Gut und böse

[Heureka]

AW: Gut und böse

Ich bin mit Auszeichnungen großzügig. Man muss dabei auch mal über den eigenen Schatten springen.

Das wäre eine tolle Leistung für einen Blinden wie dich.

 

[kathi]

AW: Gut und böse

Mit overkott kehrt das Denken wieder ins Denkforum zurück!

lg

@ manfredo: wie´s scheint, ist dir an meinen erläuterungen nun nicht mehr gelegen, seitdem overkott erschienen ist.
auch recht.

grüße
kathi

 

[isabel]

AW: Gut und böse

.....Kirchenvater "Hieronymus" ist da aber ganz anderer Meinung, er schreibt;
"Die Frau sei bitterer als der Tod, sie ist der Ursprung des Bösen. Sie ist der
Ursprung aller Schuld". Dieses, "Frauenbild des Bösen", bzw. die dem "Manne"
untergeordnete "Stellung" der Frau, wird von der "christlichen Kirche" bis in die
Gegenwart mit allen mitteln hochgehalten.....

meint m.f.g. plotin

aha,darum gibt es den berühmten berg in griechenland,
flucht vor "dem bösen weib"....

der hr. sokrates,hatte ja ach so eine zänkische....

 

[moebius]

AW: Gut und böse

aha,darum gibt es den berühmten berg in griechenland,
flucht vor "dem bösen weib"....

der hr. sokrates,hatte ja ach so eine zänkische....

Irgendjemand muss ja böse sein ...

Und für viele Männer ist halt das Weib böse - und für viele Weiber ist halt der Mann böse ...​

 

[plotin]

AW: Gut und böse

Werden Sie konkreter!

.....Ähh...."Kreuzzüge, Inquisition, Religionskriege, Bartholomäusnacht, Hin-
richtungen auf den Scheiterhaufen, weltweite Kolonialisierung bis hin zum
Völkermord, Unterstützung der faschistischen Politsysteme des 20. Jahr-
hunderts, usw. usw. usw.....

m.f.g. plotin

 

[kathi]

AW: Gut und böse

.....Kirchenvater "Hieronymus" ist da aber ganz anderer Meinung, er schreibt;
"Die Frau sei bitterer als der Tod, sie ist der Ursprung des Bösen. Sie ist der
Ursprung aller Schuld". Dieses, "Frauenbild des Bösen", bzw. die dem "Manne"
untergeordnete "Stellung" der Frau, wird von der "christlichen Kirche" bis in die
Gegenwart mit allen mitteln hochgehalten.....

meint m.f.g. plotin

ja - das muss mensch leider zugeben.
es ist noch immer kaum anders.
denn die kirche hebt nur ein äußerst reduziertes frauenbild hoch. den rest der fraulichkeit verschmäht sie weiterhin... respektive ist dieser aufgrund der lang andauernden patriarchalen unterdrückung der kirche kaum mehr auf dieser welt anzutreffen.
fast ausgerottet - sozusagen.

aber nichtmal den FRAUEN fällt das in all ihrer drastik auf.
das ist wie ein verlorener anteil, der einfach derzeit nicht (mehr) da ist...

und stattdessen kaufen sich die frauen nix als schuhe!!!

es is manchmal wirklich zum verzwiefeln...

wäre da nicht die hoffnung, dass sich in leisen unsichtbaren bahnen DOCH was änderte...
und das publikum der kirche schon in scharen entweicht. erstmals zwar in die einkaufstempel. aber irgendwann werden sie doch dort auch mal genug schuhe zusammengetragen haben...

 

[scriberius]

AW: Gut und böse

"Die Frau sei bitterer als der Tod, sie ist der Ursprung des Bösen. Sie ist der Ursprung aller Schuld"

Das ist so blöd und daneben, dass man darüber nur kann. Da haben sich Kerle in ihrem hodismus maxima trotzig und überkompensierend selbst erhöht. Andererseits muss ich auch einräumen, dass für die Geschlechterapartheit hinter Klostermauern schon einiges spricht. Dass heute das Zölibat mehr Nach-, als Vorteile mit sich bringt, haben sie aber auch noch nicht bemerkt, genau wie die längst erforderliche Freigabe der Frauen fürs Priesteramt. Da zeigt sich halt doch die systemeigene Indoktrination.


