.....Passt doch! So "haben Sie" was, worauf "Sie sich" stürzen können!.....
meint plotin
Mir wäre es lieber, wenn deine Postings einen eigenständigen, erkennbaren Sinn haben würden.
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.....Passt doch! So "haben Sie" was, worauf "Sie sich" stürzen können!.....
meint plotin
Ich verstehe was du meinst und kann auch deinen Ärger darüber nachvollziehen, wenn Leute keine klar erkennbare Meinung vertreten, sondern sich alle möglichen Optionen offen halten wollen und/oder einfach nur nachplappern, was man ihnen vorgibt. Trotz dem bin ich der Ansicht, dass bei deinen Ausführungen die sachlichen Argumente fehlen, warum du der Meinung bist, dass gewisse Behauptungen falsch sind. Denn dann könnte man ja versuchen darauf einzugehen und seine eigene Meinung dazu äußern.Zu dem Thema Hexenverfolgung könnte ich jetzt einiges sagen, vermeide es aber hier und jetzt, weil es den Rahmen dieses Threads noch mehr sprengen würde, als es ohnehin schon passiert ist.
Tue ich auch gar nicht.Es steht dir natürlich zu, dir deine persönliche Meinung zu bilden und sie zu äußern, aber du kannst anderen nicht vorwerfen, wenn sie genau das gleiche tun.
Meinungen kann und soll man haben, dafür ist ein Diskussionsforum da. Ich habe auch nichts gegen von meinen Standpunkten abweichende oder entgegensetzte Meinungen - aber das sollen sie auch wenigstens sein: Meinungen!
Wenn hier ein Teilnehmer seine Aussagen bereits im Ansatz relativiert, indem er alles in "" setzt (plotin, ichbinderichwar) oder sich nur in Anspielungen oder kommentarlosen Links ergeht (Wortjan Sinner): Dann sind das keine Standpunkte oder Aussagen.
Sondern die bereits konstruierte Rückzugsmöglichkeit, es ganz anders gemeint zu haben wenn man darauf festgelegt wird, feige im Grunde.
Das ist dann keine Diskussion mehr, sondern ein Poesiealbum: Ein buntes Bild mit einem Sinnspruch darunter, mehr nicht.
Früher habe ich nie jemanden ignoriert, heute ignoriere ich solche Teilnehmer irgendwann. Es geht nicht darum, ob jemand andere Meinungen vertritt, sondern ob er überhaupt eine hat - und den Schneid, auch zu dieser zu stehen. Auf Aussagen mit völliger Beliebigkeit reagiere ich nicht mehr, wozu auch? Solche Teilnehmer wandern dann eben auf meine Ignorierliste, darauf zu reagieren, würde nur bedeuten, Trolle zu füttern.
Romantik, romatische Geschichten:
Noch einmal: Der Begriff Romantik oder auch romantische Geschichten hat nichts - oder nur am Rande - mit dem zu tun, was heutzutage mit gleichem Namen auf einem Frauenroman steht.
Es gab eine ganze Kulturepoche, die man so bezeichnet, die Romantik, und ihre künstlerischen Vertreter die Romantiker (Goethe, Schiller u.a.). Das heutige (sehr eingeschränkte) Verständnis des Begriffs Romantik hat damit nur begrenzt zu tun. Im deutschen Sprachraum war die Romantik mehr licht und heiter (aber nicht nur), im englischen Sprachraum nennt man sie aber Gothic und ist dort eher düster.
Es geht nicht darum, ob ich dabei war, oder nicht (wie auch?). Andere waren aber auch nicht dabei.
Man kann sie aber messen an Aussagen, die schlichtweg falsch sind, aber so oft wiederholt wurden, das viele meinen, ihre Binsenweisheiten wären wahr. Und genau das habe ich mit "romantischen Geschichten" gemeint, in Bezugnahme auf die von mir genannten Themen.
Den Spruch ließ Uli Höness, ,,auch schon,.lolPhilosophie, die auf die Nerven geht.
Und wenn einmal ein gestandener Berufs-Philosoph tatsächlich
die Barriere zwischen Philosophie und Naturwissenschaft überwindet,
dann wird ihm von Standeskollegen das vernichtende Urteil
entgegengeschmettert (auf lateinisch natürlich):
"Hättest du geschwiegen, wärest du ein Philosoph geblieben."
So zu beobachten bei Thomas Metzinger,
der in seine Philosophie über das Bewusstsein
auch Einsichten aus der Neurowissenschaft einbindet.
