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Muzmuz schrieb:soweit ich hier gelesen hatte, geht es nicht um "etwas vom anderen verlangen"
Muzmuz schrieb:die angeborenen "spezialitäten" nennt man im allgemeinen talent oder veranlagung
Muzmuz schrieb:ich meinte nicht körperliche geschlechtsmerkmale, sondern persönlichkeit und mentale fähigkeiten (hatte ich ja auch geschrieben, wenn ich mich recht erinnere
Muzmuz schrieb:es gibt nicht nur beispiele aus der sportmedizin
weiter geführt werden solche behandlungen vor allem bei transsexuellen
Muzmuz schrieb:das beispiel mit der älteren frau ist hier denkbar ungeeignet, denn mit dem alter treten begleitfaktoren auf, die gerade das einparken verschlechtern
(schlechteres sehen und schlechtere reaktionsfähigkeit)
ausserdem ist das einparken etwas, was gelernt werden kann...
Muzmuz schrieb:das heißt, auch jemand, der nicht talentiert ist und viel routine hat, wird wohl leicht jemanden übertreffen, der talentiert wäre, aber nie geübt hat
nichtsdestotrotz ist die kein argument, um talent oder nicht-talent in diesem spezialfall zu negieren
inwiefern dies der evolutionstheorie widersprechen sollte ist mir unklar
Muzmuz schrieb:wenn ich 1 jahr trainiere und carl lewis 1 jahr lang ans bett fessle, werde ich ihm wohl auch davonsprinten können
nichtsdestotrotz wird er als sprinter begabter sein als ich und bei gleichem trainingspensum bzw gleicher anstrengung mir überlegen sein
Gaius schrieb:So! Das habe ich doch gesagt! Wann dem Mann eine Entscheidung schwer fällt, das bestimmt nämlich die Frau! Er überlegt noch, sie sagt "Papperlapapp!" und "Nu mal Butter an die Fische!" Wie war das Lilith #11 zufolge? Männer seien handlungorientierter?
Gaius schrieb:Männer sagen klar und deutlich was sie denken oder sie schweigen,
Frauen papperlaplappern und haben immer eine Ausrede parat.
Aber schön, schön ist es doch!Gaius schrieb:...Er: Will sie Hü,
Sie: so will er Hott.
Beide: Das ist ein Leben, erbarm es Gott!
Céline schrieb:... das ausschliessliche "Talent" der Frau ist die SS ...
Céline schrieb:Ich würde mir zwar meinen Selbstwert nicht darüber holen, aber dir den Pflaster trotzdem, brauchtest du einen... wie auch jedem/jeder anderen auch.
Céline schrieb:*schäm* Tschuldigung!
Céline schrieb:Stimmt auffallend, wäre töricht von mir, dir zu widersprechen, es liesse sich mit einem einfachen "kopieren" widerlegen...
...Und wo genau steht die Frage "Wie werde ich mehr Mann/mehr Frau?" oder diejenige nach der Behandlung von Transsexuellen?
Aber wir wollen ja nicht kleinlich sein, nicht wahr? Mister Q hat seine Frage am 26.5. gestellt, entweder hat ihn deine Antwort (5) befriedigt, oder er schaut nur noch amüsiert zu, so dass wir uns jetzt im Prinzip auch darüber unterhalten könnten, ob Frauen, die sich über ihre Gebärmutter definieren, sind sie gezwungen, diese "herzugeben", den Freitod wählen...
Mir ging es lediglich darum, dass man die "eingravierten" Infos oder eben ihr Nichvorhandensein auch teilweise überlisten kann, was dann im Spielchen Mann/Frau doch nicht ohne Bedeutung ist. Wenn aber eine Frau immer mehr zum Mann wird (ob "unfreiwillig" als Doping-Opfer oder freiwillig), ist sicher im Einzelfall für das Verhältnis Mann/Frau nicht uninteressant, sogar von gravierender Bedeutung, doch bei unserer Fragestellung bringt es nicht besonders viel, ausser etwas Allgemeinwissen.
Wir unterscheiden uns, also ist es sinnvoll (und das sagst du selbst im Schlusssatz), "die Mühe lieber dort reinstecken, wo leichter was herausschaut", was bei mir so aussieht: "jeder übernimmt, was ihm leichter fällt, ausser er will/u.U. muss das Andere lernen".
