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Gottes Moral

Welches Moralssystem hat Gott


  • Umfrageteilnehmer
    5
So gut wie alle Atheisten haben meiner Meinung nach ein falsche Vorstellung von der Allmacht, mich würde es nicht wundern, wenn sie sagten er könne die Zahl Pi auf 3 abrunden.

Wenn der Mensch nicht wüsste wie, warum muss es Gott unbedingt wissen?

Kein Mensch hat irgendjemand vertraut, ohne dass es ihm bewiesen wurde, und kein Beweis kommt ohne eine schlechte Erfahrung einher.

Aus liebe schränkt eine Mutter die Freiheit seiner Kinder ein, und kein Kind hat das so einfach hingekommen. Sagt mir, an welche Macht hat es gefehlt, dass das Kind nicht von Anfang an immer Gehorsam blieb? An garkeine. Entweder man schenkt dem Kind die absolue Freiheit oder kämpft mit seinem Widerstand. Gott entschied sich für die zwei Option, denn schließlich will er geliebt und angebetet werden
Ihre Frage nach Gottes Allmacht und den damit verbundenen scheinbaren Paradoxien ist ein zentrales Thema in Theologie und Religionsphilosophie und auch hier im Forum. Ich habe im Folgenden eine philosophische Ausarbeitung des Problems vorgenommen, die beweist, dass diese Paradoxien keine realen Grenzen der Allmacht darstellen, sondern vielmehr Missverständnisse darüber sind, was Allmacht bedeutet.

1 Definition von Allmacht
In einem philosophischen und theologischen Kontext bedeutet Allmacht, dass Gott die Fähigkeit hat, alles zu tun, was logisch möglich ist. Diese Definition schließt logische Widersprüche aus, da sie per Definition nicht möglich sind. Außerdem ist er Allmächtig gegenüber seiner Schöpfung, nicht allmächtig gegenüber sich selbst.

2 Logische Widersprüche und Allmächtigkeit
Ein logischer Widerspruch ist eine Aussage, die in sich selbst widersprüchlich ist, wie z. B. ein "quadratischer Kreis" oder ein "Stein, den ein allmächtiges Wesen nicht heben kann". Solche Widersprüche sind keine realen Beschreibungen von Dingen, die existieren könnten, sondern eher sprachliche und logische Fehler.

3. Freiheit der Wahl und Selbstbindung
Die Erschaffung des Universums durch einen allmächtigen Gott kann als ein Akt der Wahl angesehen werden. In dem Moment, in dem Gott das Universum erschafft, trifft er eine positive Entscheidung, die bestimmte Bedingungen und Naturgesetze festlegt, wie die geometrische Natur des Kreises und die mathematische Konstante Pi.

Diese Entscheidung schließt alle anderen Möglichkeiten aus. Das bedeutet jedoch nicht, dass Gott die Fähigkeit verloren hat, anders zu entscheiden. Es zeigt vielmehr, dass Gott in seiner Allmacht die Freiheit hat, Entscheidungen zu treffen, und dass diese Entscheidungen dann Konsequenzen haben, die logisch konsistent sind.

4 Zeitliche Konsistenz und logische Kohärenz
Ein allmächtiger Gott kann das Universum nicht gleichzeitig erschaffen und nicht erschaffen, denn das wäre ein logischer Widerspruch. Diese Tatsache schränkt die Allmacht Gottes nicht ein, sondern zeigt vielmehr, dass sich die Allmacht innerhalb der Grenzen der Logik bewegt.

5 Konsistente Allmacht
Die Allmacht Gottes ist konsistent und kohärent. Wenn Gott entscheidet, dass Kreise rund sind und durch Pi definiert sind, dann hat er in diesem Moment auch entschieden, dass Kreise nicht quadratisch sein können. Diese Entscheidung ist keine Einschränkung seiner Macht, sondern ein Beweis für seine Fähigkeit, logische und kohärente Entscheidungen zu treffen.

Zusammenfassung
Allmacht bedeutet nicht die Fähigkeit, logische Widersprüche zu realisieren, sondern die Fähigkeit, alles zu tun, was logisch möglich ist. Wenn Gott das Universum erschafft und dabei bestimmte Naturgesetze und logische Prinzipien aufstellt, bindet er sich an diese Entscheidungen. Dies ist keine Einschränkung seiner Allmacht, sondern zeigt, dass seine Macht logisch kohärent und konsistent ist. Indem Gott Entscheidungen trifft, entscheidet er sich gleichzeitig auch gegen alle anderen möglichen Entscheidungen, wodurch die Kohärenz und Logik seiner Schöpfung erhalten bleibt.
 
