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Israels blutige Geschichte

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AW: Israels blutige Geschichte

Die Maßnahmen müssten noch drastischer sein, noch entgegenkommender.

Euch Juden wird es nie gelingen, den Arsch über die Schulter zu schwingen (frei nach Benjamin), daher ist es mehr als plausibel, euren Staat auszulöschen (logische Schlussfolgerung nach p1).

Und was sagen die Juden?

Seit der Übereinkunft zwischen dem Vorsitzenden
der Palästinensischen Autonomiebehörde Yasser Arafat und dem israelischen
Außenminister Shimon Peres am 26. September
2001 wurden 800 gewalttätige palästinensische
Übergriffe registriert (Stand: Mitte November
2001), an manchen Tagen bis zu 50
Vorfälle. 90 – 95 % der Anschläge können von
Polizei und Militär verhindert werden. Die Terrorakte reichen von gewalttätigen
Ausschreitungen, über den Beschuss
von Wohngebieten, Brandbombenanschlägen,
Angriffen und Hinterhalten vom
Straßenrand aus bis hin zu Autobomben in
überfüllten Einkaufszentren. Durch diese Gewalt
starben seit Beginn der „Terrorintifada “
im September 2000 mehr als hundert Israelis,
darunter viele Kinder und Jugendliche, viele
wurden verwundet.

Palästinensische Gewalttäter nehmen bewusst
Kinder als Opfer in diesem Konflikt in Kauf, um
sie für ihre PR-Zwecke auszunutzen.
Palästinensische Kinder werden auf die Straße
geschickt, um Steine, Brandsätze und sogar
Granaten auf israelische Soldaten zu werfen.
In ihren Schulen und Moscheen lernen sie, Israelis
und Juden zu hassen. In Fernsehspots
werden sie dazu aufgefordert, ihre
„Spielzeuge wegzuwerfen und zu den
Waffen zu greifen “ .
In speziellen Sommercamps werden
sie zu „Heiligen Kriegern“ im „Jihad“ gegen
Israel und gegen
die Juden ausgebildet.
So überrascht es
nicht, dass sie zu
den Opfern der gewaltsamen
Auseinandersetzungen
zwischen Israelischen Soldaten
und den palästinensischen Gewalttätern zählen.

Israelische Armeestellungen befinden sich
nur außerhalb der palästinensischen Bevölkerungszentren, weit entfernt von Wohngegenden,
in denen Kinder leben. Da sich die palästinensische
Autonomiebehörde jedoch des
Propagandawertes bewusst ist, den eine Verbreitung von Nachrichten über Kinderopfer für
ihre eigenen politischen Zwecke hat, wurde
damit begonnen, den Kindern Transportmittel
zur Verfügung zu stellen, um sie an Brennpunkte
gewaltsamer Auseinandersetzungen zu
fahren. Bewaffnete palästinensische Polizisten
und Mitglieder der Fatah-Miliz „Tanzim“ stehen
oft hinter diesem menschlichen Schild aus jugendlichen
Märtyrern und richten das Feuer
auf israelische Soldaten. Die palästinensischen
Angreifer wissen sehr genau, dass sie - sollten
sich die israelischen Soldaten verteidigen - die
Wunden der Kinder für ihre Propagandazwecke nutzen können.


So weit ein paar kleine Details zur Auffrischung, dass es so und so ähnlich schon jahrzehntelang läuft.

Aufrechnung mit den Fehlern Israels, das bei der unaufhörlich provozierten Selbstverteidigung nicht immer human und „gerecht“ antworten kann oder übernervös reagiert, das ist die arabische PR - siehe Kinder, siehe Raketenstellungen.
Dass es mit ehrlichen Gesprächen sehr wohl gehen würde, hat Ägypten bewiesen. Seit dem Friedensabkommen mit Israel 1991, glaube ich, hat es keine Auseinandersetzungen dort mehr gegeben.

Und wie ist es mit den Palästinenser-Führern?

Als der Südlibanon von Israel geräumt wurde, wurden inmitten der Siedlungen Raketenstellungen aufgebaut (und benützt).

