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Ich kenne den Sinn des Lebens

AW: Ich kenne den Sinn des Lebens

Ich hab mich dazu schon geäußert. Wenn du mit "wir" unsere menschliche Form meinst, dann stimmt das wohl.

Hi Benjamin , willst Du nicht verstehen ?

Menschen KÖNNEN GAR NICHTS erschaffen !

Sie können nur BEREITS VORHANDENES gestalten !

(wer hat denn die Materie erschaffen ? Wir etwa ?)
 
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AW: Ich kenne den Sinn des Lebens

Für mich gibt es einen Schöpfer, nämlich die Natur selbst, die in ihren Erscheinungen geradezu unerschöpflich ist. :)
Hinter den Erscheinungen das Wesentliche zu erkennen und womöglich nutzbar zu machen, um die menschliche Existenz zu erleichtern, darin besteht für mich ein Sinn dieses Lebens.

Die Natur ist Schöpfung . Wenn Du nicht an den Schöpfer dahinter glauben
kannst , dann versuch die Natur und die Mitmenschen so gut es irgend geht zu
behandeln .
 
AW: Ich kenne den Sinn des Lebens

Für mich gibt es einen Schöpfer, nämlich die Natur selbst, die in ihren Erscheinungen geradezu unerschöpflich ist. :)
Hinter den Erscheinungen das Wesentliche zu erkennen und womöglich nutzbar zu machen, um die menschliche Existenz zu erleichtern, darin besteht für mich ein Sinn dieses Lebens.

:zauberer2 :grouphug:

:sekt:
 
AW: Ich kenne den Sinn des Lebens

Nach langer Zeit habe ich ihn begriffen, habe das gefunden, was ich meinte zu vermissen und von ihm sogar dachte, es existiere womöglich gar nicht. Der Sinn des Lebens und des Seins als Ganzes.

Es wird vielen ziemlich anmaßend erscheinen, dass ich hier herkomme und das verlautbare. Als würde jemand, dem diese Erkenntnis tatsächlich zuteil wird, in ein einfaches Internetforum schreiben: „Hallo, hört mich an, ich kenne den Sinn des Lebens.“

Aber es ist wahr. Und auch hat es seinen konkreten Sinn. Wie alles andere im Leben, jedes Detail und jede Winzigkeit hat ihren Sinn. Es ist nicht so, dass ich diese ganzen Details verstehe. Ganz und gar nicht. Es gibt nur ganz wenige Details, deren Sinn mein Geist einigermaßen erfasst. Und selbst dieses Erfassen ist von höherer Perspektive aus nichts, denn im Vergleich zur Unendlichkeit ist alles Endliche unendlich klein.

Das Erste, was ich euch an den Kopf werfe, ist, dass die Welt unendlich ist. Endlichkeit ist eine Erfindung. Genau genommen ist sogar die Unendlichkeit eine Erfindung. Von uns selbst. Unser ganzes Leben ist erfunden. Es ist geplant und genau durchdacht. Nicht das, was passiert, aber das, was passieren kann. Es gleicht einem Computerspiel. Wir haben es programmiert mit all seinen Möglichkeiten und Grenzen und wir spielen es. Wir spielen es so, dass wir sogar vergessen haben, dass wir es spielen. Das ist Teil des Spiels.

Und das ist das Zweite, was ich euch an den Kopf werfe. Es ist von uns gewollt, dass wir nicht wissen, wer wir wirklich sind. Wir haben bewusst vergessen, dass wir nicht der Körper alleine sind. Nicht einmal der Geist sind wir. Aber ich kann euch nicht mitteilen, wer ihr seid, weil es keine Worte dafür gibt. Und wenn ich Worte dafür erfinden würde, oder es umschreiben würde, nichts würdet ihr davon verstehen, weil Worte nicht mitteilen können, was der Geist sich nicht vorstellen kann.

Damit komme ich zum Dritten, was ich euch an den Kopf werfe. Ich kann euch den Sinn des Lebens nicht in Worte fassen. Er ist unfassbar. Für den Geist. Versucht aus endlicher Perspektive nicht etwas Unendliches zu verstehen. Es geht nicht. Und auch das ist gewollt von uns. Selbst wenn ihr euch nicht daran erinnern könnt. Aber ich kann euch Worte geben, die euch erinnern, an das, was ihr ohnehin schon wisst.