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DIE WIDERLEGUNG
Mathematische Modelle alleine sind uninteressant. Fragen zum Universum benötigen einen empirischen Beleg. Die Kosmologie bzw. der Urknall basiert auf Empirie, besagt aber nicht was du meinst das er besagt, wie ich schon erklärte. Das zeigt uns nur, dass es einen frühen Zustand gab, in dem Materie unwahrscheinlich dicht und heiss war, aber nicht dass da nichts davor war oder woher es kam oder wie lange es dauerte oder sonstwas. Es besagt auch nicht, ob es ein alternierendes Universum, ewiges Universum, Mutliversum oder sonstwas ist.
Dieses Theorem (BVG) zeigt tatsächlich, dass unter bestimmten Bedingungen (z.B. eine positive mittlere Expansionsrate) ein Anfang der Raumzeit unvermeidlich ist. Es widerspricht nicht der empirischen Grundlage, sondern ergänzt sie um eine mathematische Perspektive, die darauf hinweist, dass eine unendliche Vergangenheit unmöglich ist. Das ist Mehr als Sie in der Hand haben.
Wiki: "Bisherige Theorien des Urknalls extrapolieren von t = 10^− 4 s weiter zurück bis etwa eine Planck-Zeit ( t ≈ 10^− 43 s). Auch sie beschreiben also nicht den allerersten Anfang des Universums selbst, sondern das sehr frühe Universum in seiner zeitlichen Entwicklung. "
Und wenn du schon die Kosmologie heranziehst und behauptest es könne kein ewiges Universum geben. Die Physik sagt was anderes:

Wiki: "Aktuelle Beobachtungen weisen darauf hin, dass die Expansion des Universums unendlich fortdauern wird. In diesem Fall wird das Universum umso kühler, je mehr es sich ausdehnt, und die Temperatur nähert sich mit der Zeit asymptotisch dem absoluten Nullpunkt.


Sehe ich noch nichtmal so. Letztlich gilt das anthropische Prinzip: es verwundert nicht, dass wir Kohlenstoff-Affen über ein Universum sinnieren, das ideal für die Entwicklung von Kohlenstoff-Affen ist. Wäre das Universum anders, gäbe es keine Kohlenstoff-Affen, die darüber nachdenken könnten. Da bleibt höchstens noch die Frage übrig, wieso das Universum so beschaffen ist, dass es ganz allgemein die Entwicklung von Leben zulässt. Und da wissen wir wiederum wenig - vielleicht gibt es ja viele Möglichkeiten von Universen die Leben zulassen.
Vielleicht gibt es Multiversen mit variierenden Konstanten, und nur in denen mit Leben wundern sich die Lebewesen darüber, warum das Universum so beschaffen ist, dass es Leben ermöglicht. Und die Frage warum es überhaupt etwas gibt ist sowieso nicht beantwortbar; die löst auch ein Gott nicht, denn da stellt sich genauso die Frage wieso es einen Gott und nicht Nichts gibt.

