Aber nur dann, wenn Sie auch dafür argumentieren können.
Es kann auch so sein, ohne dass ich dafür argumentiere, aber ich tu es trotzdem.
Es gibt Bewusstes, im Unterbewusstsein verborgenes und Unbewusstes. Wenn Sie die Welt bewusst wahrnehmen, dann nutzen Sie nur die obere Schicht dieses Ganzen, sonst wäre es ja keine bewusste Wahrnehmung. Wären Sie in der Lage, auch das im Unterbewusstsein verborgene und das Unbewusste ins Bewusstsein zu rufen, dann wäre Ihre Wahrnehmung eine andere und mit ihr auch Ihre Realität.
Man schwimmt aber nicht auf der Oberfläche. Rechnen Sie mal nach, welche Dichte dazu benötigt würde.
Doch, man schwimmt an der Oberfläche, weil man nur mit der Oberfläche des bewusst Möglichen wahrnimmt. Es hat sogar eine solche Dichte, dass man nur schwer in die Schichten des Unterbewussten und Unbewussten eindringen kann, doch wenn man es kann, dann hat man die „totale Wahrnehmung“ seiner Realität erreicht.
I wo, die besteht aus vielen Wahrnehmungen
Das bestreite ich nicht. Je nach beteiligter Bewusstseinsschicht, oder anders gesagt, je nachdem wie tief man eintaucht, verändert sich entsprechend die Wahrnehmung und somit auch die eigene Realität. Ob dann Ihre Realität mit meiner übereinstimmt, dafür kann ich allerdings keinen Beweis erbringen. Nicht dass Sie wieder auf die Idee kommen, danach zu fragen.
...und die Annahme, aus der Existenz einer bewußtseinsunabhängigen Außenwelt folge bereits der ontologische Dualismus, ist zu kurz gegriffen.
Die bewußtseinsunabhängige Außenwelt ist die Welt supranaturaler Geister und die verfügen über eine erweiterte Ideenbasis.
Und was sollte mich daran hindern, den ontologischen Dualismus als Krücke zu bezeichnen?
Die Grenze zwischen Außenwelt und Innenwelt ist für mich fließend, ob bewusstseinsabhängig oder nicht.
Spätestens ab da gehen Ihre und meine Realität getrennte Wege.