmal Intelligenz erforderlich.

Viele Grüße

Pablo

Ich bin übrigens kein Biologe oder Physiker. Ich leite oder koordiniere aber den Gedankenaustausch zwischen 3 Physikern/Innen (einer davon Astophysiker), 2 Biologinnen und einer Ärztin. Wir stellen uns immer irgendwelche knifflige Aufgabenstellungen und versuchen dann, eine Antwort zu finden. Die aktuelle Fragestellung dreht sich beispielsweise um den Begriff der Apoptose, dem sogenannten "programmierten Zelltod". Auch hier wieder die Frage, wer oder was hier "programmiert" hat und woher die Zelle weiß, dass sie freiwillig "sterben" muss, um den Organismus am Laufen zu halten. Je weiter man diese Frage durchdenkt, umso komplizierter wird es. Aber mit einem außenstehenden Programmierer im Sinne von xcrypto kann diese Frage ganz sicherlich nicht beantwortet werden.
 
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AW: Natur, Mensch, Evolution

Aber mit einem außenstehenden Programmierer im Sinne von xcrypto kann diese Frage ganz sicherlich nicht beantwortet werden.

In meinen Beispielen ging es um Programme, nicht um deren Programmierer. In diesem Sinne ist dieser Einwurf keineswegs in meinem Sinne!


Servus, xcrypto

PS: Du verwechselst immer noch Ursache und Wirkung. Indem Du diesen Widerspruch ignorierst und Dich wiederholst, wird es aber auch nicht einleuchtender.
 
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