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Zeilinger schrieb:Es lebe die Sozialpartnerschaft,
auch wenn es herrschsüchtige, zur offensiven Gewalt neigende
Unterdrücker nicht wollen.
[...]
fusselhirn schrieb:@lilith51
Danke für den Wiki-Tip. Der Text hat mir gezeigt, das ich den Begriff so benutze wie anscheinend alle. Sehr schwammig!
Magst wirklich deswegen keine Großveranstaltungen oder magst du keine weil du deine "Entscheidungsfreiheit aufgeben " musst?
Das beides zu deiner Abneigung führt ist schon klar. Meine Frage ist was primär ist.
Ich bin sicherlich kein Faschist,aber ich gehe gerne auf Konzerte wo mir Ordner den Platz weisen und für Ordnung sorgen und wir alle auf Befehl klatschen und grölen. Nun man trägt dann vielleicht keine Armbinde aber vielleicht ein T-Shirt des Interpreten.
Ich möchte damit sagen: Es ist nicht die Massenveranstaltung, sondern es sind die Inhalte/Handlungen die zu Verurteilen sind.
Coeur Froid schrieb:Coeur Froid, wie kommst Du darauf, dass ich mich im Besitz der einzigen Wahrheit wähne ?Ein Slogan, den wahrscheinlich jeder Faschist unterschreiben würde. Die Unterdrücker sind dann halt die Demokraten etc.
Zeili hat das Eingangszitat wieder auf wunderbare Weise bestätigt: Menschen, die sich im Besitz der einzigen Wahrheit meinen und die Schlechten, Bösen und Widerwilligen bekehren, verdrängen, deportieren.
Na danke.
Gegen die soziale Totalgleichschaltung des erstarkenden Gutmenschentums.
Friedfertige Demokraten wollen niemanden unterdrücken - aber wenn es Dich tröstet, ich war bis zu meinem 27. Lebensjahr auch nicht friedfertig. Seit damals macht es mir aber nichts aus, als sozialer Mensch zu gelten, mit Verlaub.
Aber Du hast sicher gleich gute Chancen, ein sozialer Mensch zu werden - sofern Du es überhaupt willst.
Liebe Grüße
Zeili
Es wird immer Schafe und Hirten geben.Ich sehe nur mit einer leisen Unruhe zu, wie so manche Verhaltensweisen Ansätze in sich tragen, die bei passender Gelegenheit auch für andere Inhalte verwendet werden könnten.
Wovor genau hast du Angst?Darauf richtet sich meine Aufmerksamkeit.
Ich denke, er ist so beliebt, weil er von der Allgemeinheit als "Böse" anerkannt wird. Außerdem gruselt es allen Leser/Hörer ein bisschen und man kann damit nichts falsch machen. Das gleiche Phänomen gibt es bei anderen Wörter wie z.B. Terrorismus.Was fasziniert diese Protagonisten an dem Begriff und was verstehen sie darunter?
SEHR intressanter Gedanke.Ein weiterer Umkehrschluss wäre der, ob jemand, der sich besonders stark gegen Faschismus engangiert, auch eine besonders starke (verdeckte) Anziehungskraft zu ihm hin verspürt....?
Wurde schon vor mehr als 20 Jahren die starke zusätzliche Verwässerung und Ausfransung dieses ohnehinDer Faschismus schrieb:Historisch-politische Begriffe haben nicht selten das Schicksal, in ihrem ursprünglichen Inhalt und Sinn so
verändert, in der konreten Anwendung so unterschiedlich gehandhabt und in ihrer Benutzung als Kampfbegriff
so ausgeweitet zu werden, dass ihr Wert höchst problematisch erscheint.
Das trifft in besonderem Masse auf den Begriff des Faschismus zu.
[....]
Auf der politischen Ebene ist der Faschismus als Kampfbegriff von liberaler, konservativer, sozialistischer
und kommunistischer Seite jeweils höchst unterschiedlich verwendet worden.
Am weitesten ging die kommunistische Interpretation, die ihre politischen Gegner bis hin zur Sozialdemokratie
und mit ihnen die bürgerlich-kapitalistischen Systeme insgesamt als zumindest tendenziell faschistisch zu
denunzieren pflegte und dies auch nach dem Zusammenbruch der Diktaturen Mussolinis und Hitlers beibehielt.
[....]
Mir fällt auf, dass ich eigentlich keine befriedigende Definition von Faschismus habe. Mein Bild ist so ungefähr: einer hat die Uniform an, die Masse hebt den Arm. (Tatsächlich geben auch Lexika-Defintionen nicht viel her