Mich überzeugt mehr das Gegenargument, dass das Universum so unfassbar lebensfeindlich ist und nach aktuellen kosmologischen Überlegungen einen ewigen Kältetod sterben wird, der keinerlei Leben zulässt. Es gibt also praktisch unendlich lange kein höheres Leben im Universum. Das klingt für mich nicht nach einem Plan eines Schöpfers mit einem Fetisch für unterwürfige Nacktaffen.
Das anthropische Prinzip erklärt, warum wir ein Universum beobachten, das Leben ermöglicht, aber es beantwortet nicht, warum die Naturkonstanten so fein abgestimmt sind. Die Multiversum-Hypothese ist eine Möglichkeit, bleibt jedoch spekulativ und hat derzeit keine empirischen Belege. Zudem beantwortet sie nicht die grundlegende Frage, warum überhaupt etwas existiert.
Bitte? Im AT greift Gott ständig ins Weltgeschehen ein. Das NT handelt ja praktisch nur von seinem Wirken auf Erden. Hast du die Bibel gelesen?
Ganz einfache Mathematik kann uns hierbei weiterhelfen. Die Lutherbibel hat als Hörbuch eine Laufzeit von circa 100 Stunden, was etwa vier Tagen entspricht. Die Handlung der Bibel erstreckt sich über einen Zeitraum von mindestens 5000 Jahren. 5000 Jahre entsprechen 1.825.000 Tagen (5000 × 365). Diese 1.825.000 Tage setzen wir nun in Relation zu den vier Tagen, die das Hörbuch einnimmt. In diesen vier Tagen des Hörbuchs wird nicht nur von Gottes Eingreifen berichtet, sondern die Psalmen sind voll von Klagen darüber, dass Gott nicht eingreift. Mit anderen Worten, der Gott der Bibel greift nur in maximal 0,00021917808 % der Zeit ein und verhält sich zu mindestens 99,9998 % deistisch.
Finde ich gar nicht so bemerkenswert. Letztlich liegt es nahe dass z.B. die euklidische Geometrie gut auf die Natur passt, weil sie eben genau dafür entwickelt wurde. Andere formale Systeme, die nicht so gut auf die Natur passen, wurden eben auch nicht weiterverfolgt. Man sieht das z.B. an der nicht-euklidischen Geometrie. Die wurde erst wichtig, als erkannt wurde, dass die euklidische Geomtrie die Natur doch nicht perfekt beschreibt und daher andere Axiome gesetzt werden müssen. Mathematik ist im Prinzip ein Werkzeugkasten, in dem immer die Werkzeuge rausgeholt werden, die fürs Problem gerade gebraucht werden.
ich habe auf die „unreasonable effectiveness of mathematics“ hingewiesen, wie es Eugene Wigner nannte. Die Tatsache, dass abstrakte mathematische Konzepte so präzise die physikalische Realität beschreiben, bleibt ein philosophisches Rätsel und könnte als Hinweis auf eine tiefere Struktur oder Ordnung im Universum gedeutet werden. Warum sollte ein zufallsprodukt dafür sorgen, dass etwas so logisch funktioniert wie Mathematik?
Da sind wir bei einer Definitionsfrage was Gott genannt wird und was nicht. Wie gesagt, ich würde pickelige Programmierer in anderen Universen, die uns als Computersimulation programmiert haben, nicht als Gott bezeichnen.
Aber als Schöpfer, denn das wäre er.
Grundsätzlich müssen diese Pickelis natürlich auch belegt werden - wobei ich das Simulationsargument tatsächlich recht überzeugend finde, zumindest falls es uns irgendwann mal gelingt auch solche Simulationen zu starten. Falls du also so eine Gottesvorstellung hast, könnten wir uns vlt sogar finden.
Meine Argumentation zielte darauf ab, aufzuzeigen, dass die Vorstellung eines Schöpfers, ob in Form eines Gottes oder eines Programmierers, ähnliche philosophische Fragen aufwirft. Die Ablehnung durch Ihnen ignoriert die philosophische Tiefe des Vergleichs und reduziert die Diskussion auf eine einfache Definitionsfrage.
Wir haben erst recht keine Hinweise auf einen übernatürlichen Gott. Wir haben noch nichtmal irgendwas übernatürliches gefunden. Wir wissen gar nicht was das bedeutet und können sprachlich gar nicht darüber sinnvoll reden. Dass es anderes Leben und andere Planeten gibt und die Evolution intelligentes Leben hervorbringen kann, wissen wir dagegen. Daher sind Aliens zumindest nicht unplausibel und erklärbar. Eben natürlich.
Ihr Argument, dass wir keine Hinweise auf Übernatürliches haben, ignoriert die Tatsache, dass beide Hypothesen (Aliens und Übernatürliches) derzeit spekulativ sind. Meine Argumentation zielt darauf ab, dass die Erklärung von Aliens keine bessere Beweislage hat als eine übernatürliche Erklärung, aber zeitgleich die Schwierigkeiten hat, dass auch die Aliens erschaffen wurden.
Das geht am Punkt vorbei. Du hattest ja behauptet, selbst die grössten Beweise würden einen Atheisten nicht überzeugen. Aber eben, ein allwissender Gott müsste wissen, was einen überzeugt.
Ihr Argument geht am Punkt vorbei. Es gibt eine theologische Auffassung, die den freien Willen des Menschen als zentral ansieht. Ein allmächtiger Gott könnte zwar wissen, was jemanden überzeugt, aber aus Respekt vor dem freien Willen des Individuums könnte er sich entscheiden, nicht einzugreifen. Außerdem erkennen Sie auch nicht, dass es sein kann, dass Ihn tatsächlich nichts überzeugt, was dann? Dann weiß Gott, dass der Betreffende wirklich keinen Beweis akzeptieren würde -und Jetzt?
Ein allmächtiger Gott könnte das, sonst wär er nicht allmächtig.
Sie verstehen "Allmacht" falsch. Gott muss alles machen können, auch das unmögliche. Für einfache Allmacht reicht es, das Mögliche tun zu können. Und diese Möglichkeiten definiert Gott.
Allmacht bedeutet nicht die Fähigkeit, logische Widersprüche zu verwirklichen, sondern die Fähigkeit, alles zu tun, was logisch möglich ist. Wenn Gott das Universum erschafft und bestimmte Naturgesetze und logische Prinzipien festlegt, bindet er sich an diese Entscheidungen. Dies ist keine Einschränkung seiner Allmacht, sondern zeigt, dass seine Macht logisch kohärent und konsistent ist. Indem Gott Entscheidungen trifft, entscheidet er sich gleichzeitig auch gegen alle anderen möglichen Entscheidungen, wodurch die Kohärenz und Logik seiner Schöpfung erhalten bleibt.
 