Céline schrieb:Einverstanden, mir spielt es keine Rolle, wie wir es nennen. Sagen wir also "die Veranlagungen" sind in diesem Fall Mann + Frau, das ausschliessliche "Talent" der Frau ist die SS + Geburt.
Céline schrieb:Weil ich die Behauptung, die Persönlichkeit (für mich heisst das die Einzigartigkeit eines Menschen) und mentale Fähigkeiten (für mich Verstand/Geist) könne man mit Hormonen verändern, sehr sehr stark bezweifle, ging ich nur sofern darauf ein, dass ich nach einer entsprechenden Studie "fragte".
Also mal ganz konkret:Welche Hormone sollen dafür zuständig sein? Wenn wir ganz einfach bei Mann und Frau bleiben, ganz ohne "Sonderfälle", so verfügt der Mann über die gleichen Hormone wie die Frau. Ausnahme: unterschiedliche Produktionsmengen von den Steroidhormonen, was ich bereits mit der stärkeren Libido und aggressiverem Verhalten beim Mann erwähnte, das kannst du kaum als Persönlichkeit oder mentale Fähigkeiten meinen, oder?
Vielleicht noch Oxytocin und Prolaktin, die neben ihrem Einfluss auf unser Verhalten (Glück, Orgasmus, Treue, oft auch Kuschelhormone genannt) bei der Geburt und in der Stillzeit eine extrem wichtige Rolle spielen, d.h. verstärkte Produktion bei der Frau. Eignen sich auch nicht, oder?
Die Endorphine, die für Euphorie sorgen und high machen, produzieren auch beide Geschlechter, bei beiden wirken sie auch schmerzhemmend und -stillend.
Tja, es gibt Hormone, die bei gestörtem Hormonhaushalt für Müdigkeit, Nervosität, Kälteempfindlichkeit, trockene Haut...oder gar Depressionen verantwortlich sind... Depressionen verändern den Menschen oft, ja, aber das sind Krankheitsbilder, Muzmuz, mir ist kein Hormon bekannt, das für die Bildung von Persönlichkeit oder Fähigkeiten verantwortlich ist. Belehre mich doch endlich!
Céline schrieb:Sorry, du hast meine Zweifel nicht widerlegt. Vgl. oben. Die Transsexuellen kamen mir ebenfalls in den Sinn, aber die Behandlung mit Hormonen richtet sich ebenfalls auf die Geschlechtsmerkmale. Wenn du sagst, auch das räumliche Wahrnehmungsvermögen usw. haben sich bei diesen Menschen mit der Behandlung verändert, so möchte ich, bitte, endlich hören, wo ich das finde. Die Laborwerte einer Frau, die lieber ein Mann sein möchte, verglichen mit denen von einer Frau, die Frau bleiben will vor der Behandlung verglichen, das wäre interessant und wahrscheinlich auch aufschlussreich!
Céline schrieb:Wenn das Beispiel ungeeignet ist, OK. Du hättest es leicht abändern können:
Gibt es Beweise, dass sich das Sprachvermögen oder das vernetzte Denken "dieser" Frau verändern würden? Abgesehen davon, es gibt auch Frauen, deren Menopause recht früh einsetzt, bei denen man ebenfalls eine Ueberproduktion des Testosterons beobachtet, wie auch die Veränderungen des Aeusseren, bei der du aber die, von dir aufgeführten negativen Begleitfaktoren vergeblich suchen würdest...
Céline schrieb:Ich negiere doch keine Talente, Muzmuz, ich behaupte doch nur, dass man in vielen Fällen die Natur überlisten kann und zwar auf natürlichem Weg! Alle Fähigkeiten des Menschen, die du zunächst als sozial-biologisch definiert hast, tust du jetzt rein "chemisch" verändern und das kann ich, so leid es mir tut, nicht glauben, wenn du mir das nicht beweist. Wenn diese Fähigkeiten evolutionär begründbar sind, so ist es doch nur logisch, dass wir Frauen sie hätten, wären wir damals auf die Jagd gegangen usw. Hormone hin oder her!
Die Körperkraft hätte uns schon damals gefehlt, aber wir hätten schon ein Weg gefunden, um das Mammut zu erlegen! Notfalls halt zu Tode reden...