Ungeachtet der Anfeindungen durch eingerostete Dogmatiker
konnte sich die Teildisziplin Neurophilosophie etablieren,
deren launige Selbst-Definition lautet:
"Neurophilosophie, das ist Philosophie, die auf die Nerven geht."
>Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.<
Ist aber nicht neu,andere Weltbilder zu etablieren,..Philosophie, die auf die Nerven geht.
Und wenn einmal ein gestandener Berufs-Philosoph tatsächlich
die Barriere zwischen Philosophie und Naturwissenschaft überwindet,
dann wird ihm von Standeskollegen das vernichtende Urteil
entgegengeschmettert (auf lateinisch natürlich):
"Hättest du geschwiegen, wärest du ein Philosoph geblieben."
So zu beobachten bei Thomas Metzinger,
der in seine Philosophie über das Bewusstsein
auch Einsichten aus der Neurowissenschaft einbindet.
Ungeachtet der Anfeindungen durch eingerostete Dogmatiker
konnte sich die Teildisziplin Neurophilosophie etablieren,
deren launige Selbst-Definition lautet:
"Neurophilosophie, das ist Philosophie, die auf die Nerven geht."
>Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.<
Wer was irgend wann einmal verzapft hat in Hinsicht auf das was dieser damit erreichen wollte oder will,entgeht einem manchem besser,da sonst der Kamm schwillt ,daß nicht einmal gewollt und nicht für diesen gedacht.Ich verstehe was du meinst und kann auch deinen Ärger darüber nachvollziehen, wenn Leute keine klar erkennbare Meinung vertreten, sondern sich alle möglichen Optionen offen halten wollen und/oder einfach nur nachplappern, was man ihnen vorgibt. Trotz dem bin ich der Ansicht, dass bei deinen Ausführungen die sachlichen Argumente fehlen, warum du der Meinung bist, dass gewisse Behauptungen falsch sind. Denn dann könnte man ja versuchen darauf einzugehen und seine eigene Meinung dazu äußern.
Ich bleibe auch dabei, dass niemand, der nicht direkt beteiligt war, wirklich beurteilen kann, welche der uns übermittelten Versionen und das was wir da hinein oder heraus interpretieren, nun tatsächlich stimmen könnten und welche falsch sein könnten, denn letztlich kann jeder nur die Sichtweise vertreten, an die er glaubt. Und das betrifft nicht nur vergangene Geschehnisse und die daraus resultierenden Geschichten, sondern auch das aktuelle Zeitgeschehen, das ja ebenfalls sehr unterschiedlich erlebt, dargestellt und interpretiert wird.
Die Weisheit der Alten, oh vergessenes Wissen ... und, was wussten sie denn?
Einmal saß ich in der Bayerischen Staatsbibliothek, der Server war ausgefallen. Zugreifen konnte ich aber auf das interne Netz mit der digitalisierten Sammlung ägyptischer Papyri, gesammelt in Jahrhunderten.
Wunderbare Dokumente im Bild und dazu eine kurze Erklärung des Inhalts! Was für geheimes Wissen da wohl drin stehen würde ...
... Lieferschein über 12 Schweine und 3 Ochsen (durchgestrichen, die Ware wurde also geliefert). Mahnung über die Bezahlung von Möbeln (mit der Androhung, die Behörden zu involvieren). Steuerbescheid. Bittbrief eines Studenten ("bin in Memphis angekommen und studiere fleißig. Bitte schick mir mehr Geld, es ist alles so teuer hier"). Pachtvertrag. Liebesbrief. usw.
Geheimes Wissen? Hat man vor der Entschlüsselung der Hieroglyphen durch Champollion 1822 auch von diesen Papyri geglaubt - aber Fehlanzeige! Es waren eben auch nur Menschen wie du und ich.
Was wissen denn die Anthroposophen über die Welt, was denn? Es sind nichts anderes als bloße Behauptungen, deduktiv gewonnen, na und?
Was können sie uns denn über die Natur sagen, über das Universum oder auch nur über den Menschen?
Blanke Hirngespinste - die sie noch nicht einmal belegen. Weil sie sie auch gar nicht belegen können!
Kürzlich las ich ein Sachbuch eines Amerikaners mit dem Titel "Gurus". Es handelt sich um eine Sammlung an Biographien der bedeutendsten Gurus der vllt. letzten 200 Jahre, mit dem Schwerpunkt auf dem 20. Jh. und deren Lehren.