Lange werden es die Herren Kardinäle nicht mehr durchhalten. Meine Forderungen lauten:

-Weg mit dem Zölibat, denn ein sexuell legal ausgelasteter Geistlicher stellt weniger potentielle Gefahr für die Öffentlichkeit dar.

-Frauen ins Talar, denn es ist interessierten Damen gegenüber eine unhaltbare Benachteiligung und, dass sie es können, das ist längst bewiesen.

 

[overkott]

AW: Gut und böse

"Die Frau sei bitterer als der Tod, sie ist der Ursprung des Bösen. Sie ist der Ursprung aller Schuld"

Das ist so blöd und daneben, dass man darüber nur kann. Da haben sich Kerle in ihrem hodismus maxima trotzig und überkompensierend selbst erhöht. Andererseits muss ich auch einräumen, dass für die Geschlechterapartheit hinter Klostermauern schon einiges spricht. Dass heute das Zölibat mehr Nach-, als Vorteile mit sich bringt, haben sie aber auch noch nicht bemerkt, genau wie die längst erforderliche Freigabe der Frauen fürs Priesteramt. Da zeigt sich halt doch die systemeigene Indoktrination.


Lange werden es die Herren Kardinäle nicht mehr durchhalten. Meine Forderungen lauten:

-Weg mit dem Zölibat, denn ein sexuell legal ausgelasteter Geistlicher stellt weniger potentielle Gefahr für die Öffentlichkeit dar.

-Frauen ins Talar, denn es ist interessierten Damen gegenüber eine unhaltbare Benachteiligung und, dass sie es können, das ist längst bewiesen.

Ich bin als Verheirateter da nicht so eindimensional. Wer nicht heiraten möchte (aus welchen Gründen auch immer), findet im Zölibat eine geordnete Lebensweise. Aber wie Eheleute sollten sich auch Zölibatäre an die selbst gewählte Lebensweise halten. Das erspart jedenfalls manchen Stress.

Klosterfrauen in Gewändern gibt es ja schon seit ein paar Wochen, wenn nicht seit ein paar Jahrhunderten. Und da es mehr Frauenorden als Männerorden gibt, fühlen sich gläubige Frauen weit weniger benachteiligt, als Außenstehende glauben machen wollen.

Aber Sex ist ein aufregendes Thema. Und mit allen Merkmalen, die sich durch zwei teilen lassen, kann man auch prima ideologisieren.

 

[EarlyBird]

AW: Gut und böse

Ich bin als Verheirateter da nicht so eindimensional. Wer nicht heiraten möchte (aus welchen Gründen auch immer), findet im Zölibat eine geordnete Lebensweise. Aber wie Eheleute sollten sich auch Zölibatäre an die selbst gewählte Lebensweise halten. Das erspart jedenfalls manchen Stress.

Fragt sich nur wem und in welcher Hinsicht!

 

[scriberius]

AW: Gut und böse

Ich bin als Verheirateter da nicht so eindimensional. Wer nicht heiraten möchte (aus welchen Gründen auch immer), findet im Zölibat eine geordnete Lebensweise. Aber wie Eheleute sollten sich auch Zölibatäre an die selbst gewählte Lebensweise halten. Das erspart jedenfalls manchen Stress.

Klosterfrauen in Gewändern gibt es ja schon seit ein paar Wochen, wenn nicht seit ein paar Jahrhunderten. Und da es mehr Frauenorden als Männerorden gibt, fühlen sich gläubige Frauen weit weniger benachteiligt, als Außenstehende glauben machen wollen.

Aber Sex ist ein aufregendes Thema. Und mit allen Merkmalen, die sich durch zwei teilen lassen, kann man auch prima ideologisieren.

Guten Morgen overkott,

das klingt so, als könne sich ein katholischer Geistlicher aussuchen, ob er zölibatär leben wolle. Es ist aber ein Ausschlusskriterium. Dann würde ich halt doch noch unterscheiden wollen zwischen Ordensmitgliedschaft und der Kirche selbst.

lg