Ganz aktuell: Nachdem trotz erbittertem Widerstand der israelischen Bürger der Gazastreifen teilweise geräumt wurde, wird Israel nun von dort mit Raketen beschossen. Nach den darauffolgenden Vergeltungsschlägen tragen die Palästinenser ihre Toten nun aufgebahrt und feierlich und märtyrerhaft auf den Straßen, wie man heute in ZiB wieder sehen konnte...

"Jede demokratische Regierung ist verpflichtet,
das Leben seiner Bürger zu schützen. Keine Nation
würde eine Situation hinnehmen, in der ihre
Bürger täglich Opfer von Terror werden.
"

Andreas

P.S.: Danke für den interessanten Link, Claus. Da habe ich schon ein wenig gestöbert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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AW: Israels blutige Geschichte

Dieser Link funktioniert bei mir leider auch nicht, weder mit Opera noch mit IE.
 
AW: Israels blutige Geschichte

50 Jahre Hass lässt sich nicht durch ein paar Umsiedlungen umkehren. Der Hass liegt zu tief, als dass die Aktionen gegriffen hätten.
Die Maßnahmen müssten noch drastischer sein, noch entgegenkommender

warum der Hass, schon bei den Kindern?

Die Koranschulen, Sommerlager, Moscheen und offizielle Medien der Palästinenser haben insgesamt zur Bildung dieser Kultur des Hasses beigetragen. Der zynische Gebrauch von Kindern als Pfand in dem Konflikt beginnt bereits im Erziehungssystem. Anstatt die Kinder zum Frieden zu erziehen, lehren palästinensische Schulbücher offen den Hass auf Israel und das jüdische Volk.
Pädagogische Einrichtungen scheuen nicht davor zurück, Selbstmordattentäter als Helden zu glorifizieren und palästinensische Schulkinder psychologisch darauf vorzubereiten, in die Fußstapfen der Terroristen zu treten.

Der Märtyrerkult hat palästinensische Kinder dazu inspiriert, in zunehmendem Maße eine aktive Rolle bei den Gewalttaten zu übernehmen. Das Durchschnittsalter von Selbstmordattentätern ist gesunken, und von Teenagern ausgeführte Terrorangriffe sind immer häufiger geworden.

Kleinkinder und manchmal sogar Säuglinge sind zur Tarnung von Waffen- und Sprengstofftransporten missbraucht worden. Die Manipulation von Kindern durch die Palästinenser stellt eine Verletzung internationaler Verträge und Konventionen zum Schutz von Kindern in bewaffneten Konflikten dar, sie ist unmoralisch und illegal.

Claus
 
AW: Israels blutige Geschichte

Zitat von Claus:
Kleinkinder und manchmal sogar Säuglinge sind zur Tarnung von Waffen- und Sprengstofftransporten missbraucht worden. Die Manipulation von Kindern durch die Palästinenser stellt eine Verletzung internationaler Verträge und Konventionen zum Schutz von Kindern in bewaffneten Konflikten dar, sie ist unmoralisch und illegal.

Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht.
Genauso illegal und unmoralisch ist es, wenn Kinder bei einem Angriff auf Flüchtlingslager getötet werden.
 
AW: Israels blutige Geschichte

(Fortsetzung)

Oder bei Selbstmordanschlägen auf Eisdielen oder Busse.

Das Blut von Kindern klebt sowohl an den Händen der palästinensischenr als auch der israelischen Beteiligten in diesem Konflikt.

Leider ist das so in einem Krieg, wie er im Nahen Osten stattfindet.
Der Gewalttod von Kindern ist auf keine Art und Weise und mit keinem Argument zu entschuldigen, weder mit dem Kampf um Freiheit noch mit der Verteidigung des Staates.

Wenn ein Staat keine andere Möglichkeit mehr hat als Bomben auf Häuser regnen zu lassen in dem Kinder und andere wehrlose Menschen sind, um sich zu verteidigen, wenn es soweit kommt, dann hat er in der Vergangenheit eine armselige Politik betrieben.

Und was ist die Selbstbestimmung der Palästinenser wert, ihre Freiheit, wenn sie aus einem Taufbecken gehoben wurde,das mit dem Blut von Kindern und Jugendlichen gefüllt ist, die nur in die Disko oder die Eisdiele wollten?
Und welche Palästinenser sollen den noch frei und gleichberechtigt sein, wenn sie sich doch schon als Jugendliche selbst in die Luft gesprengt haben?