DIE WIDERLEGUNG
Wiki: "Bisherige Theorien des Urknalls extrapolieren von t = 10^− 4 s weiter zurück bis etwa eine Planck-Zeit ( t ≈ 10^− 43 s). Auch sie beschreiben also nicht den allerersten Anfang des Universums selbst, sondern das sehr frühe Universum in seiner zeitlichen Entwicklung. "
Wenn wir diesen Gedanken weiterführen, kommen wir zu einem faszinierenden Schluss: Das Universum, so wie wir es kennen, scheint tatsächlich einen Anfangspunkt zu haben. Dieser Anfangspunkt ist jedoch nicht vollständig durch die uns bekannten physikalischen Gesetze erklärbar. Stellen wir uns nun vor, es gäbe einen Schöpfer oder Programmierer, der das Universum initiiert hat. Bei einer Simulation, wie wir sie aus dem Film The Matrix kennen, gibt es immer einen Startpunkt, an dem die Parameter festgelegt werden. Ähnlich verhält es sich mit unserem Universum: Die physikalischen Gesetze, die wir heute beobachten, könnten durch einen solchen Schöpfer festgelegt worden sein.

-Ein natürlicher Prozess hätte keine Notwendigkeit, die bestehenden Gesetze zu ändern, sondern würde innerhalb dieser operieren. Die Tatsache, dass wir einen Punkt erreichen, an dem unsere bekannten Gesetze nicht mehr anwendbar sind, deutet darauf hin, dass sie möglicherweise festgelegt und nicht ewig existent sind.

-Wenn wir die von Ihnen favorisierte Simulation-Hypothese weiter betrachten, können wir uns vorstellen, dass die Bewohner einer solchen simulierten Welt irgendwann entdecken würden, dass ihre Welt nicht ewig existiert hat. Sie erkennen, dass ihre Welt aus dem Nichts entstanden zu sein scheint. Eine Simulation hätte notwendigerweise einen Anfangspunkt, da es keine Simulation gibt, die unendlich weit in die Vergangenheit zurückreicht. Ab diesem Punkt beginnen die bekannten Logiken und Gesetzmäßigkeiten zu versagen, da sie von einem Programmierer (theoretisch auch mehreren) festgelegt wurden. Der Schöpfer der Simulation hätte die Gesetze nach eigenem Ermessen festgelegt, und wir haben keine logische Herleitung dafür, warum sie genau so und nicht anders sind.

Ein natürlicher Prozess erlaubt es uns, immer weiter in die Vergangenheit zu rechnen und Rückschlüsse zu ziehen. Bei unserem Universum jedoch stoßen wir auf eine Barriere, die darauf hinweist, dass die Gesetzmäßigkeiten an einem bestimmten Punkt willkürlich festgelegt wurden. Dies könnte als Hinweis auf einen intelligenten Urheber interpretiert werden, der die Grundparameter unserer Existenz festgelegt hat.

oder Kurz: Gibt es einen Schöpfer, würden wir fast schon diesen Befund, den Wiki uns schlidert , garantiert vorfinden.
 
Und die Frage warum es überhaupt etwas gibt ist sowieso nicht beantwortbar; die löst auch ein Gott nicht, denn da stellt sich genauso die Frage wieso es einen Gott und nicht Nichts gibt.

Wenn man der Annahme vorrausgeht, dass alles einen Grund haben muss, dann muss es einen Grund geben wieso bei zwei gegensätzliche Tatsachen das eine richtig und das andere falsch sein muss. Es sei angemerkt, dass auch die Nicht-Existenz einer Sache begründet sein muss, damit etwas nicht existieren darf, und der einzige Grund könnte lauten, dass diese Sache in einem anderen geschlossenen System (Universum) bereits existiert. Somit wäre rein mathematisch betrachtet (die jedem Systemen übergeordnet ist) alle Tatsache gleichzeitig richtig und falsch, da diese sich widersprechen, existieren untergeordnete Systemen, und innerhalb eines Systems bewahrheitet sich nur eines der jeweiligen Tatsachen. In einem existiert Gott und in dem anderen nicht. In einem existiert der fliegende Einhorn, und in dem anderen nicht. Welches in unser Universum ihr Anfang nahm, lässt sich für uns gesehen nicht determinieren, da dies ein Zufall ist, aber ich plädiere auf einen Gott.


Bitte? Im AT greift Gott ständig ins Weltgeschehen ein. Das NT handelt ja praktisch nur von seinem Wirken auf Erden. Hast du die Bibel gelesen?

