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Gut und böse

AW: Gut und böse

Lernen heißt weiterzukommen...

Leider kommt bei dem Bedürfnis, sich rasch durch Beitragsbeantwortung mitzuteilen, der Gedanke manchmal zu kurz, dass der andere sich bei der Beitragserstellung große Mühe gegeben hat.


Bei wem kommt der Gedanke zu kurz?
Ich denke das oft und wundere mich auch manchmal darüber!
Es kommt eben auf die Intention an!
 
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AW: Gut und böse

Ja, aber Du schreibst in Deinem Beitrag von Denksystemen, nicht von festgelegten Denksystemen. Von schriftlich fixierten Denksystemen. solche gibt es wahrscheinlich in der Politik, in der in einer Partei alle geschlossen stimmen müssen...oder im Beruf, wenn da einer eine andere richtung einschlägt, könnte das ein Kündigungsgrund sein. In Glaubenssystmen, egal welcher Art kann ich dies in der heutigen Zeit mehr nicht erkennen, weil der Zugang einer freier ist. Es gibt keinen Zwang, sondern nur Angebote. Und wenn einem etwas nicht mehr plausibel erscheint, dann glaubt man halt etwas anderes. Es steht sicher nirgends, Du hast so und so zu denken...das war einmal, die Zeiten sind Gott sei Dank vorbei, zumindest in Europa.

ES ging mir weniger darum was man legal denken darf (wer sollte dies übrprüfen) bzw in welches denksystem man sich reindenken darf sondern vielmehr mehr darum was ich nicht mehr denken muss ......
unsere denk- und ethiksysteme sind dermaßen in unserer kultur verankert das die meisten sich nicht einmal ein anderes vorstellen geschweige den denken können.
 
AW: Gut und böse

Die Menschen werden von Medien, Politikern, den Denksystemen der Eltern, der Freunde, der Vorbilder, Schriftstellern, Wünschen, Ängsten, posit., negat. Erfahrungen, Illusionen, gesellschaftl. Vorstellungen usw immer beeinflusst bzw determiniert. Wie frei davon kann der Mensch wirklich sein? Und wenn er es glaubt, einen Zustand der absoluten Überwindung von all dem zu erreichen, macht er sich nicht nur etwas vor?
Das ist doch völlig uninteressant dieses bedeutungslose Geschwafel über den Menschen. Sag doch erst einmal wie frei Du selber bist und wozu Du Deine Freiheit nutzt, anstatt hier den Pastor als elenden Schwafelkopp zu karikieren.

Wofür braucht es eine Ethik in der Menschen über richtiges Verhalten streiten und die das Ziel hat, Menschen einem bestimmten Denksystem zu unterwerfen bzw zu determinieren? Wie die Vergangenheit zeigt, resultieren aus dem Streit, wie sich Menschen richtig verhalten sollen, Kriege. Der eine glaubt das, der andere das, usw.
Und was glaubst Du? Es geschieht schließlich alles nach Deinem Glauben.

Inwiefern haben sich die Menschen weiterentwickelt? Ich habe keinen Fortschrittsoptimismus. Im Gegenteil. Heutzutage nimmt die Familie in Europa einen immer geringeren Stellenwert ein. In einer Leistungsgesellschaft, in der hauptsächlich die Erfolg haben, die ihren Ellbogen kräftig einsetzen und in der der digital-globalisierte Finanzkapitalismus die Wirtschaft dominiert und die Armen und Schwachen skrupellos unter die Räder kommen, kann ich wahrlich keine bedeutende großartige geistige Weiternetwicklung erkennen.
Ih wirst Du immer noch von Mami mit Breichen gefüttert oder hat da bei Dir tatsächlich schon eine Entwicklung stattgefunden, dass Du hier schreiben kannst. Du armer zurückgebliebener Mensch Du!
Die einen lösen sich leicht, die andern weniger leicht. Am Ende wird alles einem grundlegenden Transformationsprozess unterworfen werden, egal wie stark sich der Mensch von irgendwas gelöst hat.
Was ist mit Deiner Lösung? Hast Du Lust Dich ganz und gar aufzulösen oder ein erst einmal Selbstbewusstsein zu entwickeln und darzustellen?

Und was ist mit denjenigen, denen er seine Gedanken darüber anvertraut hat?
Da holst Du jetzt aber etwas ganz weit her! Sind die hier? Oder lädst Du die gerade ein um deutlich zu machen welch ein sozialer Mensch Du bist?

