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Israels blutige Geschichte

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AW: Israels blutige Geschichte

Danke für die freundliche Antwort, auch dir einen schönen Tag!

Naja, wenn ich ständig eine auf die Augen bekomme, egal wo ich hingehe, dann würde ich zumindest den Gedanken fassen, dass ich selbst etwas tun muss, damit man mich nicht immer schlägt. Klingt logisch, oder?

Wenn man nach so vielen Jahren noch immer Gesetze braucht, um die Holocaust Leugner in den Griff zu bekommen, dann scheint die Aufklärungs- und Überzeugungsstrategie so einfach nicht funktioniert zu haben, oder?

Wenn man ständig bis an die Zähne bewaffnet auf seine Nachbarn losgeht und auch nach so vielen Jahren nicht bemerkt, dass die nicht aufhören, dann sollte man sich eine andere Strategie ausdenken, oder?

Und wenn man auf jede Anregung oder Kritik so reagiert wie du, dann sollte man sich auch nicht wundern, wenn man entsprechende Antworten bekommt. Genau so doof haben die Amerikaner gefragt, warum man sie nicht mag. Nun, nachdenken und die Antwort wird kommen.

Vielleicht wären ein paar Zeilen aus der Bibel ganz hilfreich.

Ist ja nur ein Ansatz zum Nachdenken
 
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AW: Israels blutige Geschichte

@louiz30

Mich interessiert immer noch, was für "drastische Korrekturen" Du im Sinn hast, und wer die Geduld verliert.

Wenn Du es soviel besser weißt (und Dein Besser-Wissen nicht ohne persönliche Herabsetzung dessen vertreten kannst, der eine andere Auffassung der Sache hat - von "Meinungen" will ich ja gar nicht reden) - ach was, frag nicht mich, trag Dein Anliegen vor der Knesseth vor (da gehört es doch hin?)

Sonst bleibt Dir wohl nur Gewalt.

Gruß,
Thorsten
 
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AW: Israels blutige Geschichte

@louiz30

Mich interessiert immer noch, was für "drastische Korrekturen" Du im Sinn hast, und wer die Geduld verliert.

Wenn Du es soviel besser weißt (und Dein Besser-Wissen nicht ohne persönliche Herabsetzung dessen vertreten kannst, der eine andere Auffassung der Sache hat - von "Meinungen" will ich ja gar nicht reden) - ach was, frag nicht mich, trag Dein Anliegen vor der Knesseth vor (da gehört es doch hin?)

Sonst bleibt Dir wohl nur Gewalt.

Gruß,
Thorsten

Die Knesset:

http://www.knesset.gov.il/main/arb/home.asp

http://www.knesset.gov.il/main/eng/home.asp

Das merkwürdige, Du erfährst in der Knesset - Web - Seite nichts über den Nah - Ost Konflikt in Palästina, weil es den (Konflikt) anscheinend überhaupt nicht gibt.

K. M.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Israels blutige Geschichte

Thorsten, man könnte zum Beispiel den Palästinensern endlich ihre Heimat zurück geben und die Besatzung beenden. Man könnte miteinander reden und nicht Phosphorbomben werfen. Man könnte einen echten Dialog und kulturellen Austausch beginnen oder man könnte das ganze Land zusammen legen und zu dem machen, was es immer schon war: die Heimat von Juden und Palästinensern. Man könnte auch mal ohne die Amerikaner im Gepäck was tun und vor allem nicht endlos aufrüsten. Man könnte sich zur Abwechslung mal an eine UN Resolution halten und nicht ständig die Holocaust Karte ziehen. Man könnte einfach mal Interesse an einem Dialog haben und auch mal etwas abgeben, was einem ohnehin auch nur gegeben wurde. Ich denke du kannst dir selbst ein paar Ideen zurecht legen und als gottesfürchtiger Mensch wirst du dabei vielleicht auch ohne Nuklearwaffen auskommen, die Israel auch hat.

Wer die Geduld verliert?
Außer dir und mir?
Die ganze Welt!
 
AW: Israels blutige Geschichte

Dann sind wir die einzigen noch Geduldigen? Doch kaum.

Man könnte...

Ja, man könnte dieselben - und zwar exakt dieselben - "man könnte" - Sätze auch an die Gegner Israels richten und die Antworten der Gegner in die europäische Diskussion einbeziehen. Warum richtet Europa all sein Gutmenschentum, sein Besser-wissen-Wie-Es-Geht immer nur an Israel? Weil "uns" Israel doch irgendwie "näher" ist? Weil wir es gar nicht wagen, uns mit islamischem oder arabischem Denken näher auseinanderzusetzen? Warum wird von "uns" der israelische Geltungsanspruch in Grund und Boden kiritisiert, der arabische aber als unhintergehbares Gebot hingenommen, dem wir zu folgen hätten, vor dem wir unsere Fragen einzustellen hätten?
 