Oder eine Sammlung menschlicher Widerwärtigkeiten...
Könnten Sie dazu Inhalte beschreiben, die über bzw. gegen den viel verwendeten Begriff "Materialismus" liegen?Sie hatten geistiges Wissen,
Sie hatten geistiges Wissen, das, was uns KOMPLETT fehlt. Wir können nichts dafür, dass es uns fehlt, wir wurden in eine Gesellschaft hineingeboren, die dieses Wissen nicht mehr kennt. Es ist ein Defizit und das kann man nur langsam und schrittweise wieder gutmachen, indem man sich vom materialistischen Denken verabschiedet.
Die Menschen früher hatten AUCH das ganz alltägliche Leben, aber sie hatten NICHT NUR das alltägliche Leben, so wie wir heute. Die Menschen früher hatten auch Egos, aber die Egos standen nicht im Vordergrund. Wir projizieren unseren erbärmlichen Alltagsverstand auf frühere Generationen und vergessen dabei, was diese zusätzlich an spirituellen Erfahrungen hatten, von denen wir gar keine oder sehr wenige haben. Man muss dazu auch gar nicht so weit zurückgehen. Noch bis ins Mittelalter hinein war der Kontakt mit der geistigen Welt das Selbstverständlichste. Erst durch die "Aufklärung" (himmelschreiend ironisch!!) haben die Menschen den Kontakt verloren.
Wissen würgt,und wer besitzt wird besessen.BastaGenauso beliebig ist dieses Wissen aber oft auch.
Und elitär. Es fußt an sich immer auf einer Art Priesterkaste, die nichts anderes tut, als sich ihrer persönlichen Vervollkommnung hinzugeben. Dafür haben andere - die große Mehrheit - sie zu versorgen und zu verköstigen, sprich: Zu arbeiten.
Ein mir befreundeter säkulärer Jude äußerte sich einmal über eine Hardliner-Gruppe orthodoxer Juden in seiner Heimat: Sie arbeiten nichts, liegen allen anderen auf der Tasche, vermehren sich wie die Karnickel - und erzählen allen anderen, wie sie denn zu leben hätten!
Und zu welchem Preis? Dem der Sklaverei, möchte ich meinen.
Vergessen wir nicht, dass die vielbeschworene Demokratie der Griechen natürlich nicht für alle Menschen galt. Sondern nur für die Herren über ganze Heere von Sklaven, die die eigentliche Arbeit verrichteten. Es ist einfach, als Philosoph über den Sinn des Lebens nachzudenken und zu sprechen, wenn andere für alles schuften.
Weisst Du woher das Wort "Banause" kommt? Es stammt aus dem griechischen, von Banausos = der Handwerker. Die gebildeten Griechen schauten auf die Handwerker herab, selbst wenn sie als Steinmetze die Kunst schufen, die wir bis heute bewundern. Denn das waren ja diejenigen, die Hammer und Meissel in die Hand genommen haben, während der "wahre Spirituelle" nur noch sinniert.
Vor einigen Jahren sah ich einen Dokumentarfilm eines deutschen Filmemachers über ein alle paar Jahre stattfindendes buddhistisches Pilgertreffen, das in Nordindien stattfindet (wo ein Baum steht, unter dem angeblich Siddharta Gautama die Erleuchtung fand).
Anfangs war ich fasziniert, aber je länger ich da mit zusah, um so grimmiger wurde ich. Die Pilger kamen aus ganz Asien, viele schienen offenbar so arm, dass sie nicht einmal einen eigenen Becher besaßen. Viele sparen ihr ganzes Leben, um einmal diese Pilgerreise zu machen.
Natürlich können die Leute machen, was sie wollen, aber mich machte es wütend. Es ist ihr Geld, aber es ist auch Geld, das fehlt, um ihren Kindern eine ordentliche Schul- und Ausbildung zu ermöglichen oder es ihnen zu vererben - um endlich einmal aus diesem ewigen Armutskreislauf ausbrechen zu können. Denn bei ihren Kindern geht der ganze Spokus wieder von vorne los, nach demselben Prinzip.
Der getragene - und ich fand, naive - deutsche Kommentar aus dem Hintergrund machte es nicht besser.
Die Anektierung Tibets durch das kommunistische China (1950) war zweifellos völkerrechtswidrig, und wie man nachfolgend mit Tibetern umging, auch. Genau so wenig kann ich aber diese naive Romantisierung "der heiligen Weisen vom Dach der Welt" teilen, denn was die Chinesen auch beseitigten, war ein menschenverachtender Feudalismus.