In der Bibel heißt es, dass Gott (sein heiliger Geist) immer nur dann in das Weltgeschehen eingreifen wird, wenn es zuvor prophezeit wurde, mit Ausnahmen von Engel und Dämonen (Amos 3:7). Nachdem ich die Bibel las, konnte ich den Vers bestätigen. Selbst Jesus musste alles aussprechen, bevor er ein Wunder wirken konnte, nur ging das bei ihm ultra schnell. So gehesehen war Gott immer nur ein "Unterstützer" der nie heimtückisch in der Gegenwart des Menschen eingegriffen hat oder haben dürfte. Es scheint, als würde er wollen dass die Welt für uns determinierbar ist, damit wir ihm keine unfairer und angsteinflößende Manipulation vorwerfen können. Das sind die Spielregel die zu befolgen sind. Hätte Gott heimtükisch etwas verändert, könnte Satan meinen: "Siehst du, ich habe recht weil du schummeln musstest." und dann wenden sich mehr Engeln von ihm ab.
 
Wenn man der Annahme vorrausgeht, dass alles einen Grund haben muss, dann muss es einen Grund geben wieso bei zwei gegensätzliche Tatsachen das eine richtig und das andere falsch sein muss.
Nein, nur die logische Annahme darf vorauseilen, dass alles einen Grund haben kann aber nicht zwingend haben muss. Dies gilt auch für gegensätzliche Tatsachen, die in der Unentschiedenheit einer geringsten Zwischenzeit beliebig richtig 'und' falsch unterschieden worden sein können.
 
Oder anders formuliert: Alles, was einen Anfang hat, hat einen Anfang.

Wer will diesem erdrückend schlagenden "philosophischen Argument" schon widersprechen?
..
Man kennt ihn ja, den Kretznwilli, - und ich wette, Sie wissen nicht mal, was das ist, was Herr (oder Frau) @Philosofant meint.

Hier ging es jedoch nicht um den Beweis für Gott, sondern um die Zurückweisung eines angeblichen Beweises gegen Gott. Der sogenannte Beweis gegen Gott ist nicht zulässig, nur weil es verschiedene mythologische Figuren wie Zeus oder Jupiter oder Thor gibt. Diese Figuren sind kulturelle Konstruktionen und haben keinen direkten Bezug zur metaphysischen Frage nach einem Schöpfer des Universums.
Das Argument, dass die Existenz von Figuren wie Zeus oder Jupiter die Existenz eines echten Schöpfers widerlegen könnte, ist logisch nicht haltbar. Diese Figuren sind zwar fiktiv und kulturell bedingt, und sie haben keine direkte Relevanz für die Frage nach einem Schöpfer. Ein vergleichbares Beispiel ist die Figur des James Bond. Nur weil James Bond eine fiktive Figur ist, bedeutet das nicht, dass es keine realen Geheimagenten gibt. Niemand würde ernsthaft behaupten, dass die Nichtexistenz von James Bond als reeler geheimargent die Existenz realer Geheimagenten widerlegt. Sondern jeder würde sagen, James Bond als fiktive Figur gibt es nur, weil es auch echte Geheimagenten gibt, an denen diese Figur angelehnt ist.

Ich bin nicht verpflichtet, irgendetwas zu tun. Es genügt mir vollkommen, dass das Universum nicht aus dem Nichts entstanden sein kann. Sämtliche Indizien deuten auf die Existenz eines Schöpfers hin, und es gibt keine einzige plausible Möglichkeit, dass das Universum ohne göttliches Eingreifen ins Dasein gelangt ist, aber ich bin offen für Gegenbeweise. Die kommen halt eben nur nicht.
Diese fiktive Figur Bond, in religiös überhöhter Weise zum Retter der Welt stilisiert, kann sich leider an kein reales Vorbild anlehnen. Realiter gibt es wohl eine Berufsgruppe die sich als Erfüllungsgehilfen diverser Mächtigkeiten begreift. Jedoch, ob als dilettantischer Mossad-Trupp der sich unbedarft im Einsatz filmen lässt oder als ebenso laienhaft agierende russische Killer; um klandestines Vorgehen wissen die nicht. Bond steht vielleicht für den erhobenen Zeigefinger derer, die uns subtil einreden möchten, Widerstand ist zwecklos
Das Universum entsteht natürlich nicht aus dem Nichts. Es entsteht aus organischen Ausstülpungen in, seiner eigenen Existenz nicht bewusst, Anhäufungen von "Materie/Dreck/Elementen". Werden diese Ausstülpungen sich ihres Seins bewusst (Vielleicht kann aber auch ein kybernetisches Bewusstsein entstehen?), beobachten sie das Universum und geben ihm dadurch erst Existenz. Wen würde etwa der Pferdekopfnebel in seiner Schönheit erfreuen, nach seiner Entstehung sinnen, wenn nicht der Beobachter vorhanden wäre?. Niemand, weil, wer wollte einem möglichen Universum Eigenschaften verleihen?
Allerdings erwäge ich persönlich die antagonistische Existenz eines eingebetteten Universums von Geist. Nicht fassbar, nicht als Gott zu vereinnehmen, immateriell. Letztendlich, die nicht fassbare Ausdehnung des Universums hinnehmend, kann doch kein gebildeter Menschen einen Schöpfer imaginieren und ihm obendrein jede Verantwortung für alles aufbürden.
 
