AW: Wo endet die Gruppe und dessen Führung - wo beginnt der Faschismus?
In diesem Ansatz steckt schon das Vorurteil, daß es Führung/Führer, also auch sich unterordnende Mitmacher/Untertanen geben müsste, um Aufgaben zu lösen.
Eine Gruppe Angler geht zum Wasser. Jeder hat seine Ausrüstung, seine eigenen Vorstellungen und sucht sich einen passenden Platz. Sie unterhalten sich, tauschen Erfahrungen aus, helfen sich evtl. gegenseitig, wenn etwas fehlt oder kaputt ist, haben Freude. Am Abend gehen sie gemeinsam heim.
Klar, so ist kein Krieg zu gewinnen und kein Atomkraftwerk zu bauen ... und das ist gut so.
Wer nicht führt trägt auch keine Verantwortung =---> darum ist die Politik unserer Politiker Verantwortungslos.
Leider schaffen Sie es doch nicht einmal zu einer Definition von was ist, was könnte Führung sein, ehe Sie mit Kritik zuschlagen. Ist das Ihre Methode Fragen und Probleme zu lösen?
Ich denke Führung ist die Organisation die erforderlich ist um eine gemeinsame Aufgabe lösen zu können.
Wer die Organisation gestaltet kann eine Gruppe zur Lösung von Aufgaben führen. Das können durchaus auch politische Aufgaben sein, die es in allen Parteien gibt.
Entscheident ist einzig und allein der
Wert der Ziele, welchen man
unter ethischen ethischen Gesichtspunkten (Demokratie, Humanismus, Nächstenliebe) bewertet.
Personen können also auf Grund ihres Wissens und ihrer Ausbildung die Fähigkeit erwerben Gruppen zu führen. Hinterfragt man die Begriffe so ist nichts weiter vorhanden als ein verständlicher Umgang mit den Begriffen.
Hier sind also falsche negative Besetzungen vorhanden, welche Ziele in Begriffe hineinprojezieren, welche nichts mit dem Begriffen sondern mit der Aufgabe oder Politik zu tun haben.
Wer so argumentiert betreibt also bewußt eine Irreführung der Menschen.
Was können sich dahinter für Zwecke verbergen?
Will man so verhindern das man Gleiches mit Gleichem vergleichen kann, indem man es mit unzutreffenden Begriffen umdefiniert?
Organisation ist für alle Zwecke erforderlich, kann also jeglichem Zweck dienen.
Nicht eine Organisation ist gut oder böse, sondern die Ziele die damit verfolgt werden sind es und die Art und weise wie man es tut auch (Führungsstiel).
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Führungsstil
http://www.google.de/search?q=Führu...QsAQ&biw=856&bih=657&sei=4IcRT6-7NoXMswbLsO0K
http://www.google.de/search?hl=de&l...IYTOswbP4fg8&ved=0CDwQ1QIoAA&biw=1152&bih=710
http://www.google.de/search?hl=de&l...PNDNsgb2lcA_&ved=0CD0Q1QIoAQ&biw=1152&bih=710
Was herrschte also bei den Faschisten und Nazis für ein Führungsstiel vor?
Ich denke es war ein autoritärer und diktatorischer Führungsstiel mit dem man sich Respekt verschaffen wollte.
Bei welchen Parteien finden wir noch solche Führungsstiele?
Wenn ich mich an die DDR-Zeit zurück erinnere so war dieser Führungsstiel weit verbreitet unter SED Genossen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Roland_Freisler
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44448010.html
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44448649.html
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41120304.html
http://books.google.de/books?id=Y-A...e&q=Volksgerichtshof "Hilde Benjamin"&f=false
http://www.mariannebrentzel.de/benjamin-leseprobe.html
http://books.google.de/books?id=6cC...e&q=Volksgerichtshof "Hilde Benjamin"&f=false
http://www.rommel-stiftung.org/main/main2b.htm#00
http://www.erf.de/index.php?PHPSESSID=54e471a&content_item=462&node=5222&PHPSESSID=54e471a