EarlyBird
Well-Known Member
- Registriert
- 1. Oktober 2009
- Beiträge
- 28.942
AW: Mathematik-Verliebtheit versus "Physical Correctness".
Durchaus möglich, dass es Verarsche war. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass er so etwas meinte, wie ein Steinchen oder die Schneeflocke, die die Lawine auslöst. Kommt mir bei Luft zwar komisch vor, aber wissen tu ich es halt nicht .....
Na und? Es gibt solche und solche Gedanken. Dass es auch Ängste gibt, ist ja auch klar, nach dem, was die Menschheit schon abgekriegt hat. Wissenschaft hat eben wie alles eine helle und eine dunkle Seite!
Da bin ich mir nicht sicher. Ich hab mal in Österreich ein Radon-Bad genommen, und da hab ich am ganzen Körper ein starkes Prickeln gespürt. Ich hab aber meine Körperwahrnehmung auch schon seit Jahrzehnten geschult.....
Der Mensch hat mehr drauf, als man gemeinhin denkt, man muss sich nur mal dranwagen und es aktivieren und ausbauen.
Nun, nicht alle Menschen nützen ihre 5 Sinne wirklich bestmöglich aus. Gibt ja auch Forschungen darüber. Meist hat man einen oder 2 bevorzugte Sinne und lässt die anderen außen vor. Aber, wie ich schon oben sagte, dass kann man ändern. Und zwar ganz gezielt!
Heißt aber nicht, dass ich was gegen Messinstrumente haben. Mit denen kann man definitiv erheblich besser quantifizieren. Allerdings nur bei schon bekannten Messgrößen, also Qualitäten. Alles noch Unbekannte entgeht ihnen.
Apropos 5, diese Zahl ist überholt. Der Mensch hat auch einen Gleichgewichtssinn und einen Sinn für Emotionen. Der aber in unserer Gesellschaft meist nicht gefördert oder sogar unterdrückt wird.
LG
EarlyBird
Ein schönes Beispiel dafür ist – auch wenn es einem Meteorologen passierte – der in den Medien vielfach strapazierte 'Schmetterlingseffekt':
http://de.wikipedia.org/wiki/Schmetterlingseffekt
"Vorhersagbarkeit: Kann der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien einen Tornado in Texas auslösen?"
"Der Begriff Schmetterlingseffekt wurde 1963 vom Meteorologen Edward N. Lorenz geschaffen, als er eine Berechnung zur Wettervorhersage mit dem Computer machte. Er untersuchte im Zusammenhang mit langfristigen Wetterprognosen an einem vereinfachten Konvektionsmodell das Verhalten von Flüssigkeiten bzw. Gasen bei deren Erhitzung; ... Dieses Verhalten charakterisierte er anhand der drei verbundenen Differentialgleichungen."
Glaubte Herr Lorenz wirklich, anhand eines Systems von lediglich drei gekoppelten Differentialgleichungen das Wettergeschehen vorhersagen zu können? Oder hat er – wie ich glaube – die Medien nachhaltig verarscht?
Durchaus möglich, dass es Verarsche war. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass er so etwas meinte, wie ein Steinchen oder die Schneeflocke, die die Lawine auslöst. Kommt mir bei Luft zwar komisch vor, aber wissen tu ich es halt nicht .....
Bei deinem Satz, EarlyBird, denke ich unwillkürlich an die aktuellen Experimente am CERN und die Gedanken von Laien, dass dabei eventuell 'Schwarze Löcher' entstehen, welche unseren Planeten Erde verschlingen könnten. Ich glaube nicht, dass der Laie – selbst der gebildete – bei den mathematisch formulierten Teilchen-Theorien qualifiziert mitreden kann. Er darf und soll aber Fragen zu den Konsequenzen von Experimenten oder/und Theorien stellen dürfen.
Na und? Es gibt solche und solche Gedanken. Dass es auch Ängste gibt, ist ja auch klar, nach dem, was die Menschheit schon abgekriegt hat. Wissenschaft hat eben wie alles eine helle und eine dunkle Seite!
Leider hat uns die Natur nur mit 5 Sinnen ausgestattet. Ein Sinn für Radioaktivität z. B. fehlt uns. Die Evolution versprach sich davon offenbar keinen überlebenswichtigen Vorteil.
Da bin ich mir nicht sicher. Ich hab mal in Österreich ein Radon-Bad genommen, und da hab ich am ganzen Körper ein starkes Prickeln gespürt. Ich hab aber meine Körperwahrnehmung auch schon seit Jahrzehnten geschult.....
Der Mensch hat mehr drauf, als man gemeinhin denkt, man muss sich nur mal dranwagen und es aktivieren und ausbauen.
Dem menschlichen Erkenntnisdrang genügen aber offensichtlich nicht die 5 Sinne. Er verlangt weiterhin nach 'sehr guten Messinstrumenten'.
Gruss
Hartmut
Nun, nicht alle Menschen nützen ihre 5 Sinne wirklich bestmöglich aus. Gibt ja auch Forschungen darüber. Meist hat man einen oder 2 bevorzugte Sinne und lässt die anderen außen vor. Aber, wie ich schon oben sagte, dass kann man ändern. Und zwar ganz gezielt!
Heißt aber nicht, dass ich was gegen Messinstrumente haben. Mit denen kann man definitiv erheblich besser quantifizieren. Allerdings nur bei schon bekannten Messgrößen, also Qualitäten. Alles noch Unbekannte entgeht ihnen.
Apropos 5, diese Zahl ist überholt. Der Mensch hat auch einen Gleichgewichtssinn und einen Sinn für Emotionen. Der aber in unserer Gesellschaft meist nicht gefördert oder sogar unterdrückt wird.
LG
EarlyBird