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Gut und böse

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AW: Gut und böse

wenn mensch sich nicht mehr einem festgelegten (denk)system unterwirft und davon determinieren lässt, also szs. frei ist, hat er das gesamte regelwerk - einschliesslich strafen - überwunden......

Welche festgelegten Denksysteme gibt es? Religionen, Esoterik bieten etwas an, sie zwingen nichts auf. Dogmen kennzeichnen bestimmte Sachverhalte, die von vielen zu jeder Zeit geglaubt wurde, Kernbestand des Glaubens sind, die die Identität des Glaubens ausmachen. Das ermöglicht es Interessierten zu schauen, was glauben die einen Religionsanhänger und was die anderen. Wenn man das nicht festhalten würde, würde die Beziehung zum Ursprungsereignis verloren gehen, das was als echt verbürgt/bezeugt ist.

Es ist ein freies Angebot, kein Zwang, dem man sich unterwerfen muss. Es gab zu bestimmten Zeiten Zwangsmechanismen, heute nicht mehr. Überwinden muss jemand etwas, der doktriniert wurde. Diese Gefahr besteht immer, egal was geglaubt wird. Es könnte zb sein, dass Eltern, die sich von allen Religionen abgewandt haben, ihre Kinder dahingehend doktrinieren, dass sich jeder selbst der Nächste ist....
 
AW: Gut und böse

was gut ist, gilt es allein herauszufinden

< allein > ? Ist das Gute nun < allein > stehend - und/oder einfach nur für < irgend jemanden gut > ?

Und wenn es als 'GUT' herausgefunden wurde, was passiert wohl dann?

Vermag < allein > das Gute als 'GUT' gut verdoppelt werden, damit es sich auch doppelt gut entwickelt??

Oder muss das Gute etwa gut geheimgehalten werden, damit es kostbar bleibt?

Vier Fragen, die in 40 Antworten in 40 Tagen und Nächten schon einmal von< irgend jemanden gut > beantwortet wurden.

Grüß Gott! - Schöne Grüße an einen allein, der mal wahr war -
von < einem nicht allein >, der mal richtig 'falsch falsch' und doch wahr war -
und deshalb 'richtend richtig' sein wird.

Bernies Sage
 
AW: Gut und böse

... Es könnte zb sein, dass Eltern, die sich von allen Religionen abgewandt haben, ihre Kinder dahingehend doktrinieren, dass sich jeder selbst der Nächste ist....

Es könnte auch sein, daß Eltern, die sich einer Religion zugewandt haben, ihre Kinder dahingehend indoktrinieren, daß hinter einer religiösen Fassade alles erlaubt ist, wovon niemand etwas erfährt. :dontknow:
 
AW: Gut und böse

Es könnte auch sein, daß Eltern, die sich einer Religion zugewandt haben, ihre Kinder dahingehend indoktrinieren, daß hinter einer religiösen Fassade alles erlaubt ist, wovon niemand etwas erfährt. :dontknow:

Was würde so eine religiöse Fassade in der heutigen Zeit bringen? Religionszugehörigkeit bzw frömmelndes Handeln bringt kein Ansehen, eher das Gegenteil, vermute ich.
 
AW: Gut und böse

Welche festgelegten Denksysteme gibt es? Religionen, Esoterik bieten etwas an, sie zwingen nichts auf. Dogmen kennzeichnen bestimmte Sachverhalte, die von vielen zu jeder Zeit geglaubt wurde, Kernbestand des Glaubens sind, die die Identität des Glaubens ausmachen. Das ermöglicht es Interessierten zu schauen, was glauben die einen Religionsanhänger und was die anderen. Wenn man das nicht festhalten würde, würde die Beziehung zum Ursprungsereignis verloren gehen, das was als echt verbürgt/bezeugt ist.

In gewisser Weise kann man ein Denksystem mit einem Ordnungssystem zB. bei Büchern vergleichen. Wenn du diese in ein Regal ablegst kannst du dies nach unterschiedlichen Sortierkriterien tun: Alphabetisch, ISBN, Grösse, Preis, Farbe, Sachlich, persönlichen Geschmack oder auch rein stochastisch je nachdem wo gerade Platz ist tun...... egal wiedu sie ablegst, es ist immer ein "Ablagesystem". Dabei gibt es auch kein allgemeingültiges "richtiges" oder "falsches": welches System besser passt entscheidet alleine die konkrete Situation mit ihren spezifischen Erfordernissen. Sicherlich falsch ist allerdings an ein System kleben zu wollen und dieses in allen Situationen reinpressen zu wollen... frei ist nur derjenige in seiner Entscheidung welcher spielerisch mit ALLEN Systemen hantieren kann.
 
AW: Gut und böse

Ganz so allgemein ist es nicht, die Richtigkeit eines Systems im Außen hängt von der Gegebenheit des Systems im Inneren ab.
Hat man ein inneres seelisches Chaos und führt nach außen ein chaotisches System wird sich die Lage verschlechtern und gegenseitig hochschaukeln.
So sollte man bei der Buchablage in der Gegenwart ein System wählen, dass Ausgleich schafft zur inneren persönlichen Verfassung.
Wer innerlich alles korrekt berechnet und sachlich klärt kann um die Gefühle nicht völlig zu ignorieren nach außen ein chaotisches System anwenden usw.
 
AW: Gut und böse

In gewisser Weise kann man ein Denksystem mit einem Ordnungssystem zB. bei Büchern vergleichen. Wenn du diese in ein Regal ablegst kannst du dies nach unterschiedlichen Sortierkriterien tun: Alphabetisch, ISBN, Grösse, Preis, Farbe, Sachlich, persönlichen Geschmack oder auch rein stochastisch je nachdem wo gerade Platz ist tun...... egal wiedu sie ablegst, es ist immer ein "Ablagesystem". Dabei gibt es auch kein allgemeingültiges "richtiges" oder "falsches": welches System besser passt entscheidet alleine die konkrete Situation mit ihren spezifischen Erfordernissen. Sicherlich falsch ist allerdings an ein System kleben zu wollen und dieses in allen Situationen reinpressen zu wollen... frei ist nur derjenige in seiner Entscheidung welcher spielerisch mit ALLEN Systemen hantieren kann.

Ja, aber Du schreibst in Deinem Beitrag von Denksystemen, nicht von festgelegten Denksystemen. Von schriftlich fixierten Denksystemen. solche gibt es wahrscheinlich in der Politik, in der in einer Partei alle geschlossen stimmen müssen...oder im Beruf, wenn da einer eine andere richtung einschlägt, könnte das ein Kündigungsgrund sein. In Glaubenssystmen, egal welcher Art kann ich dies in der heutigen Zeit mehr nicht erkennen, weil der Zugang einer freier ist. Es gibt keinen Zwang, sondern nur Angebote. Und wenn einem etwas nicht mehr plausibel erscheint, dann glaubt man halt etwas anderes. Es steht sicher nirgends, Du hast so und so zu denken...das war einmal, die Zeiten sind Gott sei Dank vorbei, zumindest in Europa.
 
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AW: Gut und böse

Denken kann jeder was er will während er kauft und zahlt, das war in der nicht ideologischen kapitalistischen Gesellschaftsform schon immer so.
 
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