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lilith51
Guest
Frauen denken eher beziehungsorientiert, Männer eher handlungsorientiert.
herzlich
lilith
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scilla schrieb:vielleicht sind Männer die geborenen Spezialisten
und haben daher die Frauen in fast allen Bereichen verdrängt
Gaius schrieb:Frauen verhalten sich autoritärer und bestimmender als Männer, sie reden lieber selbst, anstatt zuzuhören. Und wenn sie zuhören, dann nur ihren eigenen Geschlechtsgenossinnen.
Céline schrieb:Ich traue mich fast nicht, weil ich wieder widersprechen muss.
Scilla sagt: vielleicht sind Männer die geborenen Spezialisten
Und Rhona antwortet: Sorry, Scilla, aber Spezialistentum ist selten angeboren.
Wenn Männer die geborenen Spezialisten sind, sollen sie doch für uns gebären gehen. Damit widerspreche ich gleichzeitig beiden, die einzigen angeborenen "Spezialitäten" sind mMn die biologischen (auch hormonbedingten, wie Gemütsschwankungen usw.), der Rest ist individuell und nicht geschlechtspezifisch.
Muzmuz schrieb:dem stimme ich teilweise zu
jedoch sind nicht nur gemütsschwankungen hormonbedingt, sondern auch körperliche und mentale fähigkeiten
muzmuz schrieb:spitzensportlerinnen, die sich (unerlaubterweise) einer hormonkur unterziehen, verändern nicht nur ihr aussehen in richtung männlich (vermehrter muskelausbau, vermehrter korperhaarwuchs, tiefere stimme, etc...), sondern auch ihre mentalen fähigkeiten und persönlichkeit wandern in diese richtung
unter anderem verbessert sich ihr räumliches wahrnehmungsvermögen, räumlicher orientierungssinn, mathematische fähigkeiten, etc...
andererseits verschlechtert sich das sprachvermögen, farbwahrnehmung, vernetztes denken, etc...
bei männern, die sich einer behandlung mit weiblichen hormonen unterziehen, gehen die merkmale in die gegenrichtung
muzmuz schrieb:so gesehen kann man durchaus behaupten, dass männer geborene spezialisten und frauen allrounder sind (ist zwar in der formulierung etwas übertrieben, aber die tendenz ist zweifelsohne da):
bei der umwandlung in der entwicklung (am anfang sind alle föten weiblich), werden einige wenige fähigkeiten sehr verstärkt, dafür prägen sich viele andere etwas weniger aus
muzmuz schrieb:warum muss man gebären können, um ein geborener spezialist zu sein ?
muss eine herzchirurgin (beispiel als spezialist) auch bügeln können, um eine spezialistin zu sein ?
da meine ich doch, eher das gegenteil trifft zu
es wäre doch sehr paradox, wenn ein spezialist alles können müsste, um ein spezialist zu sein
Céline schrieb:Muzmuz, es war mir klar, dass "das Gebären" stark angreifbar sein wird. Es sollte doch nur verdeutlichen, dass es angeborene "Spezialitäten" gibt, die man nicht ändern kann. Aber es gibt auch Aufgaben, die weitgehend von Frauen, wenn nicht unbedingt besser, so leichter erledigt werden können. Warum sollte ich vom Partner etwas verlangen, was mir leichter fällt, nur damit die Gleichberechtigung 1:1 umgesetzt wird?
Céline schrieb:Natürlich. Es steht auch "Gemütsschwankungen usw." Ich hielt es nicht für notwendig, den Habitus inkl. primären und sekundären Geschlechtsmerkmale auch noch aufzuführen, das sollte eigentlich jedem klar sein, auch wenn er die ganzen Spielchen der Steroidhormone nicht kennt und mit Testosteron und seinen "Mutanten" oder den Oestrogenen und Progesteronen nicht auf du und du steht.