Genauso wie das Mittelalter.
Im Mittelalter arbeiteten mehr als 90% der Bevölkerung in der Landwirtschaft - wobei die Crème ihrer Arbeit dann die Pfaffen und die Herren abgesahnt haben. Zusätzlich dann Frondienst, Kirchen und Festungen bauen. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang schuften - wie "spirituell" mag das Leben der Bevölkerungsmehrheit da schon gewesen sein, zumal als Analphabet? Kaum, würde ich sagen, denn wer fix und fertig abends vom Feld kommt, ungebildet ist und sich nicht einmal künstliches Licht leisten kann, der ist froh, wenn er in sein Bett kommt und sich ausruhen kann. Und die Spiritualität der großen Masse der damaligen Bevölkerung bestand dann im sonntäglichen Pflichtbesuch der Kirche, wo sie das zu glauben hatten, was die Pfaffen ihnen vorgebetet haben.
Möglicherweise sind wir, in unserer materialistischen Welt, einer Annäherung an eine geistige Welt sogar viel näher, als jemals zuvor.
Und zwar mehr oder weniger für alle - und nicht nur für eine verschwindend kleine Elite.
Denn heute kann jeder lesen und hat vor allem die Energie und die Zeit - und auch die Lebenserwartung, sich damit überhaupt zu beschäftigen. Ob er es tut oder nicht, das ist natürlich eine andere Frage.
Genauso beliebig ist dieses Wissen aber oft auch.
Und elitär. Es fußt an sich immer auf einer Art Priesterkaste, die nichts anderes tut, als sich ihrer persönlichen Vervollkommnung hinzugeben. Dafür haben andere - die große Mehrheit - sie zu versorgen und zu verköstigen, sprich: Zu arbeiten.
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Und zu welchem Preis? Dem der Sklaverei, möchte ich meinen.
Vergessen wir nicht, dass die vielbeschworene Demokratie der Griechen natürlich nicht für alle Menschen galt. Sondern nur für die Herren über ganze Heere von Sklaven, die die eigentliche Arbeit verrichteten. Es ist einfach, als Philosoph über den Sinn des Lebens nachzudenken und zu sprechen, wenn andere für alles schuften.
Weisst Du woher das Wort "Banause" kommt? Es stammt aus dem griechischen, von Banausos = der Handwerker. Die gebildeten Griechen schauten auf die Handwerker herab, selbst wenn sie als Steinmetze die Kunst schufen, die wir bis heute bewundern. Denn das waren ja diejenigen, die Hammer und Meissel in die Hand genommen haben, während der "wahre Spirituelle" nur noch sinniert.
Vor einigen Jahren sah ich einen Dokumentarfilm eines deutschen Filmemachers über ein alle paar Jahre stattfindendes buddhistisches Pilgertreffen, das in Nordindien stattfindet (wo ein Baum steht, unter dem angeblich Siddharta Gautama die Erleuchtung fand).
Anfangs war ich fasziniert, aber je länger ich da mit zusah, um so grimmiger wurde ich. Die Pilger kamen aus ganz Asien, viele schienen offenbar so arm, dass sie nicht einmal einen eigenen Becher besaßen. Viele sparen ihr ganzes Leben, um einmal diese Pilgerreise zu machen.
Natürlich können die Leute machen, was sie wollen, aber mich machte es wütend. Es ist ihr Geld, aber es ist auch Geld, das fehlt, um ihren Kindern eine ordentliche Schul- und Ausbildung zu ermöglichen oder es ihnen zu vererben - um endlich einmal aus diesem ewigen Armutskreislauf ausbrechen zu können. Denn bei ihren Kindern geht der ganze Spokus wieder von vorne los, nach demselben Prinzip.
Der getragene - und ich fand, naive - deutsche Kommentar aus dem Hintergrund machte es nicht besser.
Möglicherweise sind wir, in unserer materialistischen Welt, einer Annäherung an eine geistige Welt sogar viel näher, als jemals zuvor.
Und zwar mehr oder weniger für alle - und nicht nur für eine verschwindend kleine Elite.
Denn heute kann jeder lesen und hat vor allem die Energie und die Zeit - und auch die Lebenserwartung, sich damit überhaupt zu beschäftigen. Ob er es tut oder nicht, das ist natürlich eine andere Frage.