Wenn es solche gibt, und die gibt ohne Zweifel, die ihren Lebensinhalt darin sehen, dass sie mehr Vermögen anhäufen als sie und ihre Nachkommen jemals für einen vernünftigen Wohlstand ausgeben könnten und solche, die unbedingt das Bedürfnis haben, die Fäden über unzählige fremde Schicksale zu ziehen, dann handelt es sich ganz offensichtlich um eine psychische Störung einer Minderheit. Diese psychische Störung ist allerdings nicht neu, die gab es schon immer. Früher war sie auf die Inzucht innerhalb bestimmter Gesellschaftskreise zurückzuführen, aber heute erfasst sie auch andere Gesellschaftskreise, die nicht im Verdacht stehen, Inzucht zu betreiben. Höchste Zeit also, dass sich die Psychiatrie dieses Phänomens annimmt und endlich eine Behandlungsmöglichkeit für diese Geistesstörung entwickelt. Es handelt sich schließlich um eine verschwindend kleine Minderheit und sie wird doch zu heilen sein. Ich für meinen Teil gehöre nicht zu den Neidern, weil ich sie als armselige Existenzen betrachte, die des Vermögens und/oder der Macht willen, ihr Leben und das ihrer Angehörigen einer ständigen Gefahr aussetzen und sich ohne ständigem Personenschutz kaum in der Öffentlichkeit bewegen können. Ich vertraue auf die moderne Hirnforschung und Psychiatrie, dass sie früher oder später diesen kranken Menschen helfen können und dadurch auch dem Rest der Welt.
PS: Als erstes Versuchsobjekt könnten sie sich Donald Trump vornehmen.