Céline schrieb:Die Beispiele aus der Sportmedizin sind mir nicht fremd, wobei ich zugeben muss, dass ich die Studie, wonach sich nach der Virilisierung einerseits das räumliche Wahrnehmungsvermögen... und andererseits Sprachvermögen... verändern, nicht kenne. Ich lernte noch (und das ist nicht mal so lange her), die Veränderung im Habitus, allenfalls der Geschlechtsorgane, Ausbleiben der Mens und u.U. auch Veränderung des Verhaltens, d.h. z.B. aggressiveres Verhalten, stärkere Libido.
Gegen deine Aufzählung spricht (für mich), dass man diese Veränderungen auch bei krankhafter Ueberproduktion z.B. des Testosterons, sagen wir mal bei einem Tumor beobachten müsste. Gibt es irgendwelche Beweise dafür, dass eine ältere Frau, derer Körper nun vermehrt Testosteron produziert und ihr Aeusseres sich verändert, plötzlich besser einparken kann? Würde das Ganze dann nicht der Evolutionstheorie, die du noch in deinem ersten Beitrag vertreten hast (und der ich eigentlich zustimme), widersprechen?
Céline schrieb:Einverstanden, wenn ich auch mit der Formulierung genauso wenig zufrieden bin wie du. Die Fähigkeiten, die weniger ausgeprägt sind, kann man trainieren und die Unterschiede nivellieren! Mein räumliches Wahrnehmungsvermögen und Orientierungssinn sind äusserst miserabel. Aber wenn mich etwas reizt, bin ich ehrgeizig. So übte ich das Parken und beherrsche es nun besser als mancher Mann. In mehrstöckigen Parkhäusern würde ich verzweifeln und nie wieder ohne Hilfe das Auto finden, aber ich kann mir den Weg merken, darf nur nicht einen anderen Lift benutzen usw., alles kann man wettmachen, wenn man will!
Céline schrieb:Mann muss nicht gebären können, wird er auch nicht schaffen, dafür gibt es die Allround-Spezialistinnen . Aber du willst doch auch nicht behaupten, dass man als HerzchirurgIn oder BüglerIn geboren wird? Der/die eine hat bessere Voraussetzungen, Talente, der/die andere ist vielleicht fleissiger... Egal, wie unser Start aussieht (ob jetzt evolutionsbedingt oder noch anders) wir können es ausgleichen, wenn genug Intellekt und Wille, oder auch Notwendigkeit vorhanden, es soll auch Testosteron-gesteuerte Männer geben, die gern und perfekt bügeln... aber das kenne ich (leider *looool*) nur vom Hörensagen.
Es gibt sogar Beispiele von Talentlosigkeit, die zum grössten Erfolg führen. Ivan Lendl war so ein "Talent" ohne Talent. Vielleicht sind Männer im Durchschnitt ehrgeiziger, zielorientierter und darin Spezialisten
So! Das habe ich doch gesagt! Wann dem Mann eine Entscheidung schwer fällt, das bestimmt nämlich die Frau! Er überlegt noch, sie sagt "Papperlapapp!" und "Nu mal Butter an die Fische!" Wie war das Lilith #11 zufolge? Männer seien handlungorientierter?Céline schrieb:Papperlapp! Wir hören sogar ganz genau zu und hören dabei sogar Sachen, die nicht ausgesprochen wurden (guuut manchmal hören wir halt auch zuviel *looool*). Wir reden mehr, aber doch nur, weil manche männliche Exemplare sooooo schwer von Begriff sind , und wenn eine Frau lieber einer Frau zuhört, dann doch sicher nur deshalb, weil diese sie versteht. Sonst ist es aber mit der weiblichen Solidarität gar nicht sooooo rosig. Autoritär sind wir schon gar nicht, es sieht nur so aus. Wir machen doch immer, was die Männer wollen, vorausgesetzt, es ist auch unser Wunsch und bestimmender sind wir nur dann, wenn dem Mann die Entscheidung schwer fällt. So!