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Israels blutige Geschichte

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AW: Israels blutige Geschichte

Hallo Neugier

nach deutschem (und wohl auch österreichischem) Selbstverständnis
wird ein Rechtsstaat auf demokratischer Grundlage angestrebt

wenn es nun in Deutschland (oder Österreich) Menschen gibt,
die anderswo auf der Welt Zustände gutheissen.
die weder rechtsstaatlich noch demokratisch sind,
dann sind das auch aus deutscher (österreichischer) Sicht Verfassungsfeinde,
selbst wenn sie sich passiv gegenüber der deutschen bzw. österreichischen Verfassung verhalten

im Falle der Demokratie kann es Ausnahmen geben,
bspw. dann, wenn das Anderswo eine Monarchie ist

im Falle der Rechtsstaatlichkeit gibt es jedoch NULL Spielraum
(die Angehörigen der ermordeten Palästinenser müssten jetzt in Israel klagen können, die Verantwortlichen müssten tasächlich zur Rechenschaft gezogen werden, Israel müsste sich entschuldigen und den Angehörigen Schmerzensgeld zahlen)

interessant ist,
daß diejenigen, die sich über meine Thesen aufregen,
derartiges gar nicht vorschlagen
(oder als bereits verwirklicht erachten)

man kann also folgern,
daß der rechtsstaatliche (und demokratische) Gedanke nicht zum Allgemeingut dieser Menschen gehört
 
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Jaja, Logik ist wahrlich nicht jederfraus Sache !

umananda schrieb:
O la la ... ein Verfassungsfeind bin ich in deinen Augen. Das ist sehr aufschlussreich ...
im Grunde weißt du nur eine einzige Sache aus diesem Thread von mir ... ich bin eine Jüdin.
Ich habe eher das Gefühl, dass du dich so ziemlich am Abgrund bewegst,
wenn du deine jüdischen Mitbürger zu Verfassungsfeinde erklärst ...
die Wannseekonferenz ist mittlerweile eine historische Fußnote ...
wenn ich dich höflichst daran erinnern darf.

Also lasse diesen Unsinn ... öffentlich Juden zu Volksfeinde zu erklären.

Die in diesem Beispiel von umananda praktizierte Schlussfolgerungsweise ...

umananda ist Verfassungsfeindin;
umananda ist Jüdin;
daraus folgt, dass alle Juden Volksfeinde sind.

... ist Schwachsinn zur Potenz.

Diese gequirlte Scheisse wird auch nicht logisch, wenn sie von gedankenlos roaring Sixties wiederholt wird.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.
 
AW: Israels blutige Geschichte

Israelische Soldaten prangern Gaza-Einsatz an

Von Hauke Friederichs | © ZEIT ONLINE 19.3.2009 - 20:30 Uhr

Der Fehler der alten Frau war, dass sie ihr Haus verließ. Als die Palästinenserin eine Straße überquerte, zog ein israelischer Soldat seinen Abzug durch. Er traf die Frau tödlich. Der Schütze war 100 Meter von seinem Opfer entfernt, in einer sicheren Stellung. Ein Offizier hatte den Todesschuss befohlen. Jeder Palästinenser, der sich noch in der Innenstadt von Gaza aufhalte, sei ein Terrorist. "Kaltblütiger Mord", nennt ein Kommandant der israelischen Armee das heute. Ein anderer hoher Offizier berichtet von einem Scharfschützen, der eine Mutter und ihre beiden Kinder erschoss – der Reihe nach. Sie hatten eine Linie überquert, die der Soldat sichern sollte. "Ich glaube nicht, dass er sich besonders schlecht fühlte, weil er aus seiner Sicht nur nach seinen Vorschriften handelte", sagte der Offizier. .............

http://www.zeit.de/online/2009/13/israel-soldaten-skandal

Israels Soldaten berichten über wahlloses Töten

Von Michael Borgstede 19. März 2009, 17:11 Uhr

Israelische Soldaten haben über schreckliche Vorfälle während des Kriegs im Gazastreifen berichtet. Wahllos soll gegen die Zivilbevölkerung vorgegangen worden sein, die Kommandanten sollen rücksichtsloses Vorgehen gefördert haben. Israel macht sich nun Sorgen über die Moral seiner Truppen.