Weiß ich nicht. Wir hängen alle miteinander zusammen. Ich weiß nicht, inwiefern seine Hölle, falls er eine in sich trägt, mich beeinflussen würde. Er ist ein Teil von mir und ich ein Teil von ihm, auch wenn das sehr weit hergeholt ist. Wir haben mehrere Milliarden Menschheitsgeschichte hinter uns und die kann man nicht so einfach vom Tisch wischen.
Großartig, das erste Mal in diesem Abschnitt benutzt Du die wichtigste Vokabel in Deinem Leben Ich

Manchmal ist es besser sachlich zu bleiben und manchmal darf auch der Humor ein Wörtchen mitreden.
Ich habe keine Ahnung, wie ich sachlich bleiben kann, wenn ich der wichtigste Mensch in meinem Leben bin. Ich jedenfalls bin dann immer ganz persönlich und wundere mich nur seit langem, dass es so wenige meiner Mitmenschen sind. Aber eigentlich kein Wunder sondern nur eine logische Folge, wenn ich Deinen Beitrag mir zu angucke.
Ein Tier ist nicht böse, es kann gar nicht böse sein. Das Böse kommt durch die Berechnung, und die ist im Menschen, nicht im Tier.
Noch nicht einmal dadurch sondern lediglich dadurch, dass ich stur auf dem Standpunkt stehen bleibe, dass 1+1=2 ist was für Äpfel und Birnen und € stimmt für den Menschen aber nicht da zählt 1+1=3 das wird noch zu oft vergessen.
Ameisen sind wie Menschen. Viele Völker führen Raubkriege, töten grausam ihre Artgenossen, auch wenn die einen vielleicht rot und die anderen weiß, äh schwarz sind.
Dann wird es aber allerhöchste Zeit, dass Du Dich von Deinem Insektenbewusstsein löst und befreist und ein Mensch wirst.
Schau Dir Katzen an. Wie sehr die Mäuse quälen...das muss furchtbar sein für die Mäuse, wenn sie um ihr Leben kämpfen und das über lange Zeiträume hinweg - wie grausam- wenn das Menschen machen, wird es ganz klar als böse qualifiziert.
Wie edel von Dir, dass Du Mitgefühl mit den Mäusen hast, nur das gehört zur Natur einer Maus, dass sie ein gefährdetes Leben führt mit vielen größeren Feinden als sie selbst.
Und Menschen waren einst Tiere, sie haben das grausame Verhalten aus ihrer Tiervergangenheit mitgenommen. Natürlich, da nur Menschen eine Möglichkeit der Reflexion haben und sich zu sich selbst verhalten können, gilt dieses Verhalten auch nur bei ihnen als böse...da hast Du schon recht.
Ja es gilt den Unterschied festzustellen zwischen dem Katz und Maus Spiel und der menschlichen Würde.
Welche festgelegten Denksysteme gibt es?
Z.B. das in dem Du steckst.
Religionen, Esoterik bieten etwas an, sie zwingen nichts auf. Dogmen kennzeichnen bestimmte Sachverhalte, die von vielen zu jeder Zeit geglaubt wurde, Kernbestand des Glaubens sind, die die Identität des Glaubens ausmachen.
Und was macht Deinen Glauben aus?
Das ermöglicht es Interessierten zu schauen, was glauben die einen Religionsanhänger und was die anderen.
Gehörst Du zu den Interessierten oder zu den Glaubenden?
Wenn man das nicht festhalten würde, würde die Beziehung zum Ursprungsereignis verloren gehen, das was als echt verbürgt/bezeugt ist.
Was ist denn das Ursprungsereignis? Die Zeugung oder erst die Geburt und was passiert in der Zeit von der Zeugung zur Geburt?
Es ist ein freies Angebot, kein Zwang, dem man sich unterwerfen muss.
Für den der frei ist es anzunehmen für andere ist es fremd und unheimlich oder eben gewöhnungsbedürftig.
Es gab zu bestimmten Zeiten Zwangsmechanismen, heute nicht mehr.
Träum weiter. Wer wie ich in Zwängen groß geworden ist und sich befreien will entdeckt ganz schnell neue.
Überwinden muss jemand etwas, der doktriniert wurde.
Gibt es einen Menschen der nicht doktriniert wurde? :dontknow:
Diese Gefahr besteht immer, egal was geglaubt wird.
Aus diesem Grunde ist es so wichtig zu erkennen woran geglaubt wird.
Es könnte zb sein, dass Eltern, die sich von allen Religionen abgewandt haben, ihre Kinder dahingehend doktrinieren, dass sich jeder selbst der Nächste ist....
Das wäre dann doch schon der Himmel auf Erden, wenn jeder an sich denkt, dann hat doch jeder genug. :blume2:
:liebe: :guru:
rg​
 
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