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Gott zu wissen ist gut zu wissen.

Die uns in allen Welten gemeinsam tangierende Ur-Seele - fungierend als eine „innere“ Stimme - sehe ich als einen verborgenen kollektiven Erkenntnisspender, der für eine Vielzahl von „richtigen Richtungen“ steht.

Es ist erschreckend für mich allerdings hier im Denkforum zu beobachten, wie richtige zukunftsrichtungsweisende Positivbeiträge in diesem von mir eröffneten Thread eine echte Mangelware darstellen und offenbar 'ernsthaft keiner' auf das Thema zu achten scheint... ;)

Soviel Selbstkritik darf und muss sein!

Das hat zum einen damit zu tun das es einfach mehr Hirnis als denkende Menschen gibt,;) aber zum anderen auch damit das schon der Strangtitel einige Verständnis Fragen aufwirft, da es ja verschiedene Interpretationen des Begriffes "Gott" gibt, für mich etwa ist er eine Begriffskrücke für ein mögliches Sein welches, wenn es denn existieren sollte, sich gänzlich unserem Begreifen und Verständnis entzieht. Schon die Ansage "Gott zu wissen" ist meiner Meinung nach unscharf, da niemand Gott "weiß" sondern allenfalls vermuten kann, und daraus abgeleitet sind natürlich sämtliche Betrachtungen über Wirken und Absichten Gottes er phantasierter Nonsens, mögen sie auch den einen, den Pfaffen, Trickbetrugs Instrument zur Beherrschung und Schur einfältiger Menschenmassen, und Teilen von diesen, illusorische aber trotzdem nicht unwirksame Lebenshilfe sein.

Eine aufrichtige Darstellung des Gottesbegriffes müsste auch zugeben, dass das Wort „Gott“ in den meisten Fällen gebraucht wurde, um die verborgenen , fernen, unbekannten Ursachen sichtbarer Wirkungen zu umschreiben;
Dass der Mensch sich dieses Begriffes bedient, wo er den Ursprung des Natürlichen, den Quell bekannter Ursachen nicht weiterverfolgen kann;
Wo er den Faden dieser Ursachen verliert oder wo sein Geist der Beweiskette nicht weiter zu folgen vermag.
Dann löst er die Schwierigkeit dadurch, beendet seine Suche damit, dass er seine von ihm selber vor Zeiten erfundenen gemäß seiner eigenen egoistischen Absichten und eingeengter Phantasie mit Leben und Lebenslauf versehenen Götter zur Ursache von allem erklärt.

Wenn er aber seinen Göttern irgendeine Erscheinung zuschreibt….

Ersetzt er da nicht im Grunde, die in seinem Geiste herrschende Finsternis durch einen Klang dem er gewohntermaßen mit scheuer Ehrfurcht lauscht?

Paul Heinrich Dietrich, Baron von Holbach, System de la Nature, London 1770
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wenn er aber seinen Göttern irgendeine Erscheinung zuschreibt….

Ersetzt er da nicht im Grunde, die in seinem Geiste herrschende Finsternis durch einen Klang dem er gewohntermaßen mit scheuer Ehrfurcht lauscht?
"Seine Götter" - heißt?? es gibt sie?
Wenn ja, dann ist das der übliche Umgang mit "Göttern" - was bleibt anderes übrig als der herrschenden Finsternis durch einen Klang zu lauschen - etwas über den sog. "unbekannten Gott" zu sagen.
 
...da es ja verschiedene Interpretationen des Begriffes "Gott" gibt,...
....Ja, ja, das darf und sollte es gerne meines Erachtens auch weiterhin geben dürfen, denn:
»Missverständnisse sind das Salz in der Ursuppe des Lebens.«

Man soll sich zwar kein Bild über Gott machen, aber von einem Verbot Gott als (sensitiv-tensorisches) Abstraktum einer Wesenheit nicht (modell-musterhaft) definieren zu dürfen, ist meines Erachtens nirgendwo die Rede.

Schließlich bauen die wahren 10 Gebote verbindender Natur- und Geisteswissenschaften - wie selbstverständlich - als Ding an sich, als Monade an sich und als Organon an sich darauf dreieinig auf...

.......darstellbar in einem universalen Tensorium...von Tensoren (=Tensor-Sensoren)

siehe auch meinen Beitrag Nr. 191 u.a. hier.

hier: https://www.denkforum.at/threads/hat-das-leben-einen-sinn-wenn-es-keinen-gott-gibt.13606/page-20

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Man soll sich zwar kein Bild über Gott machen, aber von einem Verbot Gott als (sensitiv-tensorisches) Abstraktum einer Wesenheit nicht (modell-musterhaft) definieren zu dürfen, ist meines Erachtens nirgendwo die Rede.
Unter "definieren" verstehe ich hier: das Gleiche meinen: was keinen weiteren Anspruch - zB auf richtig, falsch - erhebt.
Offen bleibt, ob der Gott innerhalb der Physik oder in der Metaphysik ist??
 