Das kann ich mir ebenfalls nicht vorstellen, da Sie mich dann wohl kaum so bezeichnen würden. Schließlich ist es keineswegs etwas Schlechtes, wenn ich mich nicht irre. Vielleicht sollten wir den geschätzten @Philosiofant zu Rate ziehen. Meiner Ansicht nach ist das Wort „Kretznwilli“ (es wird eigentlich auch anders geschrieben) eine Verballhornung eines ungarischen Ausdruckes. Es bezieht sich nämlich auf eine alte ungarische Sagengestalt, richtig? Und zwar zurzeit, als es noch Österreich-Ungarn war.

ich Habe an anderer Stelle sämtliche meiner logischen Argumente ausführlich dargelegt. Kein einziges dieser Argumente konnte auf irgendeine Weise angefochten oder gar widerlegt werden. Ebenso vermochte es niemand, mir eine alternative Lösung zu präsentieren. Infolgedessen kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass ich mich auf der richtigen Seite befinde. Doch betrachte ich dies selbstverständlich mit einer gewissen Gelassenheit und Sportlichkeit. Sollte es irgendwann jemandem gelingen, mir unwiderlegbar zu beweisen, dass es keinen Gott gibt, werde ich der Letzte sein, der dennoch an einen solchen Glauben festhält. Allerdings müssten dafür wahrhaft überzeugende und vor allem bessere Argumente vorgebracht werden als die bloße Möglichkeit, dass irgendwo eine Ausnahme zu all den logischen Regeln existieren könnte.

Deshalb würde ich niemals allein aufgrund der Tatsache argumentieren, dass etwas noch nicht widerlegt ist, daran zu glauben. Vielmehr stütze ich meinen Glauben auf eine Vielzahl logischer Argumente, die bis heute keiner ernsthaften Kritik standhalten mussten, geschweige denn widerlegt wurden. Gleichzeitig existiert keine bessere Erklärung. Die Hypothese, dass das Universum grundlos aus dem Nichts entstanden sei, stellt für mich keine akzeptable Alternative dar.

Es verhält sich so: Eine Prämisse muss lediglich gut begründet sein, um als gültig zu gelten. Die Kausalität ist ein unumstrittenes Prinzip in der Wissenschaft. Wir können festhalten, dass alles, was zu existieren beginnt, einen Grund dafür benötigt. Das Universum ist nicht ewig, das heißt, es hat irgendwann in der Vergangenheit den Zustand „Es gibt kein Universum“ in den Zustand „Es gibt ein Universum“ überführt. Folglich bedarf auch das Universum eines Grundes für seine Existenz.

Selbstverständlich bin ich bereit, meine Position zu überdenken, sollten Sie mir nachweisen können, dass drei oder vier Dinge tatsächlich grundlos entstanden sind – das heißt, ohne dass eine dahinterliegende Kraft oder ein Grund existiert. In diesem Fall wäre ich gern bereit, die Diskussion über die Validität meiner Prämisse fortzusetzen.

1. Prinzip der hinreichenden Begründung (Principle of Sufficient Reason)
2. Logische Argumentation
Um den Satz logisch zu untermauern, könnte man folgendes Argument anführen:

Prämisse 1: Alles, was beginnt zu existieren, hat eine Ursache. (ausnahmslos)
Prämisse 2: Das Universum begann zu existieren.(gut begründbar)
Schlussfolgerung: Daher hat das Universum eine Ursache.

3. Empirische Bestätigung
Die alltägliche Erfahrung und wissenschaftliche Beobachtung unterstützen die Annahme, dass Dinge, die beginnen zu existieren, Ursachen haben. Beispielsweise entstehen Kinder durch die Verbindung von Ei- und Samenzelle, Bäume wachsen aus Samen, und Gebäude werden von Bauarbeitern errichtet. Diese empirischen Beobachtungen stützen die Annahme, dass für das Entstehen von Existenz eine Ursache notwendig ist.

4. Kausale Prinzipien in der Wissenschaft
In der Wissenschaft ist das Kausalitätsprinzip grundlegend. Jede wissenschaftliche Theorie basiert auf der Annahme, dass Phänomene durch kausale Beziehungen erklärt werden können.

5. Induktives Argument
Induktive Argumente stützen sich auf die wiederholte Beobachtung von Mustern und Gesetzmäßigkeiten.

