AW: Gott ist für mich...
Gute Frage. Ich gehe davon aus, dass es keinen Menschen ohne Illusionen gibt. Ob es sich dabei um Träume oder Alpträume handelt spielt lediglich für die individuelle Existenz eine Rolle.
Die (kraftspendende) Gegenwart ist doch auch nur eine selbstgebaute Realität?
Wie auch immer, der Verlust sämtlicher Illusionen bedeutet vermutlich den Tod.
Kein bisschen unangemessene Antwort -
also aus meiner Sicht.
Hab gerade gemerkt,
dass ich selbst Ausdrucksfehler beging.
Denn eigentlich sehe ich es so:
Jeder Mensch trägt Traum in sich -
vermutlich DEN Traum schlechthin.
Und jeder Mensch spürt ihn.
Die Wege allerdings, die Mensch geht
und die Entscheidungen,
welche er auf diesem trifft
(und mittels derer er weiteren Weg einzeichnet),
sind oftmals von Illusionen geprägt,
die er sich über die Art dieses Traumes
und dessen Manifestation macht.
Verliert er über der Realität jener Illusionen
sein Vertrauen in DEN Traum, kann er einpacken -
in seinen sämtlichen Belangen.
Keine Ahnung, ob ich das jetzt
halbwegs verständlich ausgedrückt habe -
ist sowas wie erster Formulierungsversuch.