Das Vierte, was ich euch an den Kopf werfe, ist, dass ihr den Sinn des Lebens kennt. Ihr findet ihn in euren tiefsten Gefühlen. Der Sinn offenbart sich nicht in einer logischen Formel oder einem Naturgesetz. Der Sinn offenbart sich in allen Naturgesetzen zusammen, und die kennt der Mensch noch lange nicht. Das ist auch nicht notwendig. Es ist nicht einmal erwünscht. Weil es Teil des Spiels ist, dass wir all das nicht wissen. Achtet eure tiefsten Gefühle, spürt die aufregendsten Momente, dort ist der Sinn zu finden. Im Leben, das ihr lebt, und den Umständen, das es ausmacht. Denkt nicht über meine Worte nach, sie werden keinen Sinn ergeben. Fühlt! Im Gefühl werdet ihr spüren, dass ich Recht habe. Es fühlt sich an wie eine Stimme, die sagt: „Es ist wahr, was du hier liest.“ Die Stimme ist umso lauter, desto genauer du auf dein Gefühl hörst. Es ist wie das Wiedererkennen eines lange nicht mehr gesehenen Ortes. Es ist erinnern. Erinnern an etwas, das ihr alle wisst.

So habe ich früher auch immer gedacht: wir sind alle im Himmel und wenn wir Lust haben, gehen wir in eine Welt, die bereits existiert oder wir machen uns eine eigene und schlüpfen in die Rolle eines Wesens in dieser Welt
Wir wissen zwar momentan nichts von diesem Leben im Himmel, aber wenn wir wieder oben ankommen, ist es wie, wenn wir eine Stunde etwas gespielt haben
 
AW: Ich kenne den Sinn des Lebens

So habe ich früher auch immer gedacht: wir sind alle im Himmel und wenn wir Lust haben, gehen wir in eine Welt, die bereits existiert oder wir machen uns eine eigene und schlüpfen in die Rolle eines Wesens in dieser Welt
Wir wissen zwar momentan nichts von diesem Leben im Himmel, aber wenn wir wieder oben ankommen, ist es wie, wenn wir eine Stunde etwas gespielt haben

Aber für diese "eine Stunde" hat das alles wenig praktische Bedeutung, ausser nötigenfalls etwas Trost. Oder verstehe ich das falsch?
 
AW: Ich kenne den Sinn des Lebens

Glaube nicht, dass die Elemente des Lebens menschlichen Ursprungs sind, sie sind gegeben aber daraus das Beste zu machen wie es so schön heißt,
dass ist schöpferisch/kreative Leistung des menschlichen Bewusstseins und in seiner vollen Verantwortung.
Ob das für ein oder mehrere Leben gilt ist nebensächlich, die Verantwortung für das eigene Dasein bleibt gleich.
Das ist ein zentraler Sinn des Lebens, die eigene Handschrift bei der Gestaltung für die Zeit des Erdaufenthaltes.
 
AW: Ich kenne den Sinn des Lebens

Glaube nicht, dass die Elemente des Lebens menschlichen Ursprungs sind, sie sind gegeben aber daraus das Beste zu machen wie es so schön heißt,
dass ist schöpferisch/kreative Leistung des menschlichen Bewusstseins und in seiner vollen Verantwortung.
Ob das für ein oder mehrere Leben gilt ist nebensächlich, die Verantwortung für das eigene Dasein bleibt gleich.
Das ist ein zentraler Sinn des Lebens, die eigene Handschrift bei der Gestaltung für die Zeit des Erdaufenthaltes.

Hi , wenn Du die Verantwortung auf alle deine Mitmenschen und die Natur ausdehnst , dann liegst Du genau richtig !
 
AW: Ich kenne den Sinn des Lebens

So habe ich früher auch immer gedacht: wir sind alle im Himmel und wenn wir Lust haben, gehen wir in eine Welt, die bereits existiert oder wir machen uns eine eigene und schlüpfen in die Rolle eines Wesens in dieser Welt
Wir wissen zwar momentan nichts von diesem Leben im Himmel, aber wenn wir wieder oben ankommen, ist es wie, wenn wir eine Stunde etwas gespielt haben

So ist es auch. Viele Menschen haben solche Phantasien. Viele dieser Phantasien ähneln sich. Und alle haben sie etwas Wahres an sich. Nehmt diese Phantasien ernst, dieses Ahnen, es ist intuitives Wissen. Es ist erinnern. Erinnern an etwas, das ihr eigentlich alle wisst. Dass ihr nicht sterblich seid, dass ihr nicht der Körper alleine seid. Je ernster ihr eure Gefühl inbezug auf diese Sachen nehmt, eure Intuition, umso stärker werdet ihr sie wahrnehmen.

