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Mathematik und Philosophie

AW: Mathematik und Philosophie

Insofern sind komplexe Zahlen massenbedeutsam.

Siehe auch Joan05's letztes Posting hier: es ging um das allgemein verbreitete Bewusstsein und Verständnis der komplexen Zahlen.

Wenn die Menschen den Umgang mit komplexen Zahlen beherrschen müssen, um zu überleben, dann werden zwangsweise früher oder später alle aussterben, die das nicht erlernen können.

Aber ich schlage vor, dass du mich weckst, wenn es so weit ist.

lg Frankie
 
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AW: Mathematik und Philosophie

Siehe auch Joan05's letztes Posting hier: es ging um das allgemein verbreitete Bewusstsein und Verständnis der komplexen Zahlen.

Wenn die Menschen den Umgang mit komplexen Zahlen beherrschen müssen, um zu überleben, dann werden zwangsweise früher oder später alle aussterben, die das nicht erlernen können.

Aber ich schlage vor, dass du mich weckst, wenn es so weit ist.

lg Frankie

Falls Du noch nicht entschlummert bist:
Siehe mein letztes Posting an joan, das ist dann auch für Dich.

Und nun schlaf schön...
 
AW: Mathematik und Philosophie

Esist bestimmt nicht meine Vorstellungskraft, die mich begrenzt.
Du kennst meinen Lebenslauf nicht, weißt nicht, was mich prägt.

Ich bin auch Sternenstaubungläubig.

Alle Sätze anders herum bitteschöÖön, dann bist Du auf der richtigen Spur....
......
Es ist Deine Vorstellungskraft und sie kann nur von Dir begrenzt oder geweitet werden.
Dein Lebenslauf hin oder her, er prägt nicht Dich, sondern Du lässt Dich von Deinem Lebenslauf prägen. Das ist ein Unterschied.

POSITIVISMUS.

Dann klappt es mit all dem, was Du Dir vornimmst, ich war heute morgen schon auf den Ringen des Saturn Schlittschuhlaufen mit einer Freundin und wir haben herrlich gelacht.

Gruß
Axl
 
AW: Mathematik und Philosophie

Du meinst, die komplexen Zahlen würden irgendwann in das Bewusstsein der Allgemeinheit Eingang finden?

Was würde dafür denn der Auslöser sein?

Lieber Joan,

Du selbst bist so eine komplexe Zahl, bestehend als "unzählig" vielen Zellen, ein Metazeller der ganz besonderen Art. Und jede Zelle besteht aus "unzählig" vielen Bestandteilen. Das können wir sowohl biologisch, als auch chemisch weiter definieren. Das Wissen darum ist aber nichts neues.

Finde Deine Komplexität, dann bekommt das Chaos eine geordnete Struktur, dann versteht man, dass man nicht stehen bleiben darf, Wissen bildet und Mathematik ist die Kunst des Lernens.

Lieben Gruß
Axl
 
AW: Mathematik und Philosophie

Also, ich würde da (wie Joan05) auch gern die Kirche im Dorf lassen.

Mathematik ist ein Modell der Welt. Nicht mehr und nicht weniger.

Und wie jedes Modell wird es von "der Allgemeinheit" umso intensiver verwendet, je mehr es zu irgendetwas Praktischem taugt.

Diesen allgemein oft benötigten Anwendungsfall für die komplexen Zahlen hätte ich aber gern gesehen, und dann können wir von mir aus weiterreden...

lg Frankie

Hallo Frankie,

es freut mich sehr, dass Du hier her gefunden hast und uns einen Kommentar Deines Denkens hier darlegst.

"Mathematik ist eines der zuverlässigsten Modelle der Welt, Nicht mehr, aber auch nicht weniger."

Ich habe mir erlaubt, Deinen Satz zu korrigieren. (siehe Fettdruck)

Wenn Du die Kirche im Dorf lässt, dass beschränkst Du Dich selbst, weil die Kirche nicht die Antworten für die Fragen der Zeit hat. Leider. Bringen wir aber die Dorfkirche in die großen Kathedralen dieser Welt, man nennt es auch Ökumene. Wenn solch kühne Denker wie Prof. Küng die Petruskrone inne hätten, dann vielleicht, doch mit Benedetto Kompletto wird das nix, er hat zwar Augustinus als Haus- unf Hofphilosoph, jedoch leugnet er und damit lügt er auch.
Ratzinger ist in Mathematik leider nicht so gut, in Theologie hat er sich auch nur befriedigend durchschlagen können, NIX mit summa cum laude, gerade so befriedigend, weil er so nett ist, sonst hätte er ein ausreichend. Noch schwieriger seine Habilitationsschrift, welche 2 mal abgelehnt wurde.

Mathematik ist allgegenwärtig, noch häufiger als Gott allemal, weil der Mensch sehr häufig seine Seele verleugnet und damit auch Gott.

Lieben Gruß
Axl
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Mathematik und Philosophie

Eine praktische Bedeutung führt ja nicht zwangsläufig zu einem allgemeinen Bewusstsein.
Seit Jahren verwendet der Mensch Geräte wie Fernseher und Pc. Meinst du, die Allgemeinheit wird irgendwann wissen, wie sie funktionieren?

Übrigens: Der Mensch funktioniert schon seit seinem Anbeginn auf sehr komplexe Weise, und es ist immer noch nicht Allgemeinwissen, wie er funktioniert. Es ist noch nicht einmal endgültig erforscht.

