W
Windreiter
Guest
AW: Ist alles Vorherbestimmt?
Zitat von Windreiter
Meinst du, mit dem zweiten Auge sieht man besser, als mit dem ersten? Oder sind es beide Augen zusammen, die eine Tiefenwahrnehmung erzeugen? Vielleicht ist auch erst das Hirn in der Lage, sozusagen als drittes "Auge", die beiden Augen zu einem Sehen zu verbinden. Vielleicht ist aber dieses "dritte Auge", dieses Gehirn, eben doch nur ein einzelnes Auge...
Das Auge steht hier für den Beobachter, also man selbst.
Ich versteh zwar die Frage, aber ich versteh die Frage nicht?
Zitat von EarlyBird
"2 Möglichkeiten sind immer noch doppelt so viele, wie nur eine!"
Ok, nochmal ein bißchen umformuliert:
Meinst du, mit der zweiten Möglichkeit erhält man mehr Möglichkeiten, als mit der ersten (denk dabei auch an Zeit)? Oder ist es die Kenntnis über beide Möglichkeiten, die eine Wahlmöglichkeit erzeugt (auch hier wieder Zeit)? Vielleicht ist auch erst das Hirn in der Lage, sozusagen als dritte "Möglichkeit" (durch reflektieren), die beiden Möglichkeiten zu einer Entscheidung zu verbinden. Vielleicht hat aber diese "dritte Möglichkeit", das Gehirn, eben doch nur eine einzelne Möglichkeit...
Will heißen: Vielleicht wird durch das Denken selbst erst Möglichkeit generiert. Was aber bedeuten würde, dass nur durch Denken Willensfreiheit möglich wird und was im Bezug auf das Denken bedeutet, dass es, sobald es sich die Möglichkeit einräumt, sich selbst und seine Möglichkeiten zu definieren, sie damit zugleich selbst wieder einschränkt, da es ja jetzt nur die Möglichkeit vorfindet, per Denken Möglichkeiten zu generieren, es also gar keine Wahl hat etwas anderes zu tun. Aus diesem Dilemma kommt man nur raus, wenn man es vorher gar nicht erst betritt, wobei man dann allerdings damit leben muss, determiniert zu sein... oh mann, da kriegt man noch nen Knoten ins Hirn
... wahrscheinlich wolltest du aus "Knotengründen" auch gar keine Antwort, sondern mir lediglich betont "fertig" zurufen.
Zitat von Windreiter
Meinst du, mit dem zweiten Auge sieht man besser, als mit dem ersten? Oder sind es beide Augen zusammen, die eine Tiefenwahrnehmung erzeugen? Vielleicht ist auch erst das Hirn in der Lage, sozusagen als drittes "Auge", die beiden Augen zu einem Sehen zu verbinden. Vielleicht ist aber dieses "dritte Auge", dieses Gehirn, eben doch nur ein einzelnes Auge...
Das Auge steht hier für den Beobachter, also man selbst.
Was hat das mit Vorherbestimmung versus Willensfreiheit zu tun?
Ich versteh zwar die Frage, aber ich versteh die Frage nicht?
Zitat von EarlyBird
"2 Möglichkeiten sind immer noch doppelt so viele, wie nur eine!"
Ok, nochmal ein bißchen umformuliert:
Meinst du, mit der zweiten Möglichkeit erhält man mehr Möglichkeiten, als mit der ersten (denk dabei auch an Zeit)? Oder ist es die Kenntnis über beide Möglichkeiten, die eine Wahlmöglichkeit erzeugt (auch hier wieder Zeit)? Vielleicht ist auch erst das Hirn in der Lage, sozusagen als dritte "Möglichkeit" (durch reflektieren), die beiden Möglichkeiten zu einer Entscheidung zu verbinden. Vielleicht hat aber diese "dritte Möglichkeit", das Gehirn, eben doch nur eine einzelne Möglichkeit...
Will heißen: Vielleicht wird durch das Denken selbst erst Möglichkeit generiert. Was aber bedeuten würde, dass nur durch Denken Willensfreiheit möglich wird und was im Bezug auf das Denken bedeutet, dass es, sobald es sich die Möglichkeit einräumt, sich selbst und seine Möglichkeiten zu definieren, sie damit zugleich selbst wieder einschränkt, da es ja jetzt nur die Möglichkeit vorfindet, per Denken Möglichkeiten zu generieren, es also gar keine Wahl hat etwas anderes zu tun. Aus diesem Dilemma kommt man nur raus, wenn man es vorher gar nicht erst betritt, wobei man dann allerdings damit leben muss, determiniert zu sein... oh mann, da kriegt man noch nen Knoten ins Hirn
... wahrscheinlich wolltest du aus "Knotengründen" auch gar keine Antwort, sondern mir lediglich betont "fertig" zurufen.