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Harald Lesch über die Zukunft

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Das sicher nicht aber vielleicht nach einer Partei suchen, welche die gute Idee von einer Demokratie tatsächlich mal versuchen möchte.


Da formiert sich eine - "Die Mitte".
Die hat zB "Prinzipientreue" in ihrer Satzung verankert, um zu gewährleisten, dass nach der Wahl immer noch gilt, was vor der Wahl versprochen wurde.
Aber auch, dass die Partei nicht in eine der ursprünglichen Intention entgegengesetzte Richtung abdriften kann.
Find ich genial!
Wen 's interessiert - einfach mal googeln oder in Youtube Vorträge von Christoph Hörstel ansehen.
 
Das sicher nicht aber vielleicht nach einer Partei suchen, welche die gute Idee von einer Demokratie tatsächlich mal versuchen möchte.

Einverstanden, wenn es sie gibt, wird sie schon zu finden sein, aber erst mal müssen wir schätzen lernen, was wir schon haben. Unser schönes altes Europa war über viele Jahrzehnte die friedlichste und demokratischste Region der Erde, das muss man uns erst nachmachen. Das ist mühsam und evolutionär passiert, es mussten erst die alten Nationalschranken in den Köpfen langsam abgebaut werden, der Nachkriegshass unter den Nationen sich langsam legen. Es hat sich gelohnt, wie ich finde. Später hat sich dieses europäisch demokratische Gebilde vergrößert, neue Staaten kamen hinzu, die die Demokratie erst lernen mussten. Dieser Prozess läuft noch, wie man sieht, aber Demokratie ist von Geduld geprägt, sie entsteht nicht durch Revolution, der „arabische Frühling“ hat es nochmal eindrucksvoll bewiesen.

Was mich zurzeit am meisten ärgert, ist die große Panik, die sich in Europa ausbreitet, weil eine große Anzahl vor Krieg und Elend geflüchteter Menschen unsere Region aufsucht. Natürlich suchen sie Europa auf. Welche andere Region hat sonst so viel Freiheit, Frieden, Demokratie und Sicherheit zu bieten, außer Europa? Wir sollten stolz darauf sein, dass wir vom Rest der Welt dafür beneidet werden. Stattdessen graben welche wieder ihren verstaubten Nationalismus und Rassismus aus und versuchen Europa dorthin zurückzuführen, wo es schon mal war als hier Krieg und Zerstörung herrschte. Diese rückwärtsgewandten Pappnasen haben die Hosen voll, weil Menschen aus anderen Kulturkreisen auch ihre Chance zu leben suchen und der Gestank dieser vollen Hosen wird langsam unerträglich.
 
Was mich zurzeit am meisten ärgert, ist die große Panik, die sich in Europa ausbreitet, weil eine große Anzahl vor Krieg und Elend geflüchteter Menschen unsere Region aufsucht. Natürlich suchen sie Europa auf. Welche andere Region hat sonst so viel Freiheit, Frieden, Demokratie und Sicherheit zu bieten, außer Europa? Wir sollten stolz darauf sein, dass wir vom Rest der Welt dafür beneidet werden. Stattdessen graben welche wieder ihren verstaubten Nationalismus und Rassismus aus und versuchen Europa dorthin zurückzuführen, wo es schon mal war als hier Krieg und Zerstörung herrschte. Diese rückwärtsgewandten Pappnasen haben die Hosen voll, weil Menschen aus anderen Kulturkreisen auch ihre Chance zu leben suchen und der Gestank dieser vollen Hosen wird langsam unerträglich.


Vielleicht befürchten die Menschen, dass eben diese Werte verschütt gehen?
Man hat ihnen ja mehr als genug über den Islam, Frauenunterdrückung, Scharia, Terroristen und was weißichnoch erzählt.
Wer nicht ganz blöd ist, verknüpft diverse Vorkommnisse damit.
Friedliche Menschen erzeugen keine Ängste.
Hat jemand Angst vor Italienern, Griechen oder Asiaten?
 
Vielleicht befürchten die Menschen, dass eben diese Werte verschütt gehen?
Man hat ihnen ja mehr als genug über den Islam, Frauenunterdrückung, Scharia, Terroristen und was weißichnoch erzählt.
Wer nicht ganz blöd ist, verknüpft diverse Vorkommnisse damit.
Friedliche Menschen erzeugen keine Ängste.
Hat jemand Angst vor Italienern, Griechen oder Asiaten?