Aber für diese "eine Stunde" hat das alles wenig praktische Bedeutung, ausser nötigenfalls etwas Trost. Oder verstehe ich das falsch?

Äußerlich ändert es gar nichts. Zunächst zumindest nicht. Wir werden weiter Nahrung sammeln, die unsern Körper erhält und weiter Häuser bauen, die ihm Schutz gewähren. Unsere - ich sag es einmal so - Hauptaufgaben bleiben dieselben.

Innerlich aber ändert sich einiges. Man braucht den Tod nicht mehr zu fürchten. Allein Worte werden euch die Ansgt vor dem Tod nicht nehmen. Was ihr hier lest, kann stimmen oder nicht. Glaubt nichts blind. Blinder Glaube führt zu Fanatismus. Fühlt. Nehmt eure tiefsten Gefühle her, seht sie euch an, spürt, ob eine Botschaft für euch wahr ist oder nicht. Lasst beiseite, was ihr einmal gehört habt und was andere glauben. Geht in den Wald, auf die Berge, oder sonst wohin, wo euch kein anderer Mensch beeinflusst. Das macht es leichter, die innere Wahrheit zu fühlen. Alle großen Entdecker hatten Zugang zu dieser inneren Wahrheit. Auch wenn sie sich selbst dessen gar nicht bewusst waren.

Nehmt eure innersten Wahrheiten als Maßstab eures Glaubens, und niemals Worte anderer. Egal von welcher Autorität sie kommen. Je mehr ihr eure Gefühle zulässt, umso lauter werden sie zu euch sprechen.

Und dann ändert sich doch vieles. Ihr werdet mehr leben als zuvor. Ihr werdet weiterhin Nahrung beschaffen und Häuser bauen, wie es die Menschen schon immer taten. Aber ihr werdet keine Autoritäten brauchen wie einen Papst, der euch vorgibt, was wahr ist und was nicht. In Zeiten der Angst und des Zweifels müsst ihr nicht herumirren und andere befragen. Ihr könnt, wenn ihr wollt. Aber ihr braucht nicht, denn alle Antworten, auf alle erdenklichen Fragen des Lebens liegen in euch. Ihr kennt sie. Wenn ihr euch ihnen öffnet. Daher gibt es in jeder Religion eine Art Gebet, eine Methode der Innenschau, die den Menschen helfen soll, ihr Inneres zu befragen. Dort finden sich alle notwendigen Antworten.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ich kenne den Sinn des Lebens

Nur äusserst seltsam , dass fast niemand diese Wahrheiten findet , und sie

vor allen Dingen in Handlung umsetzt .

Irgendwas scheint mit deinen Thesen nicht zu stimmen !
 
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AW: Ich kenne den Sinn des Lebens

Nur äusserst seltsam , dass fast niemand diese Wahrheiten findet , und sie

vor allen Dingen in Handlung umsetzt .

Irgendwas scheint mit deinen Thesen nicht zu stimmen !

Jeder Mensch hat solche Wahrheiten schon gefunden. Es gab einige, die haben auf sehr hohem Niveau Zugang zu diesen Wahrheiten gehabt, wie Buddha, Jesus, Mohammed,... Es ist nahezu unmöglich, diese Wahrheiten in Worte zu fassen, sodass sie von den "gewöhnlichen" Menschen verstanden werden. Daher bedienten sich viele derer, die sie fanden, Gleichnissen und entwarfen Lebensregeln, die dem Finden dienlich sein sollten. Viele Irrtümer gibt es dazu, weil die Menschen mehr den Worten Beachtung schenkten, anstatt auf ihre eigene Intuition zu vertrauen.

Aber man muss kein Prophet sein, um dennoch Zugang zu diesen Wahrheiten zu bekommen. Wie gesagt, jeder Mensch hat Zugang zu ihnen. Und jeder hat diesen Zugang schon genutzt. Manche selten, manche öfters, manche täglich. Ich spreche zB. von kleinen Eingebungen, wie die Ahnung, das gleich jemand anruft, man eine SMS bekommt, oder dem Gefühl, dass man gerade belogen wird. Das sind alles Beispiele für intuitive Wahrheiten. Sie sind allgegenwärtig, aber werden nur zu gerne als Zufall oder Einbildung abgetan.

Je mehr man auf diese Wahrnehmungen vertraut und ihnen Beachtung schenkt, desto intensiver werden sie. Denn worauf man seine Aufmerksamkeit richtet, das nimmt man verstärkt wahr. Selbstverständlich gehört dann auch dazu, diese Wahrheiten umzusetzen. Im täglichen Leben.
 
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