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Gut und böse

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AW: Gut und böse

Der Anhaltspunkt ist die Wendung: Dies ist eine "interessante" Debatte. Ist doch positiv, nicht wahr? Also etwas, das als Kraft ein Wohlwollen auslöst. So etwas ist für uns positiv und gut.

Aber ob diese Diskussion hier völlig objektiv als ein sich abspielender Vorgang wirklich eine positive Kraft darstellt, das weiß ich ja nicht wirklich. Denn es steckt ja so ein persönlicher Bezug von mir dahinter, der mich die Beurteilung "positiv" verwenden lässt. Also: Alles was mir gefällt und zusagt, das ist für mich positiv und gut.

Hätte ich an dem keinen Gefallen gefunden, was ich jetzt auf den letzten Seiten gelesen habe, so hätte ich wohl eher sagen müssen: Obwohl dies im Grunde eine höchst unergiebige und uninteressante Debatte ist, will ich aus meinem Verständnis ein paar Worte sagen. - Oha, und da ist sie, die negative Kraft und die Feststellung, das ist „negativ“, „nicht gut“, im Grunde „böse“. – Ist das auf die Diskussion wirklich so, dass sie dem Unguten und somit Bösen Vorschub leistet? Oder ist es meine Reaktion, die von mir abhängt?

Nun so als Darüberstreuer: Führt der Ausdruck "positive" Debatte - eben weils positiv ist, auch etwas himmlisch Friedliches in sich? - Und steckt im Ausdruck "uninteressante" Diskussion irgendwo der Teufel oder Satan drin?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Gut und böse

....
1. Nun so als Darüberstreuer:
2. Führt der Ausdruck "positive" Debatte - eben weils positiv ist, auch etwas himmlisch Friedliches in sich? -
3. Und steckt im Ausdruck "uninteressante" Diskussion irgendwo der Teufel oder Satan drin?

Zu 1.:
:ironie: Nur so als Salz- oder Pfeffer-Streuer:
Zu 2.:
Was hat ein Ausdruck
a) mit friedlich b) mit himmlisch friedlich zu tun :dontknow:
Zu 3.:
Wenn der :teufel2: überhaupt irgendwo steckt, steckt er angeblich im Detail :dontknow: , aber nicht in irgendeinem sprachlichen Ausdruck :nein:
 
AW: Gut und böse

Zu 1.:
Welche Worte hatte ich verdreht :dontknow:

(Sollte ich irgendwelche Worte verdreht haben, entschuldige ich mich dafür).

Zu 2.:
Was war dann gemeint :dontknow:

Nicht übel nehmen. :D Doch da reagiere ich empfindsam, wenn ich plötzlich auf einen Sinn zu antworten habe, der nicht mit meiner eigenen Ausführung identisch ist.

Zur Erklärung:

Verständnis ist ein ähnliches Wort wie Mark, als es noch die deutsche Münze gab.

Das Mark -> Eine Substanz im Innern der Knochen

Die Mark -> Eine frühere deutsche Münze

Hier haben die Dudisten das *Nominativ* beiden zugestanden


Bei dem Wort Verständnis, haben sie das Nominativ nur der ersten und dritten Bedeutung gestattet.

Das Verständnis (Singular + Plural) -> Die Verständnisse

- Man benötigt Verständnis, um einen Sachverhält begreifen zu können


Doch in der zweiten Bedeutung gibt es kein Plural sondern nur Singular solo

Und damit schon im Vorfeld ein Missverständnis ausgeräumt werden kann, wenn man die Stirn hat, es zu wollen, habe ich das Nominativ für die zweite Bedeutung hinzugefügt. -> Die Verständnis

- Etwas empathisch nachzuvollziehen und verstehend mitzufühlen.

Das Gefühl ist in der zweiten Bedeutung von maßgeblichem Wert, der in der ersten Bedeutung völlig fehlt.

Persönlich erachte ich *Die Verständnis* höher als *Das Verständnis*, doch das steht auf einem anderen Blatt.
 
AW: Gut und böse

Es muss grad raus ...

Wer in Worten schreibt, und nicht in Gefühlen, kann mal schaissen gehn ... :wc2: :eek: :schnl:
 
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AW: Gut und böse

What I mean......... I write in words.......... understandable for everybody...... even for Moebsius and Early Bird. :D
 
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