Céline schrieb:Kann ich nicht beurteilen, kenne dein Alter, dein Geschlecht nicht und sah dich nie sprinten, aber eins weiss ich: Freiheitsberaubung ist strafbar!
Céline schrieb:Und was sagt uns das? Frauen sind einfach kreativer und kommunikativer. Die Evolution, lieber Gaius, die Evolution...
Spezialistentum war da wohl anders gemeint - lach mich weg. Kenne auch keine Männer, die "schwer von Begriff sind"Céline schrieb:Ich traue mich fast nicht, weil ich wieder widersprechen muss.
Scilla sagt: vielleicht sind Männer die geborenen Spezialisten
Und Rhona antwortet: Sorry, Scilla, aber Spezialistentum ist selten angeboren.
Wenn Männer die geborenen Spezialisten sind, sollen sie doch für uns gebären gehen. Damit widerspreche ich gleichzeitig beiden, die einzigen angeborenen "Spezialitäten" sind mMn die biologischen (auch hormonbedingten, wie Gemütsschwankungen usw.), der Rest ist individuell und nicht geschlechtspezifisch.
Papperlapapp! Wir hören sogar ganz genau zu und hören dabei sogar Sachen, die nicht ausgesprochen wurden (guuut manchmal hören wir halt auch zuviel *looool*). Wir reden mehr, aber doch nur, weil manche männliche Exemplare sooooo schwer von Begriff sind , und wenn eine Frau lieber einer Frau zuhört, dann doch sicher nur deshalb, weil diese sie versteht. Sonst ist es aber mit der weiblichen Solidarität gar nicht sooooo rosig. Autoritär sind wir schon gar nicht, es sieht nur so aus. Wir machen doch immer, was die Männer wollen, vorausgesetzt, es ist auch unser Wunsch und bestimmender sind wir nur dann, wenn dem Mann die Entscheidung schwer fällt. So!
Der kleine Unterschied (passiert mal ein Malheur) lässt sich erklären. Wir sind praktischer und haben aus Erfahrung gelernt, Männer sind cleverer und haben auch aus Erfahrung gelernt. Schneidet sich ne Frau in den Finger, geht es einfach schneller, wenn sie sich selbst verarztet! Riefe sie nach dem Mann, würde sie verbluten, bis er alles gefunden und zusammengetragen hat (Ausnahmen bestätigen die Regel!). Dasselbe passiert, wenn sich ein Mann schneidet *lol*, er verblutet fast, bis er alles Nötige gefunden hat, also springt die praktische Frau lieber ein. Daraus lernt der Mann, dass es schön ist, umsorgt zu werden, einigen reicht aber die Erfahrung nicht, um sie auch umgekehrt anzuwenden. Tja. Also sind wir als Mütter gefordert... ooooderrr?
Ein Beispiel, warum ich das sage: Ich hatte mal nen Freund (gaaar nicht lange!), eigentlich hätte ich schon am ersten Tag hellhörig werden müssen, aber frau ist jung und unerfahren... und denkt sich nichts dabei, wenn ER vom Mami schwärmt... Dann ging es mir mal mies, meine Nase lief und der Kopf war ein fremder und ich hustete und hustete und als ich zwischen zwei Hustenanfällen krächzte: "Ich hätte jetzt gern einen Tee...", antwortete er: "Warum machst du dir dann keinen?" Tja, er hatte ja Recht, ich war ja schon ein grosses Mädchen... und wie schnell er flog, könnt ihr raten, zum Glück war das meine Wohnung und er wohnte nicht dort, sonst hätte ich seine Klamotten auch noch zum Fenster rauswerfen müssen. Da musste ich doch bestimmender sein, weil er ja sonst noch lange geblieben wär und ich war doch krank, einfach nur ne praktische Ueberlegung: er hätte sich anstecken können !!!
Aaaaaaber, die Mehrheit der Männer (die ich kenne) ist schwer i.O. und lebt die Partnerschaft, wären wir gleich (Mann und Frau), wo wäre dann der Reiz? Ob es an der Evolution oder an der Vernetzung der Hirnhälften liegt, wir denken eben nicht identisch, mit Intellekt hat das nichts zu tun, beides hat Vor- und Nachteile, beides ist schön, wenn man dafür Verständnis entwickelt...auch wenn das manchmal zum Haareraufen ist *loooooool*.
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