Nachtrag:

Und noch was...
Es hat wohl auch niemand Angst vor bereits integrierten Migranten - oder wer befürchtet schon, dass zB ein Dönerbudenbesitzer Terrorist ist?
Berechtigte Angst kann man aber kriegen, wenn jede Menge Menschen, die auf ein besseres Leben hoffen - und das tun sie, sonst kämen sie nicht - in Unterkünften zusammengepfercht leben und nicht wissen, wo und wie es für sie weitergeht.
Zudem haben die ja offenbar auch untereinander Ressentiments und greifen sich öfter mal gegenseitig an - zumindest wird das berichtet.
Wenn man Menschen aus anderen Kulturen intergrieren will, muss man ein Konzept haben und muss auch ganz klar zu den eigenen Werten stehen.
Daran scheint es bisher etwas zu mangeln - aber ich denke, es entwickelt sich.
 
.......Wer nicht ganz blöd ist, verknüpft diverse Vorkommnisse damit........

Und damit haben Anideos und Konsorten so ihre Probleme. Die berhirnen nicht dass mit Menschen auch deren "Kulturen" mit importiert werden, und den Entwicklungsstand dieser "Kulturen" kann man in den Ursprungsländern diesen Menschen beobachten.

Daher hat auch niemand Angst vor Italienern, Griechen, Asiaten oder sogar vor den Schweizern.

Leider können diese Menschen ihre "kulturell" bedingten Verhaltensweisen nicht einfach an der Grenze abgeben, sie importieren sie und tradieren sie hier dann auch weiter an ihre Nachkommen, wie z.B. ihre Einstellung zu Frauen oder Homosexuellen oder dieses Machogehabe vorwiegen aus dem muslimisch/arabischen "Kultur"kreisen.


Vielleicht befürchten die Menschen, dass eben diese Werte verschütt gehen?

Wenn man die demographischen Veränderungen vieler europäischer Städte und die Zuwanderungsraten und Fertilitätsraten der angesprochen "Kulturen" betrachten und dann auch noch etwas Volkschulmathematik beherrscht, sind diese Befürchtungen nicht ganz unberechtigt !!!
 
Wenn man die demographischen Veränderungen vieler europäischer Städte und die Zuwanderungsraten und Fertilitätsraten der angesprochen "Kulturen" betrachten und dann auch noch etwas Volkschulmathematik beherrscht, sind diese Befürchtungen nicht ganz unberechtigt !!!


Ich denke, es liegt auch mit an uns oder unserer Erziehung.
Mindestens eine Generation hat garnicht gelernt, dass wir Deutschen nicht nur böse sind, sondern auch gute Seiten haben.
Insofern hat die aktuelle Entwicklung auch etwas Gutes, denn sie bewirkt, dass sich immer mehr Menschen darauf besinnen, dass es auch Schützenswertes bei uns gibt - nämlich ein funktionierender Rechtsstaat, individuelle Freiheit und Vielfalt (aus der die individuelle Freiheit ja resultiert) und sicher noch Einiges mehr, das mir grade nicht einfällt oder nicht bewusst ist.
 
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Ja genau so ist es, daher noch mehr direkte Demokratie wie in der Schweiz. Denn wie du hier so richtig erwähnst, sind Politiker um nichts "gescheiter" als der normale Bürger, daher kann auch der Normalbürger genauso gute oder schlechte Entscheidungen treffen.

Nein, das habe ich ganz und gar nicht behauptet. Vielmehr schrieb ich:
"Hohe Politiker mögen zwar besondere Fähigkeiten haben und sind in Punkto Weitsicht, Rhetorik und Bildung in der Regel dem kleinen Mann auf der Straße überlegen, aber Schwächen haben eben auch sie".

Zu manchen Fragen kann/soll/muss man das Volk schon befragen. Das aber nicht, weil es das Volk "besser weiß", sondern weil es das Volk ist, das die Folgen der Entscheidung tragen muss.
Aber, viele politische Fragen sind zu komplex, zu weitreichend oder zu weit weg vom Alltag, als dass der Mann auf der Straße keine vernünftige Entscheidung treffen könnte - und es ihm an Zugang und/oder Zeit fehlt, sich eingehend damit zu beschäftigen. Dann muss er sich auf Ratschläge eben jener verlassen, die sich damit beschäftigen. Eben die Politiker. Fazit ist dann, dass die Entscheidung letztendlich darauf basiert, welchem Politiker man am Ehesten vertraut. bzw wählt, was einem jener Politiker (oder jene Partei) sagt. Das macht dann letztendlich keinen Unterschied zum Status quo, wo man nicht "Ja, weil Politiker X das sagt" oder "Nein, weil Politiker Y das sagt", sondern wählt eben Politiker X oder Y.
 
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