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Die Musikerfamilie Bach

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AW: Die Musikerfamilie Bach

Danke für den Buchtipp. Eines habe ich ja bereits (Orbis-Verlag).
Das habe ich mir jetzt spontan geholt und ein wenig durchgeblättert.
Als gefeierter Bach-Interpret ist hier unter anderem Albert Schweitzer angegeben.

Hier kann man ein wenig darüber lesen: Albert Schweitzer und die Musik

Grüße - FirstDay.
 
AW: Die Musikerfamilie Bach

Friedrich Gulda spielte m.E. Bach immer zu schnell (ich kenne eine Aufnahme der Goldberg-Variationen, die bei ihm nur 38 Minuten dauert, bei anderen Interpreten fast eine Stunde) - aber das ist ein Vorwurf, der unserer Zeit oft gemacht wird; die klassischen Stücke wurden wohl viel langsamer gespielt als heute...

Und mal eine ganz andere Buchempfehlung; die Niederländerin Anna Enquist, selbst ausgebildete Pianistin, versucht, den Tod ihrer Tochter zu verarbeiten, indem sie sich wieder mit den Goldberg-Variationen auseinandersetzt; daraus ist ein bemerkenswerter Roman geworden: Anna Enquist, Kontrapunkt, Luchterhand, ISBN 978 3 630 87282 7
 
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AW: Die Musikerfamilie Bach

Wer Bach liebt, sollte sich auch mit Vivaldi und Telemann beschäftigen.
Vivaldi ist eigentlich das Vorbild für Bach gewesen. man findet viele musikalische Ideen von Vivaldi bei Bach wieder, allerdings meist in Moll-Tonarten, während Vivaldi eher die heitere Dur-Varianten bevorzugte.
Er leitete einen Mädchenchor in einem Heim für Waisenmädchen in Venedig.
Viele seiner Stücke sind für diese Mädchen komponiert.
Georg Philip Telemann war ein unerschöpflicher Komponist, zuletzt in Hamburg tätig. Er hat die sicher neben G.F. Händel schönsten Barockkonzerte geschrieben.
Ein herausragendes für die seltene Solo-Bratsche ist das G-Dur - Konzert für Viola. (Ich spiele es selber in einem kleinen Kammerorchester).
Davon gibt es eine sehr schöne Einspielung von den Berliner Barocksolisten unter Rainer Kussmaul mit dem Bratschisten Wofram Christ:
Concertos - unknown works (G.Ph. Telemann) EMI classics.
Perivisor
 
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