Wahrscheinlich werdet ihr diesen Beitrag als unlogisch betrachten oder unsachlich, vielleicht als polemisch gegenüber Israel und den Palästinensern. Wahrscheinlich ist er es auch.
Aber auf die Bilder, die ich in den Nachrichten sehen musste seit ich ein kleines Kind bin, von zerfetzten jugendlichen Diskobesuchern und Blutlachen vor Eisdielen, von Vätern, die auf beiden Seiten der israelischen Mauer ihre Kinder zu Grabe tragen, Kinder, die im Zweifel gar nicht wussten, was das für große laute Dinger aus der Luft waren, die auf ihr Haus stürzten und ihr Leben beendeten, kann ich nicht anders als polemisch reagieren. Da habe ich keine Lust mehr, politisch korrekt zu argumentieren.

Und ich bitte euch um eines: Fangt jetzt bloß nicht an, diese Kinder als Argument für eure Position anzuführen, als Argument dafür, warum Israel im Recht oder im Unrecht ist.

Diese Kinder sind vor allem für eines ein Argument:
Diesen Konflikt so zu lösen, dass keine Bombe mehr explodiert und Kinder tötet. Wie auch immer.
Das Recht der Menschen im Nahen Osten auf Frieden, nein, auf Leben, muss über allem stehen!
Alles andere, die Frage nach Schuld an der Eskalation des Konfliktes etc. ist in meinen Augen dem gegenüber absolut zweitrangig.

Eigentlich wollte ich etwas anderes schreiben, deshalb entschuligt meinen emotionalen Schreibstil. Aber jeder Versuch, eine vernünftige Erklärung für die Gewalt von der einen oder der anderen Seite zu finden kam mir vor wie Hohn gegenüber den unschuldigen Opfern dieses Krieges, allen voran den Kindern und Jugendlichen, meinen israelischen und palästinensischen Altersgenossen,denen das Leben verwehrt wird, dass ich führen darf, ein Leben in Frieden, Freiheit und Wohlstand.



Mfg,
Sunnyboy
 
AW: Israels blutige Geschichte

Diese Kinder sind vor allem für eines ein Argument:
Diesen Konflikt so zu lösen, dass keine Bombe mehr explodiert und Kinder tötet. Wie auch immer.

wie auch immer?
es ist doch sooo einfach:
Araber erkennen das Existenzrecht Israels an, akzeptieren den Status quo,
hetzen ihre Kinder nicht mehr gegen die Juden auf....
dann wird keine Rakete mehr auf Israel abgeschossen, keine israelische Bombe mehr auf Palästnenser fallen,
den Kindern ist geholfen, und nicht nur denen....

meint claus
 
AW: Israels blutige Geschichte

[
Das Blut von Kindern klebt sowohl an den Händen der palästinensischenr als auch der israelischen Beteiligten in diesem Konflikt.

Wenn ein Staat keine andere Möglichkeit mehr hat als Bomben auf Häuser regnen zu lassen in dem Kinder und andere wehrlose Menschen sind, um sich zu verteidigen, wenn es soweit kommt, dann hat er in der Vergangenheit eine armselige Politik betrieben.

Und ich bitte euch um eines: Fangt jetzt bloß nicht an, diese Kinder als Argument für eure Position anzuführen, als Argument dafür, warum Israel im Recht oder im Unrecht ist.

Es geht hier nicht um Recht oder Unrecht, weil das von den Betroffenen niemand interessiert und weil es notgedrungen und leider um andere Kategorien geht: Sein oder Nichtsein - mal ohne Zynismus, leider.

Du könntest die "Emotionen" hier mal in dieser Hinsicht hinterfragen, welche Lösungen Dir einfallen, Sunnyboy, außer Du willst Dich nur auf das Klagen beschränken, wie Du es andeutest. Das tun dort unten sowieso viele und viel mehr, und mit viel mehr Grund dafür! Klagen ist in Ordnung, klingt neutral, ist nur eine Gefühlsregung, da wird keinem bzw. jedem die Schuld zugeschoben.
Ich grüble, hinterfrage und analysiere gerne (na ja, nicht immer gerne), und seit ich hier die Diskussion verfolge, ist noch keine einzige wirklich nachvollziehbare, realistische Lösungsmöglichkeit bei den Israelgegnern für mich feststellbar.