AW: Israels blutige Geschichte

Es ist aber keine Diplomatie möglich mit dem, der Israel aus der Welt schaffen will. Deswegen gibt ja Israel die Besatzung nicht ganz auf (obwohl wirklich nur Reste von echter "Besatzung" vorhanden sind - nun, das mag Einschätzungssache sein); aber was ein Rückzug bringt, hat Gaza doch gezeigt. Geschrieen wird immer erst, wenn die IDF zuschlägt. Vorher hat sich hier in der illustren Gesprächsrunde aber niemand auch nur den kleinsten Krümel um das Wohlergehen der Menschen im Gaza-Streifen unter der Herrschaft der Hamas geschert. Die Palästinenser haben "Hamas" und Co. allmählich vollkommen satt - euch doch egal. Hauptsache, Israel hat wieder mal demonstriert, daß man um seine Anerkennung schwer herumkommt - wie hatte ein Palästinenser es doch neulich ausgedrückt (im ZDF?) "Die Juden sind nicht bereit, Leid zu ertragen". Richtig! Die wehren sich! Nur kein Neid!
 
AW: Israels blutige Geschichte

Ich habe da schon lange keine Geduld mehr und die Hoffnung schwindet gerade bei solchen Diskussionen sehr schnell. Nun, wenn sich Israel in dieser Lage wohl fühlt, dann nur weiter so. Ich befürchte, dass es noch böse enden wird - für uns alle.
 
Um Palästina oder das Wohlergehen von Palästinensern scheint es Dir jedenfalls auch nicht zu gehen, schon gar nicht um die Frage nach Selbstverantwortung oder Gespräch: Hauptsache, Du Österreicher wirst (trotz Deiner heftigen Meinung) nicht in Zusammenhang gebracht mit dem, worüber Du Dich ausläßt.

Jetzt scheinen dir ja ordentlich die Argumente auszugehen.
Was sagst du denn zur Verletzung des Völkerrechts, welche Israel mit seinem Siedlungsbau begeht? Oder dass die Mauer zum Gazastreifen zu 3/4 auf palästinensischem Gebiet verläuft? Oder der lächerlichen Rechtfertigung des Libanonkrieges wegen zwei angeblich entführter Soldaten? Ein Grund die Infrastruktur eines ganzen Landes nieder zu bomben?
Da bin ich einmal neugierig, wie das deine Ansicht des braven Staates Israel, der sich ja nur verteidigen will, erklären will.

Ich fühle mich für keinerlei Naziverbrechen verantwortlich. Es ist lächerlich meine Staatsbürgerschaft mit meiner Kritik an Israel in Verbindung zu bringen.
 
Warum wird von "uns" der israelische Geltungsanspruch in Grund und Boden kiritisiert, der arabische aber als unhintergehbares Gebot hingenommen, dem wir zu folgen hätten, vor dem wir unsere Fragen einzustellen hätten?

Wenn uns die Geschichte eines gelehrt hat, dann, dass alle Konflikte von der Seite mit größerer Macht viel leichter gelöst werden können, als von der schwächeren. Und die Schwächeren sind im Vergleich zu Israel nun einmal seine arabischen Nachbarn.
Und wenn wir eines noch aus der Geschichte gelernt haben, dann, dass Schwächere niemals aus Jux oder Machtgier die Vormachtstellung eines anderen angegriffen haben, sondern dass solche Angriffe immer aus Revolte gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit entstanden sind.

Die Palästinenser haben "Hamas" und Co. allmählich vollkommen satt - euch doch egal.

Natürlich weißt du das besser im Gegensatz zu den Palästinensern, die die Hamas gewählt haben!
 
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Naja, wenn ich ständig eine auf die Augen bekomme, egal wo ich hingehe, dann würde ich zumindest den Gedanken fassen, dass ich selbst etwas tun muss, damit man mich nicht immer schlägt. Klingt logisch, oder?

Wenn man nach so vielen Jahren noch immer Gesetze braucht, um die Holocaust Leugner in den Griff zu bekommen, dann scheint die Aufklärungs- und Überzeugungsstrategie so einfach nicht funktioniert zu haben, oder?

Wenn man ständig bis an die Zähne bewaffnet auf seine Nachbarn losgeht und auch nach so vielen Jahren nicht bemerkt, dass die nicht aufhören, dann sollte man sich eine andere Strategie ausdenken, oder?

So ist es Louiz!
Es spricht doch für sich, dass Israel für sich Atomwaffen beansprucht, aber Nachbarstaaten bombardiert, die ähnliche Ansprüche stellen. Mit der Rechtfertigung "Das sind Terroristen, die kennen keine Skrupel!" und selbst setzt man Phosphorbomben und Uranmunition in bewohntem Gebiet ein.

Israel agiert wie alle anderen Regime, die Kriegsverbrechen am Stecken haben. Sie schießen auf jeden, der nur in Zukunft eine Gefahr darstellen könnte, ohne sich an internationale Regeln zu halten.
Sie bezeichnen die anderen als Terroristen, dabei sind sie selbst Terroristen.
 
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