Also meine Freund, jetzt knallst gleich, ich muss wohl mal vorbeikommen und Dir Deine Ohren mal langziehen, damit Du wieder hören kannst, muss Dir wohl mal Streichhölzer zwischen Ober- und Unterlid der Augen befestigen, damit die Augen auf sind und dann trommle ich Dir im Rhythmus der Beethovenschen Pauken auf dem Kopf bis Du erkennst, dass man niemals endgültig etwas erforschen kann, weil es dann das Ende wäre.

Aber deswegen die Flinte ins Korn zu werfen, ist KONTRAPRODUKTIV.

Aufwachen - mach mal Frühsport, geh mal ne Runde laufen, die eisige Luft ist herrlich, um die Hirnzellen anzuregen. Vergesse Mütze und Handschuhe nicht, denn die Ohren fallen Dir sonst ab und die Finger werden ganz blau, Du weist schon das Blau, welches aus Rot über Violett zum Blauen wird.

Guten Morgen!

Gruß
Axl
 
AW: Mathematik und Philosophie

Und nun schlaf schön...

Sei auch Du lieber pispezi, herzlich willkommen in diesem Faden und vielen Dank, dass Du uns Dein Denken hier mitteilst.

Nur mal so man Rande: SchöÖön schlafen geht nicht, Du kannst nur gut schlafen, der berühmte "SchöÖönheitsschlaf" ist Illusion.

Kannst Du uns nicht ein schöÖönes Zahlenbeispiel aus der Chemie liefern?

Ich hätte etwas biochemisches:
Es geht um das Schilddrüsenhormon Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3)

T4 bedeutet es sind 4 Jodatome, T3 sind entsprechend 3 Jodatome.

Jetzt kommt es aber: T4 ist biologisch weniger wirksam als T3. Warum wohl?
Und noch weiter: T3 ist mehr als 10 mal so wirksam als T4. Warum wohl?

Jedenfalls ist es wichtig, dass TÄGLICH einmal der Körper so richtig ins schwitzen kommt, damit die Drüsen und Sekrete fließen. Jeder weis es, aber "Sport ist Mord", so der Volksmund. Was für Horrnys, die sich beschränken, denn durch die T3 und T4 werden nicht nur Herz-Kreislauffunktionen, sondern aus die Körpertemperatur geregelt, der Abbau von Fett und Glykogen und des ist elementar an der Förderung und Reifung von Hringewebe mitbeteiligt.

Das Sprichwort: "Wer rastet, der rostet." hat 1000 % Gültigkeit. Erst kommt der kleine Flugrost, den kann man noch beseitigen, aber wenn das Gehringewebe verwestet, dann sieht man es, die Bilder aus dem Kernspintomographie und aus der Computertomographie sprechen Bände. Faustgroße Löcher im Gehirn, verwestes Denkfleisch, im Extremfall irreparabel.

Zurück zu 3 und 4.....
Meine These: Der Dreiklang ist elementar, nicht nur in der Musik, sondern auch für die Ganzheit von Körper, Geist und Seele. Bei der Teilung der 4 entsteht nur die 2, da fehlt dann was, deshalb ist es weniger als 1/10 wirksam. Aber ich bin ein Bio-Chemiker, sondern nur Aktivdenker.

Gruß
Axl
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Mathematik und Philosophie

Kannst Du uns nicht ein schöÖönes Zahlenbeispiel aus der Chemie liefern?

Na ja, da gibt es ja sehr viele. Die sog "homologen Reihen" in der organischen Chemie z.B.:
Je mehr C-Atome in einer Kohlenwasserstoffkette sind, desto höher sind Schmelz- und Siedepunkt.
Bei Alkoholen geht es so:

200 ml Methanol geschluckt: tot
200 ml Ethanol geschluckt: Rausch, Kater
200 ml Propanol geschluckt: Weiß ich nicht aus Erfahrung, geht aber harmlos rum, wie welche berichtet haben, die es versucht haben.

Karotinoide sind ungesättigte C-Ketten mit "konjugierten Doppelbindungssystemen", deren Farbe über Gelb nach Orange, Rot, Purpur geht, je länger die C-Ketten sind.

Dann noch etwas Astronomie:
Dass die Lage der Planetenbahnen so ganzzahlige Verhältnisse aufweist (erinnernd an irgendwelche Zahlenmystik), ist eigentlich der Problematik des 3 (und mehr-) Körperproblems geschuldet. Die Mathematik hierzu ist Teil der Chaostheorie, in der es ja sog "Attraktoren" gibt. Die sind dann bei einem "chaotischen System", wie es während der Planetenentstehung vorlag, entweder in sehr einfachen (rationalen) Zahlenverthältnissen lokalisiert oder in extrem irrationalen Verhältnissen (sog. Fibonacci-Zahlen).
Letzteres ist in den Saturnringen "vorbildlich" verwirklicht, während ersteres wie gesagt bei den Planetenbahnen zutrifft.
Aber: Ich bin hier ziemlicher Laie, sollte ich etwas falsch verstanden haben, bitte fachlich korrigieren! :)

LG, pispezi :zauberer2
 
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AW: Mathematik und Philosophie

[...] Erst kommt der kleine Flugrost, den kann man noch beseitigen, aber wenn das Gehringewebe verwestet, dann sieht man es, die Bilder aus dem Kernspintomographie und aus der Computertomographie sprechen Bände. Faustgroße Löcher im Gehirn, verwestes Denkfleisch, im Extremfall irreparabel.

Das was du hier mahnend erwähnst, ist jener Unterschied, der dich erst zu jenen Denkern zählen lässt, die einen Unterschied überhaupt erkennen mögen. Nicht jedoch durch ein Faktum, sondern durch selektive Wahrnehmung.
 
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