Es fällt meist das ähnliche Muster auf: Auch wenn man seitenweise Tatsachen vorbringt, werden diese ohne konkreten Kommentar dazu weggewischt, mit Klagen Schuldzuweisungen probiert und dabei vergessen, dass so manche entscheidende Antwort eben in diesen weggewischten Berichten und Darstellungen begründet wäre.
- Das einzig wirkliche Interesse Israels ist es, in Frieden leben zu können und nicht den Nahen Osten zu erobern, wie beispielsweise manche Kinder (oder Fanatiker) glauben.
- Das einzig wirkliche Interesse der maßgeblichen und bestimmenden Araberführer bzw. Terroristenchefs (nicht des palästinensischen Volkes) ist die Auslöschung Israels.
- Daraus ergeben sich, kinderleicht nachvollziehbar, die maßgeblichen Handlungen:
Einerseits die häufigen Friedensbemühungen, die historisch belegbar ständig torpediert wurden!
Andererseits Israel als Schlächter darzustellen, weil sie eh keine andere Möglichkeiten haben, sich zu verteidigen!
Sollen sie also das Verteidigen halt lassen, müssen ja nicht? Oder weißt Du eine bessere Lösung als das Verhandeln, wie etwa mit Ägypten?
- Wenn die Terroristenchefs wirklich Frieden wünschten, dann hätten sie ihn längst bekommen. Bemühungen dazu sind vorhanden, auch wenn Du das Scheitern als Versagen Israels interpretierst.

Die Palästinenser wollen auch Frieden, aber unter einer Vorbedingung: Den Staat Israel auszulöschen, wie es p1 als einziger hier wirklich zugibt.

Das "gerechte" Verteilen der Schuld auf zwei Seiten klingt zwar recht human und sehr demokratisch, noch mehr das Schicksal der unschuldigen Kinder. Verzeihung, für mich zählen Erwachsene pragmatisch (aber ebenso human, finde ich) genauso viel wie Kinder. Auch die Erwachsenen sind unschuldig.
Die meisten zumindest. Aber um diese geht es nicht. Das ist vielleicht das einzige, was für beide Seiten gilt.
Gruß
Andreas
 
AW: Israels blutige Geschichte

hallohalöölli, andreas, alter jenk!

wo schreibe ich etwas von der auslöschung israels und dass ich sie fordere? nach welcher logik gehst du vor, um das zu beweisen?

sunnyboys beitrag fand ich sehr gut. er stellt richtig fest:
Diese Kinder sind vor allem für eines ein Argument:
Diesen Konflikt so zu lösen, dass keine Bombe mehr explodiert und Kinder tötet. Wie auch immer.
Das Recht der Menschen im Nahen Osten auf Frieden, nein, auf Leben, muss über allem stehen!
Alles andere, die Frage nach Schuld an der Eskalation des Konfliktes etc. ist in meinen Augen dem gegenüber absolut zweitrangig.

es ist ein wahres plädoyer für mehr menschlichkeit!
allerdings ist die frage nach schuld auch nicht ganz unwichtig bei der lösung des problems. siehe die schnell entschiedene kriegsschuldfrage 1919 und wozu sie unter anderm führte!

ich weiß, wenn man das existenzrecht israels in frage stellt, wird man sofort als antisemit bezeichnet. aber ist es nicht weniger antisemitisch araber als stereotype fundamentalisten darzustellen?
 
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AW: Israels blutige Geschichte

hallohalöölli, andreas, alter jenk!

wo schreibe ich etwas von der auslöschung israels und dass ich sie fordere?
Es ist immer fragwürdig, ob ein Klassenkasperl, der seine Unsicherheiten mit doofen oder überheblichen Blödeleien überspielen will, diese Anerkennung bekommt, um die er ringt, p1!

Wer die Existenz eines Staates in Frage stellt, will dessen Beseitigung. Was sonst?
 
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