AW: Ablenkung und Verantwortung
Da sind wir zwei einfach nicht auf einen Nenner zu bringen, rote Gräfin.
Man entscheidet sich nicht für Glück und Zufriedenheit. Dazu bedarf es einer reellen Basis, was Umfeld, Gesundheitszustand und finanzielle Absicherung angeht.
Mein Kind verhungert, weil ich von irgend einem Krieg vertrieben in der Wüste sitze, und dann soll ich mich entscheiden, zufrieden und glücklich zu sein?
Wenn das Umfeld stimmt, dann kann ich zu einem Grad entscheiden, denn Glück und Zufriedenheit sind immer noch zwei Paar Schuhe, die auch gut entgegengesetzt sein können.
Glück ist, wenn für meine Bedürfnisse alles stimmt.
Zufriedenheit ist, wenn ich nach nichts mehr trachte.
Wenn ich dann glücklich bin, wenn ich nach etwas trachten kann und darf, dann bin ich nicht zufrieden, dann macht mich Zufriedenheit nicht glücklich.
Ich meine, für ein Lebewesen, das darauf ausgelegt ist, dass es seine Bedürfnisse durch aktive Betätigung befriedigen muss, ein Wesen aus dem Tierreich also, ist das die naheliegende, die häufigere und natürlichere Version.
Der Jäger ist bei der Jagd glücklich, aber nicht zufrieden. Er strebt nach der Beute.
Naja, wie dem auch sei. In dieser Hinsicht werden sich unsere Welten wohl nie überschneiden.
Hallo joan!
Den brauchst Du Dir nicht vorzustellen. Der ist da! Es geht nur darum von Augenblick zu Augenblick zu leben und sich aufmerksam jeweils für das eigene Glück und die eigene Zufriedenheit zu entscheiden. Das ist alles.
meint rg
Da sind wir zwei einfach nicht auf einen Nenner zu bringen, rote Gräfin.
Man entscheidet sich nicht für Glück und Zufriedenheit. Dazu bedarf es einer reellen Basis, was Umfeld, Gesundheitszustand und finanzielle Absicherung angeht.
Mein Kind verhungert, weil ich von irgend einem Krieg vertrieben in der Wüste sitze, und dann soll ich mich entscheiden, zufrieden und glücklich zu sein?
Wenn das Umfeld stimmt, dann kann ich zu einem Grad entscheiden, denn Glück und Zufriedenheit sind immer noch zwei Paar Schuhe, die auch gut entgegengesetzt sein können.
Glück ist, wenn für meine Bedürfnisse alles stimmt.
Zufriedenheit ist, wenn ich nach nichts mehr trachte.
Wenn ich dann glücklich bin, wenn ich nach etwas trachten kann und darf, dann bin ich nicht zufrieden, dann macht mich Zufriedenheit nicht glücklich.
Ich meine, für ein Lebewesen, das darauf ausgelegt ist, dass es seine Bedürfnisse durch aktive Betätigung befriedigen muss, ein Wesen aus dem Tierreich also, ist das die naheliegende, die häufigere und natürlichere Version.
Der Jäger ist bei der Jagd glücklich, aber nicht zufrieden. Er strebt nach der Beute.
Naja, wie dem auch sei. In dieser Hinsicht werden sich unsere Welten wohl nie überschneiden.