6. Reduktion ad absurdum

Annahme: Es gibt zumindest eine Entität, das Universum, die beginnt zu existieren, ohne eine Ursache.
Folgerung: Diese Entität erscheint völlig zufällig und ohne Zusammenhang mit dem Rest der Realität. (es wäre nicht anzunehmen, dass so ein Ereignis, zu einem universum führt, das infolgedessen für alles einen Grund braucht)
Konsequenz: Wenn das möglich wäre, wäre jede Form von wissenschaftlicher Vorhersagbarkeit und Erklärung hinfällig, da jederzeit und überall etwas ohne Ursache entstehen könnte.
Schlussfolgerung: Die Negation des Satzes führt zu einem absurden Ergebnis, daher muss der Satz wahr sein.
Diese Ansätze kombinieren logische, empirische und philosophische Überlegungen, um den Satz, dass alles, was angefangen hat zu existieren, einen Grund braucht, zu stützen. Obwohl man nicht alle Faktoren der Welt kennt, bieten diese Prinzipien eine starke Grundlage für die Annahme der Kausalität.


Ich habe meine These gut begründet, es kann natürlich sein, dass sie die Gründe grundlos ablehnen.Im übrigen kann man das mit jedem Beweis dann tun. Man kann immer zu tun, als ob zum Beispiel die Gravitation gar nicht existiert. Und zur Not fragt man, wer sagt Ihnen, dass wir nicht in einer Matrix leben, in einer Computersimulation oder dass wir das alles nur träumen. Ja, wir können nicht mit der letzten Sicherheit sagen, dass ich Recht habe. Aber bei Millionen anderer Dinge im alltäglichen Leben machen wir es nicht anders. Und es stört uns nicht.


Mein Beweis ist fundiert begründet, und es steht Ihnen natürlich frei, diese Gründe ohne fundierte Gegenargumente abzulehnen. Allerdings lässt sich dieser Ansatz auf jeden wissenschaftlichen Beweis anwenden. Man könnte beispielsweise behaupten, die Gravitation existiere nicht, oder die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass wir in einer Matrix, einer Computersimulation, oder in einem Traum leben. Zwar können wir nicht mit absoluter Sicherheit behaupten, dass meine These korrekt ist, doch im Alltag verfahren wir bei Millionen anderer Dinge auf ähnliche Weise, ohne dass es uns stört.

Doch man kann argumentieren, dass die Beweislast ebenso gut beim Skeptiker liegen könnte, da seine These – dass es keinen Gott gibt – ebenso „verrückt“ erscheinen kann.(Schauen Sie, lange Zeit glaubte der Mensch, die Erde stehe still und die Sonne ziehe über den Horizont. Irgendwann kamen Astronomen und Mathematiker zu der Erkenntnis, dass die Erde sich dreht und es deshalb nur so aussieht, als ob die Sonne über den Horizont zieht. Diese Vorstellung wurde zunächst nicht akzeptiert, bis mathematische Beweise geliefert wurden, die die neue Sichtweise bestätigten. Sie könnten Jetzt beweisen, dass es Gott unmöglich geben kann, und es wäre toll)
Wenn wir annehmen, dass Gott das Universum erschaffen hat, erhalten wir Erklärungen für zahlreiche Phänomene, die ansonsten unerklärlich bleiben. Beispielsweise können wir nicht erklären, warum das Universum nicht seit ewigen Zeiten existiert. Gehen wir jedoch davon aus, dass Gott zu einem bestimmten Zeitpunkt beschlossen hat, ein Universum zu erschaffen, ergibt sich eine Erklärung dafür, warum unser Universum nicht unendlich alt ist. Diese Annahme passt zu vielen Beobachtungen.
In den letzten 30 Jahren haben Philosophen immer wieder die These aufgestellt, wir könnten in einer Matrix leben. Diese Vermutung kommt daher, dass sie auf Phänomene stoßen, die sich nicht erklären lassen, wenn wir von reinem Zufall ausgehen. Daher könnte die Vorstellung eines erschaffenden Gottes ebenso plausibel sein wie die der Existenz einer Matrix oder einer anderen unbekannten Ursache.
All die oben sehr ordentlich und schlüssig aufgeführten, wissenschaftstheoretisch korrekten Beweisführungen fußen doch nur auf Bezugssystemen die wir mit unserer beschränkten Wahrnehmung für sakrosankt erklärt haben. Nur um unserer fragilen und endlichen Existenz Struktur zu verleihen. Was, wenn auf einer anderen Ebene des Seins ganz andere Naturgesetze wirken, unser Konzept von Zeit nicht gilt, Zeit ganz banal rückwärts wirkt. Existenz sich seine Ursache schaffen muss? Die Empirie zweifle ich gern an, schafft sie doch eher einen Tunnel in dem die Phantasie des ihr hörigen durch den Glauben an Häufungen gefangengenommen wird. Der Wahrheitsbeweis entbehrt gewisser Ansprüche. Da gefällt mir doch eher der ewig perfekte Bibelmarketingspruch, zu einem imaginären Johannes durch eine christliche Kultfigur gesprochen : "Selig, die nicht sehen und doch glauben"
 