Zuletzt bearbeitet:
Seine Götter" - heißt?? es gibt sie?
Wenn ja, dann ist das der übliche Umgang mit "Göttern" - was bleibt anderes übrig als der herrschenden Finsternis durch einen Klang zu lauschen - etwas über den sog. "unbekannten Gott" zu sagen.

Das "heißt" beweist gar nichts, "weder das es sie gibt noch das es sie nicht gibt", die Mutmaßung eines unbekannt gewähnten Gottes beweist noch lange nicht seine Existenz, und genau so nicht die Phantasterei einen solchen für konkret bekannt zu halten, und über all sein Wesen, und seine Absichten Bescheid zu wissen.
Dis ist nichts als berechnendes Pfaffen Gewäsch, oder blöde selbst erfüllende Wunsch Prophezeihungen.
 
die Mutmaßung eines unbekannt gewähnten Gottes beweist noch lange nicht seine Existenz
Ich gefragt, was das besitzanzeigende "Seine Götter" bedeuten könnte und habe gemeint, daß man - egal ob sie es gibt oder nicht so und so mit ihnen umgeht.
Wie hat das der BARON gemeint??
Na, Sie haben hat wiederholt, daß es mit den Pfaffen zu tun hat - wie üblich.
 
Ich gefragt, was das besitzanzeigende "Seine Götter" bedeuten könnte und habe gemeint, daß man - egal ob sie es gibt oder nicht so und so mit ihnen umgeht.
Wie hat das der BARON gemeint??
Na, Sie haben hat wiederholt, daß es mit den Pfaffen zu tun hat - wie üblich.

Hochwürden nicht Baron sondern Graf, auf ungarisch Grof, und wie sollte man mit ihnen "umgehen" wenn ihnen jede menschliche Beweiskraft fehlt?
Ich höre gerade Mozart Klavierkonzert Nr. 27, das ist Gott, zumindest Gott der Musik.
 
Bernies (Einfach-)These: Alles in Gott erlaubt die Annahme eines *Pan-Ent-Theismus* in spekulativer Beobachtungsphilosophie einer unsichtbaren Zwischenräumlichkeit, wo der Schöpfer der Welt mit dem Schöpfer der Natur (außerhalb Gott) aber immer uneins sein müssen und beide sich dabei ein gemeinsames Rotationsfeld um ein Wurmloch herum teilen.

Meine (Doppel-)These: » Gott und Natur sind absolut uneins, also mindestens zwei. «

Gott scheint (für mich) der Schlüsselvernetzungsurgrund alles Wirklichen im unverstandenen Unverstand (als Kreativator in einer Tensorität) zu sein.

Alles scheint sich in scheinbar neutraler Zeitform einer Gegenwart von Gegenwart in der WART abzuspielen (als Aus-Sicht in die Ausgeschlossenheit), welche (nahe) zugleich in der allerersten Zukunft (als EIN-SICHT in die Eingeschlossenheit) überwiegend unbewusst vor-wirkt und dabei allerlei Strategien und Taktiken anzuwenden und auszuschließen erlaubt.
Unter "definieren" verstehe ich hier: das Gleiche meinen: was keinen weiteren Anspruch - zB auf richtig, falsch - erhebt.
Problematisch, weil das Gleiche nach einem Beweis von Identität verlangt: Meine ich wirklich das Gleiche was ich sage und darf 'man' dies dann sofort mit Glaubwürdigkeit gleichsetzen? Wohl kaum.

Beim Definieren verhält es sich meines Erachtens wie mit einer den Schluss vorwegnehmenden ("de-finitum") Handlungsanweisung, die in der Regel ein für und wider in der Ausgewogenheit einfordern darf, um für eine Vielzahl von Fällen als Schutzgesetz gelten zu dürfen, wobei ich an das Bürgerliche Gesetzbuch erinnern darf. Aber wem sag ich das. ;)
Offen bleibt, ob der Gott innerhalb der Physik oder in der Metaphysik ist??
Ups! Meine Gehirnzellen sind offen für alles. :D Sicher wäre ein Fehler, Gott abgrenzen zu wollen, da man sich dabei leicht einen unverzeihlichen Widerspruch im Allmachtparadoxon einhandelt. Es gibt ja auch noch die Astro-Physik und die Astro-Biologie, die immerhin zu einer gemeinsamen Schlussfolgerung kommen könnten.

Ist es nicht beruhigend anzunehmen, dass es gerade die Offenheit als Charakterzug (insbesondere bei Kindern) ist, die es unbedingt zu schützen gilt und deren Illusionen offen halten muss, um auf diesem Planeten die Natur sich Untertan machen zu dürfen ohne die Natur des Menschen in seiner Würde zu berauben?

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Den habe ich gemeint:
Paul Heinrich Dietrich, Baron von Holbach, System de la Nature, London 1770
Nur mit dem Unterschied das Holbachs Titel ein gekaufter war, während meine Familie auf einen adeligen ungarischen Bischof welcher auf der Heide Muhi wider die Mongolen ins Gras gebissen hat zurückgeht.
 
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