Ein anderer Soldat berichtet von Befehlen, die ihn schon während des Einsatzes stutzen ließen: „Wenn wir in ein Haus eindrangen, sollten wir die Tür aufbrechen, sofort hineinschießen und so Stockwerk um Stockwerk vordringen. In jedem Stockwerk – wenn da ein Mensch war, erschossen wir ihn. Ist das noch normal?“...............

http://www.welt.de/politik/article3407341/Israels-Soldaten-berichten-ueber-wahlloses-Toeten.html

Israel rüstet sich gegen Anklagen wegen Gaza-Krieg

Aus Gaza-Stadt berichtet Ulrike Putz

Israels hartes Vorgehen im Gaza-Krieg provoziert Menschenrechtler zu Anzeigen wegen Kriegsverbrechen. Die (israel.) Regierung warnt jetzt Soldaten vor Reisen in viele Länder Europas, weil sie dort Anklagen fürchtet - und verspricht schon Rechtsbeistand.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,603644,00.html

K. M.
 
AW: Israels blutige Geschichte

Mir ist zwar aufgefallen, dass umananda in jüngster Zeit recht unsauber und unseriös argumentiert,
aber eine verfassungsfeindliche Aussage von ihr ist mir nicht aufgefallen.

Was an meiner Argumentation "unsauber" sein soll ... das entspringt wohl eher deiner eigenen Weigerung ... hier ein einziges Argument gegen die Hetze, die sich gegen Organisationen von jüdischen Mitbürgern richtet, einbringen zu wollen. Selbst wenn auf Grund der kurzen 15 Minuten ... in denen man hier einen Text korrigieren kann ... irgendwelche Fälle ( oder sollte ich eher "Felle" schreiben?) davonschwimmen ... solltest du wenigstens in der Lage sein ... wo auch immer du solche "Unsauberkeiten" nach 62 Beiträgen entdeckt haben willst.

Aber wir kennen ja diese virtuellen Existenzen von den Figuren, die "Forumsbesessen" als Attribut herumschleppen ... man muss hier nichts argumentativ untermauern, sondern schlicht und ergreifend mittels Google nur einen klugen Eindruck hinterlassen. Irgendetwas in die Welt setzen und schon passt es … Hauptsache man diffamiert … Argumente besitzt man eh nicht.

Wer so offen gegen jüdische Organisationen anschreibt wie einige User hier in diesem Thread... der hat mit einer sogenannten "Kritik an Israel" nichts am Hut ... er betreibt offen und ohne Umschweife "Hetze" gegen Juden … die hier als „Mitbürger“ leben.

Und wer da halbherzig Phrasen wie "Unsauberkeit" oder gar andere Nebensächlichkeiten für tauglich hält ... hier als intellektueller "Überflieger" einen überflüssigen Auftritt zu kreieren, hat in dieser Diskussion eigentlich nichts zu suchen.

Es ist mir einerlei, wenn eine virtuelle "Neugier" indirekt einen persönlichen Angriff startet, da er vielleicht sonst nichts zu schreiben hat ... und mich als "dreckig" ... bzw. etwas abgemildert "unsauber" tituliert ... "Dreck oder Schmutz" möchte man bereinigen ... wegwischen ... nur sollte dieser User sich eine Dusche suchen … denn der Dreck hängt oft woanders als man denkt. Aber das Nachdenken gehört ja nicht gerade zu den Eigenschaften, mit denen virtuelle Geister allgemein gesegnet sind.

Irgendwie scheint hier in diesem Thread der "Jude" oder als versteckte Form auch "Israel" den Verstand einiger Zeitgenossen schrumpfen zu lassen ... wenn da überhaupt jemals so etwas gewesen ist ... das man als Verstand bezeichnen kann.

Wer keinen Verstand hat, der kann ihn wenigstens auch nicht verlieren. Jedenfalls werde ich mich aus diesem Teil ausklinken …. ich habe als Jüdin keine Probleme mit Antisemiten
( … die sind im Internet geradezu inflationär vorhanden) …. aber ich werde nicht unbedingt mit ihnen einen Schriftwechsel führen.

Shalom umananda
 
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AW: Israels blutige Geschichte


Jaja, Logik ist wahrlich nicht jederfraus Sache !



Die in diesem Beispiel von umananda praktizierte Schlussfolgerungsweise ...

umananda ist Verfassungsfeindin;
umananda ist Jüdin;
daraus folgt, dass alle Juden Volksfeinde sind.

... ist Schwachsinn zur Potenz.