Ihre Frage nach Gottes Allmacht und den damit verbundenen scheinbaren Paradoxien ist ein zentrales Thema in Theologie und Religionsphilosophie und auch hier im Forum. Ich habe im Folgenden eine philosophische Ausarbeitung des Problems vorgenommen, die beweist, dass diese Paradoxien keine realen Grenzen der Allmacht darstellen, sondern vielmehr Missverständnisse darüber sind, was Allmacht bedeutet.

1 Definition von Allmacht
In einem philosophischen und theologischen Kontext bedeutet Allmacht, dass Gott die Fähigkeit hat, alles zu tun, was logisch möglich ist. Diese Definition schließt logische Widersprüche aus, da sie per Definition nicht möglich sind. Außerdem ist er Allmächtig gegenüber seiner Schöpfung, nicht allmächtig gegenüber sich selbst.

2 Logische Widersprüche und Allmächtigkeit
Ein logischer Widerspruch ist eine Aussage, die in sich selbst widersprüchlich ist, wie z. B. ein "quadratischer Kreis" oder ein "Stein, den ein allmächtiges Wesen nicht heben kann". Solche Widersprüche sind keine realen Beschreibungen von Dingen, die existieren könnten, sondern eher sprachliche und logische Fehler.

3. Freiheit der Wahl und Selbstbindung
Die Erschaffung des Universums durch einen allmächtigen Gott kann als ein Akt der Wahl angesehen werden. In dem Moment, in dem Gott das Universum erschafft, trifft er eine positive Entscheidung, die bestimmte Bedingungen und Naturgesetze festlegt, wie die geometrische Natur des Kreises und die mathematische Konstante Pi.

Diese Entscheidung schließt alle anderen Möglichkeiten aus. Das bedeutet jedoch nicht, dass Gott die Fähigkeit verloren hat, anders zu entscheiden. Es zeigt vielmehr, dass Gott in seiner Allmacht die Freiheit hat, Entscheidungen zu treffen, und dass diese Entscheidungen dann Konsequenzen haben, die logisch konsistent sind.

4 Zeitliche Konsistenz und logische Kohärenz
Ein allmächtiger Gott kann das Universum nicht gleichzeitig erschaffen und nicht erschaffen, denn das wäre ein logischer Widerspruch. Diese Tatsache schränkt die Allmacht Gottes nicht ein, sondern zeigt vielmehr, dass sich die Allmacht innerhalb der Grenzen der Logik bewegt.

5 Konsistente Allmacht
Die Allmacht Gottes ist konsistent und kohärent. Wenn Gott entscheidet, dass Kreise rund sind und durch Pi definiert sind, dann hat er in diesem Moment auch entschieden, dass Kreise nicht quadratisch sein können. Diese Entscheidung ist keine Einschränkung seiner Macht, sondern ein Beweis für seine Fähigkeit, logische und kohärente Entscheidungen zu treffen.

Zusammenfassung
Allmacht bedeutet nicht die Fähigkeit, logische Widersprüche zu realisieren, sondern die Fähigkeit, alles zu tun, was logisch möglich ist. Wenn Gott das Universum erschafft und dabei bestimmte Naturgesetze und logische Prinzipien aufstellt, bindet er sich an diese Entscheidungen. Dies ist keine Einschränkung seiner Allmacht, sondern zeigt, dass seine Macht logisch kohärent und konsistent ist. Indem Gott Entscheidungen trifft, entscheidet er sich gleichzeitig auch gegen alle anderen möglichen Entscheidungen, wodurch die Kohärenz und Logik seiner Schöpfung erhalten bleibt.
 
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Zu oft wird die Logik zuhilfe genommen um Fähigkeiten und Maßnahmen eines "Gottes" zu verteidigen die ihn eigentlich ad absurdum führen. Logische Widersprüche sind übrigens ein gern benutzte stilistisches Hilfsmittel. Der ganze Text ist für mich in sich ein besagtes Oxymoron. Allein schon einer gewissen "Allmacht" solch prominente Wichtigkeit zu gewähren. Dass gewisse Politiker wie Trump oder Putin Allmachtsphantasien hegen, geschenkt. Doch sie einer Idee zur Schöpfung als notwendig zuzusprechen offenbart eine Ahnung von Angst beim Autor, von Fatalismus.
Mulfords Gedanken vom "Gott in uns" gefällt mir viel besser. Sie nimmt uns nämlich in die Verantwortung für die/unsere Schöpfung.
 
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