Diese gequirlte Scheisse wird auch nicht logisch, wenn sie von gedankenlos roaring Sixties wiederholt wird.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

Das "Nachdenken" bevor man etwas schreibt ... gehört eigentlich zu den Grundtugenden, wenn man sich in schriftlicher Form äußern möchte. Du solltest den Schriftwechsel etwas genauer lesen ... und vor allem dein Textverständnis etwas trainieren.

Hier wurde offen und unverblümt der Zentralrat der Juden als "verfassungsfeindlich" bezeichnet ... da er sich zu einer internationalen Angelegenheit in anderer Weise äußert, wie es sich ein bestimmter User vorstellt. Eine kurze Bemerkung meinerseits wurde dahingehend verwendet ... mich ebenfalls mit diesem lächerlichen Vorwurf zu belegen ...

Aber anscheinend leidest du wie dieser seltsame User ebenfalls unter einer eklatanten Argumentationsschwäche ... ich schreibe keine "Scheiße" ... schon deshalb nicht, da ich die Fäkalsprache nicht als gleichwertigen Ersatz für Argumente halte.

Und nun halte deinen Darmausgang unter Kontrolle und werfe nicht jeden Andersdenkenden deinen Mist vor die Füße ... du kannst mir aus dem Wege gehen ... es wird diesem Forum gut tun.

Servus umananda

post skriptum ... eigentlich wollte ich dir einige Dinge per PN schreiben, aber diese Funktion hast du ja abgestellt ... es wäre besser, wenn wir auch den öffentlichen Kontakt einstellen würden ... wie gesagt ... ich mag keine User, die sich zur Angewohnheit gemacht haben, andere User mit Fäkalien zu überschütten.
 
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Quod erat demonstrandum!

umananda schrieb:
... und mich als "dreckig" ... bzw. etwas abgemildert "unsauber" tituliert ...
"Dreck oder Schmutz" möchte man bereinigen ... wegwischen ...

Ein lustiges Rumpelstilzchen ist sie ja schon, unsere umananda.

Da protestiert sie gegen den Vorwurf, unsauber zu argumentieren, und wie macht sie das ?

Sie deutet die Aussage "unsaubere Argumentation" auf eine Titulierung als "dreckige Person" um.

Na wenn das nicht ein weiteres deutliches Beispiel für eine unsaubere Argumentation ist !


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.
 
AW: Israels blutige Geschichte

Aus der Israelitischen Kultusgemeinde:

der "anti-zionistische" Wiener Rabbi Moishe Aryeh Friedman meint:

"Politisch und historisch" gehöre das Land Palästina nicht den Juden und sollte an die Palästinenser zurückgegeben werden, erklärte der selbst ernannte "Oberrabbiner der Orthodoxen Anti-Zionistischen Gemeinde in Wien", dem seine Kritiker vorwerfen, sich bei der extremen Rechten und Linken anzubiedern.

meint Rabbi Moishe Aryeh Friedman

http://www.oe24.at/welt/weltpolitik/Wiener_Rabbi_leugnet_Mord_an_6_Millionen_Juden_93830.ece

K. M.
 
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AW: Israels blutige Geschichte


Quod erat demonstrandum!



Ein lustiges Rumpelstilzchen ist sie ja schon, unsere umananda.

Da protestiert sie gegen den Vorwurf, unsauber zu argumentieren, und wie macht sie das ?

Sie deutet die Aussage "unsaubere Argumentation" auf eine Titulierung als "dreckige Person" um.

Na wenn das nicht ein weiteres deutliches Beispiel für eine unsaubere Argumentation ist !


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

Vergiss deine kläglichen Versuche, die Diskussion auf die persönliche Ebene zu heben. Du bist für mich völlig indiskutabel ... deine Sturmpartner findest du im diesem Thread ... ich stehe solchen virtuellen Figuren nicht zur Verfügung.

Servus umananda
 
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AW: Israels blutige Geschichte

…einen besseren als Friedman, der deine Thesen, die in meinen Augen sehr rechtslastig gelagert sind…den konntest du nicht finden? Ich mag nicht wirklich so dahergelaufene Klammheimliche….wie dich...:D

So ist es ... das Niveau sinkt immer gleichbleibend, wenn sich gewisse Figuren an einer angeblichen "Israel-Kritik & Juden-Kritik" versuchen.

Servus umananda
 
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